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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.09.1925
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- 1925-09-05
- Erscheinungsdatum
- 05.09.1925
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- Deutsch
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Xi 208, 5. September 1925. Siedakttoirellkr Teil. Börsenblatt s. d. DIschn. vnchhandel. 1I325 Der Ring, Mitteilungen b, Ringes toifsensch. kathol. deutscher Sin- dentenverbindungen. Jg, 1: 1924/25, H, 1 «Nov,). 18 S, 4°, M.-Gladbach: Volksvereins-Verlag G, m, b. H, «Ron.) «28 IS 261,> Die Scholle, Blätter f, Kunst u, Leben in Erziehung u. Unterricht, Jg. 1: 1924/25, H, 1 «Oktober). 80 S. 8', Ansbach: Michael Prügel, Vierteil, Mk, S,—. <Mon.) <26 15 251.) S c in c st e r s ch r i s t des Corps Guestphalia, Köln am Rhein. <Der Guestphale sUmschlagt.s.) H, 1: 1924/25, 1» S, 4°, Köln, Kl, Brubergasse 11, Ubierring S5: Oskar Müller. «2X jährl.) «26 15 IW.) Start und Ziel. Monatsschrift d, deutschen Sportbehörde s, Leicht athletik, Jg, 1: 1925, Nr 1 sMärz). 32 S. 8°. Leipzig: Hermann Dege. Nr Mk. —.25. sMon.) <28 9177.) Sudeta, Zeitschrist s. Vor- u, Frühgeschichte, Jg, 1: 1925, H, l/2. 184 S, 8'. Neichenberg, Schlltzcngasse 39: Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus, «ö, 32,—. «Viertels.) «2A, 8762.) Taschenjahrbuch , . . sür Österreichs Jugend, Jg, 1: 1925, 320. 8«, Wien: Lsterr. Bunderoerlag f. Unterricht, Wissenschaft u. Kunst. Mk. 2,—, «2L 6718.) tzallescher Theater-Almanach, «Jg. 1:s 1925. 80 S, 8", Halle a. S,: Mitteldeutscher Verlag, «28 8738.) Alpenländtsche Tischler-Nachrichten, Jg. 1: 1925, Nr 1 «April), 8 S, 4', «Kremsmiinster:) Verband der Tischlcrgenossenschasten Oberösterreichs, Kostenlos, «Mon.) «26 15291.) Die freie Tribüne, Ei» Blatt f. unbeschränkte Meinungssreiheit. sJg. 1:s 1925, Nr 1, 2 Bl, 4", Hamburg 15, Gothenstr, 50: Signal- Verlag, 8 Nrn Mk, 1.—. <28 14 310.) Marienstädter Turm Wächter, Wochenblatt der Gartenktrchen- gemeinde, sJg, 1: 1924/25, Nr 1,s 2 Bl, 8°, Hannover, Marien- str, 55: Gartenkirchgemetnde, Jg, Mk. 1,20, «2X mon.) «2^, 8729.) Verzeichnis sämtlicher Abstempelungen auf Reichsmark unigc- stellter Aktien, s1:s 1925, 18 S, 8». Berlin SW 88, Kochstr. 37: Ernst Kretschmer, H, Mk, 1,50, «Halbs.) <2L 6714.) Die Volkshochschule. Mitteilungsblatt d, Volkshochschule Mün chen, Akadem, Arbeiterkurse E, V, Jg. 1: 1925, Nr 4 «Febr,>, 7 S, 4", München, Tal 43 Volkshcim «Jsartor): Volkshochschule. Viertels, Mk, —,80, «Wisch.» «26 15 223.) Stuttgarter Wirtschaftsberichte, Mitteilungen d. Statist, Amtes d. Stad« Stuttgart, Jg, 1: 1925, H. 2 «Fel»,), S. 14—24, 4°, Stuttgart: Stähle L Friede!, Jg, Mk, 8,—. «Mon.) «28 15 232.) Ungarisches W i r ts ch a f ts - I a h rb u ch, Jg, 1: 1825, 274 S, 8°. Berlin SW 81, Grossbecrenstr. 17: Reimar Hobbing, Mk, 12.—. <2L 8728.) Zeitschrift s, Geomorphologie, Vd 1: 1925, H, 1 «März). 82 S, 4«, Berlin: Gebr, Borntracger. Mk, 30,—. «Jährl. 1 Bd.) <26 15197.) Internationale Zeitschrift sür Sozialversicherung. Jg, 1: 1925, H, 4 u, 5 «April u, Mat), S, 97—148, 4°. Berlin-Ltchterselde, Albrechtstr, 15: Sozialpolitischer Verlag, Jg, Mk, 18,—. «Mon.» <28 15214.) Kleine Mitteilungen. Jubiläen, — Am 1. September konnten dieSchulzesche Hos - buchdruckerci und Verlagsbuchhandlung Rudolf Schwärh und die Firma Hans Borcholte, vormals Schulzesche Hofbnchhandlung Sortiment in Olden burg ihr 125jähriges Jubiläum feiern. Beide Unternehmen gehen ans die Gründung Johann Peter Schulzes zurück, der am 1, September 1800 in Oldenburg eine Sortimentsbuchhandlung ins Lebe» ries, der nach einigen Jahren eine Druckerei und ein Verlag angeschlossen wurden. Der Verlag besaßt sich mit Pädagogik, Philologie, Theo logie, Jurisprudenz und schönen Wissenschaften, Nach dem Tode des Gründers am 14, November 1827 wurde der außerordentlich tüchtige Johann Wilhelm Berndt sein Nachfolger, der im Jahre 1829 die Witwe Johann Peter Schulzes heiratete. Ohne den Verlag zu vernachlässi gen — er begann mit der Veröffentlichung des in vielen Jahrgängen vorliegenden Volksboten —, ist cs sein Verdienst, das Sortiment weiter ausgebaut zu haben. Aus Gesundheitsrücksichten übertrug er 1864 sein Geschäft an seinen Sohn Karl Berndt und an seinen Schwieger sohn August Schwartz, Nach dem Tode Karl Berndts im Jahre 1884 wurde August Schwarh alleiniger Inhaber der Firma, die er in Schulzeschc Hosbuchhandlung und Hosbuchdruckerei «A, Schwartz) än derte, Kurz vor seinem Tode überließ er am 1. April 1904 das Geschäst seinem Sohn Rudolf, den er schon im Jahre 1893 als Teil haber in die Firma ausgenommen hatte. Am 1, Januar 1918 wurde das Sortiment an Herrn Hans Borcholte verkauft, der Hans Borcholte, vormals Schulzesche Hofbuchhandlung, Sortiment strmiert. Die Druckerei und Verlagsbuchhandlung, die seit ihrer Gründung in einer Familie geblieben ist, sührt unter ihrem jetzigen Inhaber, Herrn Rudolf Schwartz, die Firmenbezeichnung: Schulzesche Hosbuch- druckeret und Verlagsbuchhandlung Rudolf Schwartz, Wir beglück wünschen die beiden Jubelfirmcn zu ihrem 12Ssährigen Bestehen und hoffen, baß der gute Geist, der bis jetzt bei Ihnen geherrscht hat und dem sie ihre Erfolge verdanken, lebendig bleibt, ihnen und anderen zum Segen! * Am 1, September bestand die Firma Richard Wagner in Essen -Vorbeck 50 Jahre, An diesem Tage vor 50 Jahren erössnetc der Vater des jetzigen Inhabers Wilhelm Wagner unter seinem Name» eine Sorttmcntsbuchhandlung, der eine Buchbinderei und eine Papier-, Schreib- und Galanteriewarenhandlung angeschlossen waren. Nach dem Tode des Gründers am 1. August 1902 übernahm der einzige Sohn, Herr Richard Wagner, das väterliche Geschäst, dessen Firmen bezeichnung er seinem Namen entsprechend in Richard Wagner änderte. Bet Ausbruch des Weltkrieges wurde das Geschäst wegen Abwesenheit des Inhabers zunächst von einer seiner Schwestern iveitergesllhrt, mußte aber in den beiden letzten Kriegsjahren geschlossen werden. Nach glücklicher Rückkehr gelang es Herrn Wagner, das Geschäft wieder aufzubauen, sodaß es jetzt einen erfreulichen Aufschwung nimmt. Neben dem Kunsthanbel befaßt sich die Firma besonders mit Päda gogik, Lehrmitteln und schöner Literatur. Geschästsaussicht. — Die Geschäftsaufsicht über den Buchhändler FrtedrichObstinBensheim wirb angeordnet. Der Kaufmann vr, jur, Alsred Hartwig in Benshetm wird als Ausstchtsperfon bestellt, Benshetm, den 20. August 1925, Hessisches Amtsgericht, Deutsche Buchhändler-Lehranstalt iu Leipzig. — Die Fachschule für junge Buchhändler zählt seit einer Reihe von Jahren auch Musik geschichte zu ihren Lehrgegenständen mit der Ausgabe, nach einem Über blick über die ältere die Kenntnis der neuen und neuesten Musik geschichte zu vermitteln. Da der große Schulmann Comenius «1592 —1671) und die erkenntnistheorettsche Schule der Engländer «Locke, 1632—1704) gelehrt haben: klidil est in intsllootu, quock non kuerit in sensu, und da seitdem das Prinzip der Anschauung allgemein in die Pädagogik llbergegangen ist, mußte die Schulleitung darauf be dacht sein, auch für die Darbietung der Musikgeschichte soviel als mög lich für Anschauung zu sorgen, das heißt: den Vortrag durch Vor führungen am Instrument zu unterstützen. Und das ist ihr gelungen. Nachdem einer der namhaftesten Leipziger Musikalienverlegcr für diesen Zweck der Anstalt vor einigen Jahren ein ausgezeichnetes Piano der Firma Grotrtan-Stetnweg geschenkt hat, wurden in der Folge von zahlreichen hiesigen und auswärtigen Musikalienverlegern Werke ihres eigenen Verlags gestiftet, die teils in den musikgeschichtlichen Stunden unmittelbar zum Vortrag am Klavier, teils zu kammermusikalischen Ausführungen dienen, wie sie im Zusammenwirken der Schulleitung mit dem Vortragenden für Musikgeschichte unter Zuziehung musika lischer Kräfte — auch solcher aus den Reihen der Schülerschaft — be sonders im Winterhalbjahr Sonntags als musikalische Morgenfeiern veranstaltet werden. Der Zweck dieser Ausführungen ist aber nicht nur, musikwissenschaftliche, musikgeschichtliche und musikbibliogea- phische Kenntnisse zu vermitteln, sondern durch die edle Sprache der Tonkunst ans Herz und Gemüt der buchhändlertschen Jugend zu wirken, um diese zu befähigen, gute Musik im Konzert mit dem erforderlichen Verständnis zu hören. Leider kann der Börsenverein der Deutschen Buchhändler in seinen Sälen keinen Flügel zur Verfügung stellen, um diese Vorführungen, zu denen auch wettere Kreise des hiesigen Rusikalien- und Buchhandels, sowie die Eltern und Angehörigen der hiesigen Schülerschaft geladen werde», zu erleichtern und zu verbilligen. Mit großer Freude hat es jedoch die Schulleitung begrüßt, daß ihr erst unlängst sür die gedachten Zwecke von der Firma Musikvcrlag und Musikalienhandlung ErnstEulcn - bürg in Leipzig 53 Partituren zahlreicher Opern, Strcich- anartette, Symphonien, Konzerte, Oratorien, Messen und außerdem 20 Heliogravüren großer Tondichter gcschenkweise überwiesen worden sind. Die Schulleitung fühlt sich gedrungen, dem hochverehrten Senior-
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