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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1925
- Strukturtyp
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- 1925-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1925
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
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Seite 360 (Kleinere als vlertelseltige Anzeigen sind lm Sll. Teil nicht j Die Seile.. zulöjsiq.) Mehrfarbendrucke nach Vereinbarung. SteUen- . . N 6- Ät. 32.-. 6. M. 17.-. aesuche 0.15 die Seile. Lh.ffre-Sebtihr 0.50. »»»IsIlLv««! l Mchtmitgliederpreis: Die Seile M. 0.42. V. 6. M. 122.—. .. flir Mitgi. u. Nicbtmitgl. d. S. 0.30. Dundst. 20.-S^uffcblag. f A 6. M. 64.—. ^ S. M. 34.—. — Musli'Iei'rvi' ^vll: Dabatt wird nicht gewährt, -piatzvorjchriften unverbindlich. > Mitglieder: 1. 6. (nur ungeteilt) 122.—. -Übrige Seilen-Rationierung des VSrfenblattraumes. fowie -preisfteige- ! ! V, S.125.-. )4S.5S.-.'/^S.32.-.27ichtmitgl.1.S.(nurunget.) rungen. auch ohne besondere Mitteilung im Linzelfall ! 240.—. -Übrige 6.: V, S. 210.—, ^ 6. 116.—, 6. 62.—... jederzeit Vorbehalten. — Seiderseitiger Lrf.-Drt Leipzig. Sank: K0OK. I-vIprls — Post»vk.-Kto.r 13483-foi-n,pi».: LsininvI-IH,'. 70888 - i SuvkdS^sv Nr. 216 <N. 126». Leipzig, Dienstag den 15. September (225. 92. Jahrgang. Redaktioneller Teil» Bekanntmachung. Um die im rechts- und staatswissenschaftlichen Verlag über- handnehmeirden direkten Lieferungen zu Vorzugspreisen aus ein erträgliches Maß zurückzusühren, hatte der Vorstand des Börscn- vereins die juristischen Verleger für den 21. April 1925 zu einer Besprechung nach Leipzig eingeladen. Im Anschluß an die aus führliche Debatte erfolgte ein« aä boo einberufene Versammlung der Bereinigung rechts- und staatswissenschaftlicher Verleger, in der folgende Erklärung abgegeben wurde: Die am 2l. April 1925 in Leipzig tagende Versammlung der Vereinigung rechts- und staatswissenschaftlicher Verleger, einschließlich der Herren Vertreter der Firmen C. L. Hirsch feld und Otto Liebmann, erklären, daß sie gemäß den Be stimmungen der Satzung des Börsenvereins und der Ver- kaufsovdnung bei den erlaubten Sammellieferungen an Be hörden und dergleichen nach tz l2 der Verkaussordnung je nach Umfang, Preis und Absatzfähigkeit des betreffenden Werkes nicht mehr als einen Rabatt von ll>—25A, ausgedrückt in be zifferten Vorzugspreisen, geben werden, soweit nicht bereits geschlossene Verträge dem entgcgenstehen. Die Erklärung ist unterzeichnet von den Firmen: C. H. Beck'scheVerlagsbuchhandlungOskarBeck,München, J.Bensheimcr, Mannheim, I. Bielefelds Verlag, Freiburg, G. Braun (vorm. G. Braunsche Hofbuchdruckerei und Verlag) G. m. b. H., Karls ruhe, A. Deichert'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, Duncker L Humblot, München, N. G. Elwert'sche Verlagsbuchhandlung G. Braun, Marburg, Ferdinand Enke, Stuttgart, Gustav Fischer, Jena, Walter de Grnyter L Co., -Berlin, Carl Hcymanns Ver lag, Berlin, Jndustrievcrlag Spacth L Linde, Berlin, M. L H. Marcus, Breslau, Felix Meiner, Leipzig, I. C. B. Mohr (Paul Sicbeck), Tübingen, H. W. Müller, München, Roßberg'sche Ver lagsbuchhandlung, Leipzig, vr. Walther Rothschild, Berlin, Her mann Sack, Berlin, I. Schweitzer Verlag, München, Georg Stille, Berlin, Franz Bahlen, Berlin, Theodor Weicher, Leipzig, C. L. Hirschfeld, Leipzig, Otto Liebmann, Berlin. Die Unterzeichneten Verleger haben sich danach verpflichtet, Vorzugslieserungen nur noch in den in Kß II und 12 der buch händlerischen Verkaufsordnung vorgesehenen Fällen zu gewähren, d. h. entweder nur dann, wenn eine finanzielle Mitwirkung der beziehenden Stellen vorliegt, etwa bei der Herausgabe staatlicher Publikationen, oder wenn cs sich um Sammelbestellungen handelt, wobei vor allem darauf zu achten ist, daß es sich um Ausnahme- sällc handeln muß. 'Leipzig, den 15. September 1925. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Max Röder, Erster Vorsteher. Der Vorstand der Vereinigung rechts- und staatswissenschastlicher Verleger. vr. Alexander Elster, Vorsitzender. Bekanntmachung. Wir geben bekannt, daß die Firma Friedrich Ehrlich's Buch-, Kunst- u. Musik h., Prag I, Perstyn 15, an Prager Schulen auf Lieferung von Schulbüchern 20H und auf alle anderen Bücher 25H Rabatt anbietet und damit ge flissentlich die Ordnungen des Börsenvereins und di« für den Buchhandel in der Tschechoslowakei geltenden Verkaufsvorschrif ten durch Unterbietung der Ladenpreise umgeht. Unter Bezugnahme auf tz 10 6 der Satzung des Börsenvereins weisen wir auf die im Z 3 Ziffer 4 der Satzung ausgesprochene Verpflichtung hin. Leipzig, den 11. September 1925. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Heß, Syndikus. Zum Kampf gegen die Duchgemeinschaften. Als Beispiele praktischer, vorbildlicher Selbsthilfe im Kampf gegen die Buchgemeinschasten veröffentlichen wir nachstehend eine Prcssccntgegnung, die Herr Bickhardt-Effenach in der »Eisenacher Zeitung« (Nr. 193) unterzubringen verstanden hat, sowie ein paar Vorschläge für Freiinscrat-, Plakat- usw. Texte. Die Buchgemcin- schaften veranstalten bekanntlich verschiedentlich lokale Ausstel lungen zur Mitgliederwerbung, die auch in der Lokalpresse an gekündigt werden. In diesem Falle empfiehlt sich stets die Unter bringung einer Entgegnung nach den hier gegebenen Mustern. Es wird nicht immer leicht sein, die Ausnahme der letzteren in der Zeitung zu erreichen. Es darf aber keine Mühe gescheut wer den. Der Börsenverein kann dabei kaum helfen, da er zu weit vom Schuß sitzt. Persönliche Beziehungen des Ortsbuchhandcls zu Verlag und Redaktion der betreffenden Zeitung versprechen viel besseren Erfolg. Die Verwendungsmöglichkeit der Werbetcxte er gibt sich von selbst. Die Entgegnung des Herrn B I ck h a r d t-Eisenach hatte folgen den Wortlaut: Die in Nr. 188 dieses Blattes unter dem Stichwort »Die Schrist- stellerorganisationen gegen die boykottierenden Buchhändler- veröffent lichte Notiz entspricht in keiner Weise den Tatsachen. Dem Börsen verein der Deutschen Buchhändler ist es gar nicht eingefallen, eine» Boy kott über die Schriftsteller zu verhängen, die für die sogenannten Bücher- gemeinschaften Arbeiten geliefert haben, wohl aber tritt der dentsche Buchhandel in seiner Gesamtheit durch Aufklärung des büchcrkaufenden Publikums in Kampfstellung gegen diese kulturschädigenben Büchcr- gemcinschaficn, und diese Maßnahmen sind den sehr geschäftstüchtigen Leitern dieser Gemeinschaften so nahe gegangen, baß sie in der Lssent- lichkeit mü falschen Behauptungen und Verdrehungen arbeiten, in der Hoffnung, daß schon etwas davon an dem ehrenwerten und knliur- sörderndcn Stand des Buchhändlers hängen bleiben wird. Tatsächlich wäre folgendes zu sagen: Die Buchgemeinschasten sind nur für urteilslose Leser und für ihre Leiter, die Spekulanten, da, die sich bequem ihre Taschen fülle», indem sie aus die Gedankenlosig- I8II
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