x° 167, 20, Juli 1625. Künftig erscheinende Bücher. f. d. D»«n. Such,and,I. IISS3 >M!>!R>!>!!!!!!>!>R!V!!>!M>V In unserem Verlag erscheint demnächst: Hanns Rechner Me Älnsewvü-ev Ein Maler-Sommer in Mittenwald «eue Slnsgabe mit buntem Titelbild vonWeraer Fechner 240 Setten 8°. Holzfreies Papier Sehestet M. Z. / Sanzletnenband M. Hamburglscher Lorrrsponbent: Frisch und flott plaudert Hann« Fechner in diesem schmucken Buch allerlei aus dem Leben und Treiben einer Malerkolonie ln einem oberbayrischen GebirgSnest aus. Was diese Gesellschaft an reizenden Erlebnissen hat oder an tollen Streichen auSfÜhrt, da- wird in der ergötzlichsten Weise erzählt. Berliner Tageblatt: Wenn mit dem Worte nicht oft Mißbrauch getrieben würde, möchte man diese Aufzeichnungen des bekannten Malers gern ein »echt deutsches Buch' nennen. Selbst der Schuß Melancholie fehlt nicht in dieser aus der Matur geholten, von Heimatliebe erfüllten Heiterkeit, und eine herzliche Menschen liebe erhöhte das Komisch- zum echt Humoristischen. Fechner erzählt von einem „Malersommer" in Mitteawald, dem bekannten Geigenmacherdorf an der Grenze von Bayern und Tirol. Prächtige Ge stalten, werden die „Molner", die mit Pinsel und Palette, mit Rucksack und Angel die Gegend durch streifen, und di« Bauern mit ihren typischen und persönlichen Zügen dem Leser greifbar lebendig. Di« Seele eines festgewurzelten, klariugigen, mit Ihrer Natur innig verschwisterteo, aber auch lustig ver schlagenen Volker tut sich auf, mit Lieb« gesehen, aber ganz ohne Schönfärberei. . . . Täglich« Rundschau, Berlin: Hier haben wir ein echtes Sommerbuch, das Buch von einem Malersommer in Miltenwald l Und der's schrieb, ist kein Zünftiger der Literatur; wir begrüßen Hanns Fechner, den famosen Spreehanns, zum ersten Male im Reiche der Tinte und der Feder. Da« spürt man jeder Zeile, jedem Worte dieses Buches an, das so gar nicht nach „Literatur- uüd nach „Papier" riecht. Hier ist alles mit der unmittelbaren Farbe des Erleben- in unbekümmerter Erzi-lerfreude dargestellt, nein geplaudert; überall findet map das Behagen durch, das es dem bekannten Maler gemacht hat, aus seiner Erinnerung all diese lachenden Herrlichkeiten hervorzuholea, wieder aufzufirben, lebendig werden zu lassen. Und durch die Anspruchslosigkeit, durch die reine Sachlichkeit, mit der alles angefaßt wirb, entsteht eine Wels um uns, au- der wir nur uagerne scheiben, denn einmal ist sie unterhaltend, zweitens hat sie uns aber auch wirklich etwas zu geben. Der Plauderstil fließt uumerklich in die Kunst der dichterischen Gestaltung hinüber; die realen Vorbilder formen sich um, weiten sich au« zu lebendigen Charakteren, deren Freunde wir werden, denn hinter all diesen Malerscherzen und -dummheiteo fühlen wir den ernsten Grund willen-starker, künstlerischer Arbeit und einer Entwicklung und Selbsterziehung zum Licht empor, eia edles Sichbeschränkea in dem großen Zusammenhang der Natur. ... H. M. Elster. <Ka tragische« Schicksal hat dem Notar diese« so warm empfohlenen Loche« da« Augenlicht geraubt, den gefeterten Maler ood Dichter verdammt, den Leben«abend io qoalvoller Mosterat« ,u »erbringen. Die obigen Besprechungen bürgen dafür, daß e« sich um ein Buch handelt, da« Verwendung und Empfehlung de« Buchhandel« verdien«; wir hoffen also, daß unsere Bemühungen, dieser neuen «««gäbe de« wertvollen Boche« durch umfangreiche Propagaada einen großen Erfolg zu sichern, tatkräftige Unterstützung finden werde«. Auf diese Voranzeige bestellte Probe-Explre. mit 4-Z^/o Sonst: Einzeln ---- 3S7° / 10 --- 407° Rabatt F. Fontane S Co. in Berlin SW 68 WWM