Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.05.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-05-23
- Erscheinungsdatum
- 23.05.1925
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19250523
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192505237
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19250523
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
- Monat1925-05
- Tag1925-05-23
- Monat1925-05
- Jahr1925
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Redaktioneller Teil. 119, 23. Mai 1925. Lehmann, E.. Hohensalza, erloschen. sDir.) Malet, Johannes. Nikolai, wurde im Adreßbuch gestrichen. da postalisch nicht zu ermitteln. (Dir.) Müller, C. F.. Verlagsbuch h.. Karlsruhe (Baden). Dem Direktor Artur Schwarz wurde Prokura erteilt. lDir.j KN euer Frankfurter Verlag G. m. b. H., Frankfurt (Main). Adresse jetzt: Mainluststr. 5. KRobert Seerig ist nicht mehr Geschäftsf., an seine Stelle trat E. Doctor. (Dir.) Peters. C.. München. Der Mitinh. Alfred Kopp ist 9./V. 1925 verstorben. sB. 113.) PretzschNachs. ,B., Nochlitz (Sachsen). Leipziger Komm.: F. E. Fischer. lB. 112.) Retzlaff's Polizei-Verlag. Lübeck, d' jetzt: Hamburg 18 000. (Dir.) Nosenthal, Jacques, München. Leipziger Komm.: Koehler. sB. 108/9.) Senta-Verlag Inh. Emil Kässer. Ulm (Donau). Der Hauptsitz der Firma wurde nach Stuttgart, Arminstr. 5, verlegt. Musik- u. Buchverlag. Sortiment, o—-- 70 568. D Paul Kapff. d' 32 017. Die Niederlassung in Ulm (Donau) bleibt bestehen, o-r- 1386. V jetzt: Ferd. Bek L Cie. ^ Stuttgart 32 017. Auslieferung in Stuttgart u. Leipzig. sB. 112.) Strack. Heinrich. König stein (Taunus), wurde unter Ge- schästsaufsicht gestellt. Aufsichtsperson: Rechtsanwalt Justizrat Machol. sB. 113.) fW o l f r a m - V e r l a g, G. m. b. H., D o r t m u n d, Ostrandweg 23. Verlag von Zeitschr. u. Büchern. Gegr. 21./IV. 1923. (^M 15 403.) Geschäftsf.: Hedwig Koffler. Leipziger Komm.: a. Fleischer. (Dir.) Kleine Mitteilungen. Buchhändlcr-Stcrbekasse, Sitz Bremen. — In der Hauptver sammlung der Buchhändler-Stevbekasse wurde beschlossen, die Um lage für das Jahr 19L auf 20 Vdark zu setzen und das Sterbegeld aus 600 Mark zu erhöhen. — Herr Wiede mann wurde als Schriftführer wiedergewählt, Rechnungsabschluß und Voranschlag genehmigt. Siehe auch die Anzeige im Bbl. Nr. 118, S. 8460. Berner Übereinkunft. — Unterm 23. April 1925 richtete der Schweizerische Bundesrat an die Mitgliedsstaaten der Berner Union ein Rundschreiben, worin mitgeteilt wurde, daß durch eine Note vom 28. März 1925 die französische Gesandtschaft in Bern dem schweize rischen Bundesrat den Beitritt Syriens und Libanons zum Zu satzprotokoll vom 20. März 1914 zur revidierten Berner Übereinkunft an gezei gt hat, der vom 28. März 1925 an wirksam ist. In dem gleichen Rundschreiben wird daran erinnert, daß Frankreich bereits am 18. Juni 1924 den Beitritt zur revidierten Berner Übereinkunft zum Schutze der Werke der Literatur und Kunst vom 13. November 1908 für die beiden Länder erklärt hat. (Droit ck'^uteur vom 15. dlai 1925.) Der Hauptgewinn der Bücherlotterie der Deutschen Bücherei ist, wie Tageszeitungen melden, an einen Major a. D. in Berlin ge fallen. Die von ihm bestellten Bücher find zum größten Teil Werke wissenschaftlicher Natur. Diese Nachricht kann hier nicht nachgeprüft werden, dürfte aber doch wohl den Buchhandel interessieren. Das deutsche Verlagsgewerbc auf der Rcichsrcklame-Messe zu Ber lin. — In der Zeit vom 25. April bis 7. Mai fand in Berlin- C h a r l o t t e n b u r g in dem neuen Messegcbäude. dem »Hause der Funkindustrie«, die erste deutsche N e i ch s - N e k l a m e - M c s s e statt. Die gute Propagierung dieser Veranstaltung durch das Ber liner Messeamt unter Mitwirkung des Verbandes Deutscher Neklame- fachleute zeitigte ein Ergebnis, das alles bisher Gewesene weit in den Hintergrund treten läßt. Der Hauptzweck der Messe war. dem Ncklame- großverbraucher die heutigen vielseitigen Wege der Reklame zu weisen und ihn mit allen Reklame-Arten und -Mitteln bekannt zu machen. Weiterhin wollte man aber anch im Publikum das Interesse für die Reklame wachrufen und ihm diese in der mannigfaltigsten Art ver ständlich machen. Aus diesem Grunde mar auch das ganze Äußere der Veranstaltung darauf zngeschnitten. Lautsprecher, Lauslichtreklamen und Reklame-Korso taten hierzu ihr Nötiges. Ein eigens zur Reklame- Messe errichtetes Reklametheater zeigte die Möglichkeit, auch die Bühne in geschickter Weise für die Reklame zu gewinnen. Die außerordent liche Bedeutung, die das Inserat im Reklamewesen spielt, brachte es mit sich, daß eine stattliche Anzahl deutscher Tages- und Fachzeitungen mit eigenem Aufgebot vertreten war. Fast jedes größere Vcrlags- unternehmen war vertreten, und es ist zu erwähnen, daß die Stände der Zeitungen zu den besten der Messe zählten. Die gesamten deutschen Zeitungs- und Zeitschriften-Verlage waren außerdem durch ihre Fach verbände vertreten, an deren Ständen der Interessent alles Gewünschte einsehen und erfragen konnte. Zur Mitnahme bereit liegende Pro spekte unterrichteten weiterhin über Anzeigenpreise und Verbreitungs gebiete der einzelnen Organe. Es waren folgende Kollektiv-Ausstellun gen der Verbände vertreten: Den größten Stand, der sich über sechs Kojen erstreckte, hatte der V e r e i n De u t s ch e r Z e i t u n gs - V e r - leger, E. V. in Berlin W. 10, inne. Ihm folgte mit zwei zu sammenhängenden Kabinen der Verband der Fachpresse Deutschlands e. V. in Berlin. Weiterhin war die Arbeits gemeinschaft technisch-wissenschaftlicher Z e i t s ch r i f- ten Verleger vertreten. Die sozialdemokratische Presse vereinigte sich zu einer großzügigen Kollektivausstellung und belegte hierzu acht aufeinanderfolgende Kojen. Diese waren in der Art von Lesezimmern gehalten, woselbst man die sozialdemokratischen Zeitungen aller Gegen den Deutschlands vorfand. Mit eigenen Ständen waren etwa 25 Groß- stadtzeitungen vertreten, während 15 Fachzeitschriften-Verleger an wesend waren. Die ursprünglich bis zum 3. Mai vorgesehene Messe mußte, des regen Zuspruches wegen, im letzten Augenblick bis zum 7. Mai verlängert werden. Das Reklame-Theater im Messe-Gebäude mußte bis zum 10. Mai sein« Vorstellungen auiffllhren. Es steht zu er warten. daß auf Grund dieses guten Erfolges Berlin bald wieder eine Reklame-Messe haben wird und daß sich diese, dem Aufblühen der Industrie entsprechend, wesentlich erweitern wird. E ck. 40 Millionen Mark für alte Bücher. — Von den Bllcherankäufen des Antiquars Dr. No send ach in Philadelphia, die er bei seinen Besuchen in Europa machte, konnte man stets viel in den Zeitungen lesen; einzelne Nachrichten haben auch im Bbl. Platz gefunden. Der große Antiquar scheint in ständiger Verbindung mit der Presse zu stehen. Jetzt geht wieder folgenbe Äußerung von ihm durch di.' Presse: »Ich habe gegen 40 Millionen Mark in den letzten sieben Jahren für alte Micher und Handschriften ausgegeben«, sagte der amerikanische Antiquar Dr. Nosenbach. bevor er die Rückfahrt nach Philadelphia antrat. »Bei meinem gegenwärtigen Besuch in Europa habe ich für etwa acht Millionen Mark eingekauft und habe wunder volle Schätze aus Privatbesitz erworben, abgesehen von meinen Käufen bei den öffentlichen Versteigerungen. Den höchsten Preis, den ich diesmal gezahlt habe, legte ich für die indianische Übersetzung von Baxters »Osll to iüe Oonvertock« an, nämlich 132 000 Mark, den viert höchsten Preis, der je für ein Buch gezahlt wurde. Es gibt noch große Schätze in den europäischen Bibliotheken, und Amerika hat nur einen Bruchteil der wertvollen Bücher bisher erworben, die käuflich sind. Viele unschätzbare Werke werden nie auf den Markt kommen. Da die Nachfrage nach alten Büchern und Handschriften in Amerika stetig iivächft, so müssen auch die Preise in die Höhe gehen«. F. Bruckmann AG. in München. — Die Aktionäre der Gesell schaft werden zu der am 6. Juni 1925, vormittags ION, Uhr, in Mün chen, Nymphenburger Straße 86, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vor lage des Geschäftsberichts des Vorstands sowie der Bilanz 1924. — 2. Feststellung und Verteilung des Reingewinns. — 3. Entlastung oes Vorstandes und Aufsichtsrats. — 4. Wahl für den Auiffichtsrat. (Deutscher Reichsauzeiger Nr. 114 vom 16. Mai 1925.) G. Hirth's Verlag A.-G. in München. — Die Aktionäre der Ge sellschaft werden zu einer o r d e n tl i ch e n G e n e r a l v e r s a m m - lung für Dienstag, den 9. Juni 1926, nachmittags 3)4 Uhr, in die Amtsräume des Notariats München II, Neuhauser Straße 6, Geh Justizrat Dr. Dcnnler eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Ge schäftsberichts, der Bilanz, Gewinn- und Verluftrechnung für das Ge schäftsjahr 1924 und Genehmigung des Jahresabschlusses. — 2. Er teilung der Entlastung an Vorstand und Aussichtsrat. 3. Wahlen zum Aufsichtsrat. (Deutscher Rcichsauzeiger Nr. 114 vom 16. Mai 1925.) Bielefelder Bibliophilen-Vcrcinigung E. V. — Vom Schrift führer dieser Vereinigung, erhielten wir folgenden Be rl ch t über die dritte Veranstaltung am 19. März 1925: Herr Dr. mvck. He i n- rich Wichern hielt einen Vortrag über »C v b d e n - S a n d e r - son und die Doves - Preß«. Ausgehend von William Morris und seinen Bestrebungen, Buchbinderei und Buchdruck zur wahren Buchkunst zu veredeln, zeigte der Referent, wie diese Arbeit eine Fort setzung und Steigerung erfuhr durch Eobden-Sanderfon, der 1893 in Hammerfmith bei London die Doves-Binidery errichtete und im Jahre 1900 die weltberühmt« Doves-Preß gründete, die bis 1916
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder