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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.12.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-12-30
- Erscheinungsdatum
- 30.12.1926
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- Deutsch
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X- 303, 30. Dezember 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. vtschn. Buchhandel. fList, Walther, Metzingen (Württ.). Buch- u. Schreibwh. Gegr. 1./I. 1927. (^--- 224. — D Girokonto bei der Oberamts sparkasse Urach, Zweigstelle Metzingen.) Inh.: Walther List. — Komm.: Stuttgart, Koch, Neff L Oetinger. Leipziger Komm.: >v. Volckmar. (Dir.) GLuppe's, E., Buchhandlung, Inh. Josef Schubert, Z e r b st (Anhalt), wurde 17./XII. 1926 unter Geschäftsaussicht ge stellt. Aufsichtsperson: Paul Böhlmaun, Zerbst, Breite. fB. 298.) Mahr, Jo Hs. Alb., »U n i v e r s u m« - B u ch h a n d l u n g für Wissenschaft l. Spezialgebiete, München, ging ohne Pass, käuflich an Johannes Vogel über. Der Frau Kläre Mahr wurde Prokura erteilt. (B. 118.) r g a n i s a t i o n s-L a n d k a r t e n-G esellschaft Schindler m. b. H., Berlin SW 48. Die Gesellschaft wurde aufge löst und geht 1./I. 1927 in den Alleinbesitz des bish. Geschäftsf. Alfred Schindler über, der Alfred Schindler, Organisations-Land karten firmiert. sDir.) -f*P almer , Cecil, ? ub 11 sIiei , London ^V. 2, 49 Edauclos Ltreet, Loveut Oarckeu. Verlagsbuchhandlung. (a°°^ Regent 1226. — TA.: ?üoue I^onäou.) Inh.: *Cecil Palmer u. B. W. Matz. Leipziger Komm.: at. Koehler. sDir.) v^P o n t o s - V e r l a g G. m. b. H., Berlin W 57. Adresse jetzt: SW 19, Beuthstr. 19. jetzt: Merkur 6505 u. 6998. D jetzt: Ostbank für Handel u. Gewerbe, Stadtkasse, d 3775.) Eugen Bouvier ist als Geschäftsf. ausgeschieden. Inh. ist: Bergers Lite- rar. Biiro u. Verlagsanstalt (Otto E. u. M. Berger). Prokur.: Theodor Sick. In Stuttgart, Neckarstr. 44 wurde eine Filiale er richtet. (o-sS- S. A. 27 214. 15 315 (Bergers Lit. Büro).) Leipziger Komm, jetzt: Fleischer. sDir.) fN o st' s ch e V e r s a n d b u ch h a n d l u n g , B o d e n b a ch - K r o ch- witz (Böhmen), Freiheitsstr. 28. Sortb. Gegr. l./l. 1926. (TA.: Rost Bodenbach-Krochwitz. — W Gewerbebank für den politischen Bezirk Tetschen a. d. Elbe, Bodcnbach: Deutsche Gewerkschafts- u. Genossenschaftsbank, Bodenbach. — ^ Prag 72 798.) Inh.: Emanuel Rost. Unverlangte Sendungen sowie Nachnahme-Sen dungen verbeten, gehen unter Spesennachnahme zurück. Leip ziger Komm.: >v. Fleischer. sDir.) >^chS chindler, Alfred, Organisations-Landkarten, Berlin-Steglitz, Albrechtstr. 128. (s^r- Steglitz 704. — W Deutsche Bank, Dcp.-Kasse Oll. — d Berlin 40 809.) sDir.) S w o b o d z i n s k i, Bruno, Stettin. Adresse jetzt: Karkutsch- str. 8. Leipziger Komm.: Fleischer. sDir.) Vieweg, Friedr., L Sohn, Aktiengesellschaft, Braun schweig. Dem Karl Scherb wurde Ges.-Prokura er teilt. sDir.) Kleine Mitteilungen. Jubiläen. — Die Firma A. Schönseid, Buchhandlung n. Antiquariat in Wien wurde am 1. Januar 1877, also vor 50 Jahren, von Anton Schönfeld und seinem Freunde S. Kende gegründet. Nach dreijährigem Beisammensein schied Herr Kende in beiderseitigem gütlichen Einverständnis aus der Firma. Die Lage des Geschäfts, zunächst in der Wühringerstraße und nach Vollendung des neuen Universitätsgebäudes in der Universitätsstraße, brachte es mit sich, das; der Vertrieb von Universitätslehrbüchern, be sonders der medizinischen Fächer, in den Vordergrund trat. Da neben entwickelte sich ein reger Umsatz auf dem Gebiete des wissen schaftlichen Antiquariats. Durch Ankauf großer Bibliotheken wurden die Bestände regelmäßig ergänzt, sodaß jetzt etwa 120 Kataloge her ausgegeben sind und Zeugnis ablegen von dem Ausmaß dieses Ge schäftszweiges. 1918 nahm der Inhaber in Anbetracht seines vor gerückten Alters seinen Sohn Robert und einen langjährigen treuen Mitarbeiter des Hauses, Herrn Robert Weber, als öffentliche Gesell schafter in die Firma auf. Doch nach wie vor läßt Herr Schönfcld seine großen Geschäftskcnntnisse und reichen Lebenserfahrungen seiner Firma zukommcn, gemäß seinem Wahlsprnch »Rasten heißt rosten«. Von dem Vertrauen und der Wertschätzung, das die Wiener Kol legenschaft ihm entgegenbringt, legen verschiedene Vertrauensposten Zeugnis ab: so war er über 20 Jahre Obmann des Vereins der Wiener Antiquariatsbuchhändler und nahezu die gleiche Zeit im Aus schuß der Korporation der Wiener Buchhändler und des Vereins «der österreichisch-ungarischen Buchhändler, Ehrenstellen, die der Jubilar nach Vollendung des 70. Lebensjahres in jüngere Hände abgab. * Am 1. Januar 1877 wurde der Verlag der Chemiker-Zeitung, heute Verlag der Chemiker-Zeitung Otto von Halem in Cöthen gegründet und hat seit diesem Tage die weitbekannte und geachtete Chemiker-Zeitung, heute das Hauptblatt der deutschen chemischen Industrie, herausgegeben. Gründer war der jetzt noch in Cöthen lebende Hosrat Prof. vr. Georg Krause. Aus dem Apothcker- beruf stammend, kam er durch seinen Bruder, der Buchhändler war, in Beziehungen zum Buchhandel und faßte so den Gedanken, eine Zeitung für Chemiker zu gründen. Seine Zeitung war gedacht als Blatt für die gesamte chemische Industrie und den Chemikalienhandel, das ähnlich den Tageszeitungen über alle Begebenheiten und Ereig nisse, soweit sie die chemische Welt angehen, schnell und Zuverlässig unterrichten sollte. Vom Jahre 1882 ab kamen wöchentlich zwei Num mern heraus, die Zahl der Mitarbeiter, insbesondere derjenigen von Ruf und Namen nahm zu und damit Umfang und Bedeutung des Blattes. 1906 ging der Verlag in die Hände des Verlagsbuchhändlers Otto von Halem über, und seit dieser Zeit datiert eine neue Blüte, sodaß sich die Zeitung zu dem führenden Blatt der deutschen chemischen Industrie entwickelte. Dank ihrer wertvollen Grundlage und ihres guten Stammes von Mitarbeitern kam sie ohne dauernde Einbuße glücklich durch die Inflationszeit und befindet sich jetzt im Verein mit dem neuen Aufblühen der deutschen chemischen Industrie wieder in steter Aufwärtsbewegung. * Das Piano- und Musikhaus B. Schellenberg in Trier begeht am 1. Januar sein 50jähriges Jubiläum. Der Gründer Bern hard Schellenberg, aus Markranstädt bei Leipzig gebürtig, hatte bet Holling L Spangenberg in Zeitz die Klavierfabrikation erlernt und wertvolle Kenntnisse gesammelt. Seine Wanderjahre führten ihn nach Trier, Metz, Paris und London, wo er für spätere Zeiten wertvollste Geschästsbeziehungen anknüpfen konnte. 1877 machte er sich in Trier selbständig. Durch rastlosen Fleiß, verbunden mit strengster Reellität, gelang es ihm, sein Geschäft in die Höhe zu bringen, sodaß ihm nach kurzer Zeit fast alle bedeutenden Pianofabriken die Vertretung über trugen. Im Jahre 1901 wurde ein Zweiggeschäft in Saarbrücken errichtet, dessen Leitung der ältere Sohn Guido Schellenberg im Jahre 1903 übernahm. 1904 übernahm Ludwig Schellenberg das Trierer- Haus. Im gleichen Jahre wurde das jetzige Geschäftshaus in der Simeonstraße, ein altes Patrizierhaus, erworben und zu einem Ge schäftshaus umgcbaut. Guido Schellenberg gründete 1911 ein Zweig geschäft in Luxemburg. So hat sich aus kleinen Anfängen ein Unter nehmen entwickelt, das in der Nheinprovinz große Bedeutung hat. Der Gründer konnte sich in voller Rüstigkeit noch manche Jahre der Weiterentwicklung seines Geschäftes erfreuen, bis er 1915 durch den Tod abberufen wurde. * Ebenfalls 50 Jahre besteht am 1. Januar die Buch-, Papier- und Schreibwarenhandlung Emil Marcus in Leichlingen. Sie wurde von Emil Marcus gegründet und ging nach dessen Tode, 1916, in die Hände des Sohnes Fritz Marcus über. Beendete Geschästsaussicht. — Die Geschästsaufsicht über das Ver mögen der Firma Bücherstube Severin Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Hagen ist durch Zwangsvergleich rechtskräftig beendet. Hagen i. W., den 16. Dezember 1926. Das Amtsgericht. (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 302 vom 28. Dezember 1926.) Wie war das Weihnachtsgeschäft 1926? — Auch in diesem Jahve stellt die Redaktion des Bbl. diese Rundfrage und wäre dankbar, wenn ihr von recht vielen Seiten Antworten zugingen. Je größer die Zahl der Einsendungen, ein desto besseres Bild wird sich über das Weihnachtsgeschäft des Buchhandels gewinnen lassen, und die Ge fahr, daß vereinzelte gute oder schlechte Stimmen das Bild beein trächtigen, wird geringer. Wir unterlassen .es, einzelne Fragen zu stellen, die höchstens einen solchen Bericht beeinflussen könnten, son dern stellen es jedem anheim, das Bemerkenswerte und Charakte ristische selber herauszufinden. Sehr erwünscht sind Angaben über das Verhältnis der Kundenzahl, der Durchschnittseinzelkäufe und das des Gesamtumsatzes zum Vorjahr, über die Zusammensetzung der Käuferschaft, ihre markantesten Wünsche und Äußerungen u. a. in. Wir bitten nochmals um recht rege Beteiligung. Red. d. Bbl. Ausglcichsstellen für Vermieter und Mieter von gewerblichen Räumen in Preußen. - Im Anschluß an die Verordnung des Preußi schen Wohlfahrtsminiisters vom 11. November 1926 über Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung gewerblicher Räume ist vom Neichsverband Deutscher Geschäfts- und Industrie-Hausbesitzer E. V. sowie vom 1543
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