s/ek/ -/as /?//?Fe/r -/cc Occma^ m// -/en 5/a»-s/r -« «/ec ^o/o/r/s/ccu^ss Sacks«» -/c«//ick voc s/ck? ii^ec kc/ra/ -//e ke/-/enka//e Oes/a// i^ccck/s vo/r Oco/'/rsck, -/essen Ocakma/ är /^Fa« e-e/rüäcftF -/en /Vallmkll/x'ec Oom/tFücen »/? ii^ec kenn/ -/-e Oesek/ck/sn uon Lans^ -/ec am L//ecs-ecF -e/ ll^e/nrac Feüocen u--rc, <ü> -/ns po/k ar Lc/nnecnn^ seines /lecsön/reken ^n^ce/^ns ecc-rk/Ze? u-e,)S ü-eckan/»/ e/u-as L/ekeces von -/ec M/nü/pen pocs/eZ/nn^su-e// -/es Lküc/NFec nn-/ S-reksückea Sanecn? Darum gab ich in diesem Frühjahr in zwei Bänden die Stammeskunde der Thüringer und «vbersachsen heraus, dir Llarheit in den Überlieferungen geschichtlicher Sage und abergläubischer Vorstellungen schafft. Erst durch die Vorarbeit von Jakob Grimm und der ihm folgenden Sagensammler war cs möglich, jetzt in endgültiger Form allen deutschen Stämmen ihren Werdegang von der bäuerlichen Lultur und bäuerlichem Denken aus zu erschließen. ///e, L/ eE//ra//6 Ke/a/r, L§ ivll/r/e a/so /rLH/ 6/lva S//cH /-r-/7>L/^. E// //L Dez/Lc/re F/a/7r//rL§^ll/r/L e/s/ t/tt/r/r z/L /Ls Fp^E/rL/ Prof. Hans Naumann, Literarhistoriker an der Frankfurter Universität, urteilte jüngst in der „Frankfurter Zeitung": Hier liegt eine Art deutscher Sagengeographie oder Landschasts-Seelenkunde vor. Man weiß, daß seit einigen Iahren die große Dichtung der Oberschicht nach Landschaft und Stämmen erfolgreich behandelt wird. Hier wird nun die notwendige Grundlage für eine entsprechende Behandlung jener Dichtung geliefert, die auf dem naiven volksüenken der Unterschicht, der bäuerlichen Gemeinschaft beruht und die ein lebendiger Behälter des primitiven Volksglaubens ist. Eine S a g en geschichte nach deutschen Landschaften und Stämmen wird hier ermöglicht; die Entwicklung der Formung der verschiedenen deutschen Volksseelen stellt sich dar; die Gesichter der einzelnen deutschen Landschaften erhellen sich, wie sie durch Natur und Geschichte, primitive Veranlagung und kulturelles Erlebnis den Charakter ihrer Bewohner gestaltet baden. Die Thüringische Landschaft gewann ihr Gesicht schon zur Völkerwanderungszeit, aber das obersächsischc Lolonialland natürlich erst zur Zeit der Ottonen. Reicher als in jeder anderm Landschaft ist in Thüringen, das ja mehrmals Zentrum großer geistiger und dichterischer Blütezeiten war, der literarische Einschlag von oben in die primitive Sagenwelt; wir finden die Sagen vom Wartburgkrieg, vom Tannhäuser, vom Zehnjungfrauenspiel, über Luther und Faust, bi» herab zur unglücklichen Christel von Laßderg. Ader wir sehen, wie mit Luther und Faust diese geistigen Er- lebniswellen auch nach Sachsen hinüberschlagen und die Seele der sächsischen Landschaft mitprägen helfen. An klassischen und vielzitierten Sagenstücken sind beide Bände reich; wir nennen den Grafen von Gleichen, die Gräfin Orlamünde, die Frau von der weigenburg, den Eisernen Landgrafen, den Prinzenraub. Aber es kommen auch sehr seltene, gesuchte und unbekannte Motive an den Tag. Doppelgängerstücke z. B., für die der Glaubensforscher dankbar sein wird, und auch der Weltkrieg har hier bereits seinen sagenhaften Niederschlag gefunden. Ls »/ e/ne kn//nce//e /e/r/ ?n ipÄ'knack/en en enr^/ek/en.- Thüringer Stammeskunde Sächsische Stammeskunde ^ Jeder Band br. M. r.—, geb. M. j o.— pec/anFee//e/ -rn-e// iss«»