278 8, ll. Januar IS26. Fertige Bücher. r ». rr,«». vuch»<mda. „Ein Buch, -essen wert überall rasch erkannt werden wird." lassen Sie niche auf Lager fehlen: Lelevuch Vers und Prosa des Dichters aus dem Schaffen der letzten Jahre. Ein schöner, starker Band, in leinen gebunden, mit Goldaufdruck. — Mit einem Bildnis Llabunds. 7.80 (drosch.S.so)mit40°/°u. j!/;o /Line neue und herrliche Gabe dieses reichen Talents, das, dem Erleben offen, auf jede Berührung mit dem Lebendigen ant wortet. Lin Buch, das ein Geschenk ist, denn es ist von einem Dichter, und seine Vielheit ist Fülle. (Das Tage-Buch.) ^kt labunds „Lesebuch" ist ein Niederschlag dessen, was er in ^»>dem großen Lesebuche Weltgelesen har. Gelesen, das heißt hier mit feinen, stets von eigenem lebendigem Trieb geleiteten Gründen geschürft, aus Vergangenheiten, aus Literaturen, aus Sagenwelt und Fabelweisheit und nicht zuletzt aus eigenen buntbewegten Wanderjahren — und dies alles gestaltet mit seiner leichten, munteren, schnell zugreifenden Sprachkraft. (Westfälische Neueste Nachrichten.) diesem Buche lernen wir Llabund, den Erzähler und vor ^ allem den Lyriker, dessen Wort, von eigenpersönlichcm Rlange, uns seelisch und melodisch bezwingt, als echten Dichter schätzen. (Breslauer Zeitung.) ^rmmer mehr tritt Llabund in den Vordergrund. In diesem ^ seinem neuesten Buche kann man ihn in seiner ganzen Wesens art kennen lernen, als einen feinsinnigen Poeten, der Prosa wie Vers wundersam meistert und der jeder Sprachart einen tiefen Gehalt zu geben weiß, und dessen Seele in den Worten mitzittert. Llabund tritt uns hier als Novellist ebenso glück lich entgegen wie als Schöpfer der Szene und als reiner, schlichter Poet. Lin Buch, dessen Wert überall rasch erkannt werden wird. (Nürnberger r Uhr-Blatt) IZ Verlag Fritz Heyder, Berlin-Zehlendorf S Märchenseele Legenden und Geschichten Maria Mayer Einbandzeichnung von Ottomar Trester Lcinenband M. z — Maria MaycrS CrzählungSkunft meidet den großen Roman; ihr ei^enst^ Oebiet ist die Novelle, die Legende, die kleine, zart dichterisch geschaut wird. Hier ist sie Meisterin; bet aller Wärme und Leuchtkraft deS Stils, bei aller StimmungSgewalt ist nie ein Strich zu viel; darum bleiben ihre Bilder unvergeßlich. CS ist schwer, so knaxp und zuchtvoll zu schreiben, wenn jcdeö Wort blüht und von Stimmung überquillt. Um so höher muß man cö bewerten, daß Maria Mayer nicht im Idyll stecken bleibt, sondern auch die Tragik deS Lebens sieht und gestaltet. Ihr Werk „Marchenseele" legt Zeugnis ab von einem reifen, starken, dem Leben verpflichteten, seiner Schranken bewußten Crzählertalcnt, dessen Gaben mit der Freude am dichterisch Vollendeten zugleich einen Strom seelischer Erhebung ins Herz senden. Don Maria Mayer erschien früher in unserem Verlag: Von ^ unsererliebenFraue Ein klein Marienleben Einband nach einem Scherenschnitt von Tilde Cisgruber Leinenband M. 1.20 Augsburger Poftzeitung: Mit diesem Büchlein hat die duftigen Blütenkranz windet und dabei die heiligsten Geheimnisse von Jungfräulichkeit und Gottesmutterschaft, alle Freuden und Schmerzen der lieben Frau« zu einem entzückenden Bilde vereint. Pfingftfeuer: )n Maria Mayer ift^eine lyrisch« Kraft kindlich frommen Gemüt, das eine brennende Sehnsucht zum Schaffen treibt, fließt, sind diese duftig-zarten Skizzen, diese Jub«l- hymnen und Lobgesänge mit feinem Stift niedergeschrieben... Richard von Schaukal schreibt im „Orplid": Maria Mayer ist eine begnadete Begabung: ihr er blüht die Welt wie jenem seligen und beseligenden Schulmeisterter» Wuz aus jeder Maulwurfsgrube, und ihrer treuen, warmen, feinen Art entströmt ein Deutsch, das schlichtgeschmeidig wie der Grashalm sich in jedem leisen Lüftchen der Stimmung wiegt . . . Wer noch Ohren hat zu hören, freue sich des natürlichen Wohl klangs gewachsener Worte. Verlag Hermann Rauch / Wiesbaden