Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.05.1925

SL24 Börsenblatt f, d Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. NS. 23. Mai 1925. Küv die Keife- und Levienzett erweisen sich durch inneren Wert und feinsinnigen Humor als empfehlungswürdigste und lohnendste Lektüre sämtliche Baut Keller-Bücher Romane. waidtvintev 250 Auflage Ein Lieblingsbuch des deutschen Volkes. Die Heimat ^ 16L. Auslage roman. an dem auch der Gebildetste, sofern sein Gestlmack nicbi verbildet ist, Helle Freude haben muß . .. „Frankfurter Zeitung" Hubertus 172. Auflage „Da haben wir in Paul Keller einen erfolgreichen Erzählst meistcr. der in hochmütigen Literaturkreisen Berlins und Münchens als Unterhaltungsschriftsleller taum genannt wird und doch in seinem neuesten Buch wieder ein Wert von höchster Meisterschaft und künst lerischer Form geschaffen hat . . K. v. Perfall in der „Kölnischen Zeitung". Das letzte Klärchen Ein Idyll 121. Auflage „Nur ein Dichter von wirklicher Eigenart, ein romantische, Träumer und moderner Beobachter in einer Person konnte so etwas schreiben." „Hochland". Wilhelm Raabe hielt in Braunschweig die Leute aus der Straße an und schichte sie in den Buchladen, sich das „Letzte Märchen" zu kaufen. Ln fvemdsu Striegeln 104. Auflage „Paul Keller schrieb die en machtvoll ins Unbegrenzte aus schwingenden Noman unter dem Krachen des einstürzenden Reiches und unter dem Grauen der Revolution. Es gehörte ein ungewöhn licher Mut dam. sich in dieser Zeit zu dem Dennoch! zu bekennen, das noch immer ein Zeichen selbständiaer. weit vom Weltspießbürger, lum stehenden Geister gewesen ist. Daran erkennen wir wieder den in tiefster Seele treuen, hennatstarken Paul Keller, den Dichter des deutschen Glaubens." vr. Eberlein, Zürich. Seele» vom L«b 241. Auslage „Hört nur die Schlußworte des Romans: „Alle, die zu mir kommen von der heißen Straße des Alltags, will ich laben aus dem kühlen Brunnen, den ich grub. Dann imrd es mir so gut er gehen. daß ich nichts anderes vom Leben mehr verla gen will; denn es ist die größte Lust des Lebens, anderen die Last des Lebens zu erleichtern." — Wir wollen uns zu'ammensctiließen und sagen: Paul Keller habe Dank! Tu bist ein Ganzer, ein Echter, ein Dichter von Gvttesgnaden l" „Düsseldorfer Tageblatt." Die L»,'el de Ein amen 121. Auslage „Der Roman enthält Kapitel, von höchster künstlerischer Voll endung des Schrifttums, dramatische Szenen von glühender Lebendig' ke't und Farbenpracht, idyllische Schilderungen voll zaitester An mut und Schönheit." Literar. Jahresbericht Die alte .4irone 112. Auslage „Der Roman wird bleiben, solange Deutschland seine Ge schichte heilig hält." Üniv -Prof. vr. W. Kosch. Dev Sohn dev Hasav Roman mit dem Bilde des Veriassers 214. Auflage „Die Charakteristik jeder einzelnen Perlon ist meisterhaft in vollendetem Sinne. Die Bettelmusikanten sind Gestalten, wie sie — dünkt mich — in der deutschen Literatur einzig dastehen. Und der Humor der die ganze Geschichte erhellt, ist einfach göttlich." Peter Rosegger. Die vle« MuNedlev Ein Zeitroman. 45. Auslage „Ein Roman der Zeit nn tiefsten Sinne des Wortes, aus der Not unserer Zeit geboren und um ihre Erlösung ringend. Voll blutvollster. wirklichkeitsnaher Gestaltung der Menschen und Dinge. Eine tiefe und güt ge Gabe des Dichters." „Der Aufbau." „Von köstlicher Echtheit, saiirisch und schelmisch . . „München-Augsburger Abendzeitung." in Halbleder gebunden 10.— Jeder dieser 10 Romane kostet in Leinwand gebunden 6.— ^ -rovellv«. Die füns tValVstSdte Mit Bildern) 60. Auflage „Dieser göttliche Humor, diese drolligen Einfälle, dieser ganze Kindcihimmel . . ." I)r. W'chner, „Bolksunterhaltungsblätter". Stille Stvatzen Ein Buch von kleinen Leuten und großen Dingen (Mit Bildern) 88. Auflage „In seiner phantastischen Erfindungssülle, gepaart mit künst lerischer Gestaltungskraft, hat Keller unter seinen Altersgenossen zur Stunde keinen über sich." Prof. 0r. Engel in seiner Literaturgeschichte. Das königliche Seminavtheatev und andere Erzählungen (Mit Btloern) 79 Auslage „Das .Kgl. Seminartheate? ist in der Tat ein Stück eigener Lebensgeschichte von Paul Keller. Es hat sich alles so zugeiragen, wie eS der Dichter schildert. Sogar die Namen sind echt. Wer Paul Kellers Werden richtig erfassen will, muß dieses Buch lesen " Don Hause ein VSvkchen Hnmov Llltenvsda Bergstadtgeschichten 65. Auflage „Ein Humor ist den: Verfasser als schöne Gottesgabe geworden. ,ener kernige und wahre Humor, der unter Tränen zu lachen wie zu weinen weiß, der nicht nach grellem Win. beißender Satire hascht, der vielmehr Erdenschwere und alles Erdenleid in freie sonnige Gefilde führt . . ." „Literar. Echo". Jeder dieser obenstchenden 6 Bände kostet in hübschem Leinen band 4.50 .'i. Dle dvel Ringe 30. Auflage In mehrfarbigem Leinenband 3.— „Paul Kellers Erzählerkunst atmet lebendige Kraft in diesem Buche. Die Handlung stürmt dahin in wuchtiger Steigerung. Kein hemmendes Beiwerk, k«in spielerischer Ballast Das Buch zeigt uns Paul Keller von einer neuen Seite, seine sonst so gern geübte FabuUerkunst schweigt in diesem Werk, das dasteht wie ein Notschrei des vergewaltigen Lebens, wie eine drohende Anklage unserer in Selbstvernichtung versinkenden Zeit." „Neueste Nachrichten". „Buer'sche Volkszeitung . (Mit Bildern) 70. Auflage „Dieses Bändchen. — seinerzeit als Soldatenliebcsgabe er schienen — enthält eine Auswahl der schönsten humorvollen Ab schnitte aus den Werken Paul Kellers. Bestellzettel ist beigefügt. Nveslau i N Bevsstadtvestas