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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.12.1926
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- 1926-12-28
- Erscheinungsdatum
- 28.12.1926
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- Deutsch
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301, 28. Dezember 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. k'raok'Z ^ v t i c> u., 0., Würrburg, l'üeaterstr. 17: Würr- durFei- ^utiquarials-^llreiZer Kr. 114: Oesediedtliedes iioä vor» KeiZebeZotireibullZell, iku8tr. Küeder, kiterari- 80Ü63 und ?dil030pdj8ede8. 520 Krll. 24 8. Oru^ter, Walter 6s, L 6 o., Ler 1 in KW 7, IlQiver8itLt3 8tr. 3d: KataloZ VIII: K1a88i8vke küiloIoFie — ^ltertuowkiuicle — ^rekäoloZie. 888 Krv. 48 8. Ikei8v, Kolk, Antiquariat, 6. w. b. ll., Koriin W 10: Von 6er lleyckt8tr. 10: Katalog 16: 575 Kru. 76 8. HoI1er8b6r8, v r., Antiquariat u. Vorlag 6. in. d. k., Lkarlottolldurg, Xll08oboek8ir. 20/21: Katalog XIl: ?di- Io80pdio. 1465 Kru. 63 8. d. ü., Koriin W 15: Kurkür8ten6annn 187: 18. Katalog. KIütonlo80. Va8 aito kuod riuu nouon 3adr. 145 Krn. 32 8. 16° kragor, k. k., Koriin KW 7, dlittelMr. 21: vor ^utiquariat8- 8tL3t8^i880ll8etrakton. äadrZ. IV, Kr. 3. Kr. 634—1087. 8. 21—34. Kleine Mitteilungen. Beendete Geschäftsaufsicht. — Die Geschäftsaufsicht über das Ver mögen der Firma Pfälzisches Musik Haus Waldemar He Nike, Handlung von Musikinstrumenten aller Art und von Musi- kalien sowie Neparaturwerkstätte in Ludwigshafen a. Rh., Bis- marckstraße 98, ist durch rechtskräftig bestätigten Zwangsvergleich beendet. Ludwigs Hafen a. Rh., den 16. Dezember 1926. Amtsgericht. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 297 vom 31. Dezember 1926.) Konkursausverkauf. — Das gesamte Lager der in Konkurs befind lichen Firma Heino Gies ecke in N e u b r a n d e n b u r g wird durch den Konkursverwalter mit Preisnachlaß von 30—60-5 ausver- kauft. Nachbezüge sind gesetzlich unzulässig. Wie war das WeihnachtsKeschäft 1926? — Auch in diesem Jahre stellt die Redaktion d. Bbl. diese Rundfrage und wäre dankbar, wenn ihr von recht vielen Seiten Antworten zugingen. Je größer die Zahl der Einsendungen, ein desto besseres Bild wird sich über das Weih nachtsgeschäft des Buchhandels gewinnen lassen, und die Gefahr, daß vereinzelte gute oder schlechte Stimmen das Bild beeinträchtigen, wird geringer. Wir unterlassen es, einzelne Fragen zu stellen, die höchstens einen solchen Bericht beeinflussen könnten, sondern stellen es jedem anheim, das Bemerkenswerte und Charakteristische selber herauszu finden. Sehr erwünscht sind Angaben über das Verhältnis der Kun denzahl, der Durchschnittseinzelkäufe und des Gesamtumsatzes zum Vorjahr, über -die Zusammensetzung der Käuferschaft, ihre markan testen Wünsche und Äußerungen u. a. m. Wir bitten nochmals um recht rege Beteiligung. Red. d. Bbl. Die Titelseiten des Börsenblattes vom 5., 12., 24. und 31. Ja nuar 1927 sind noch frei. Interessenten wollen sich an die Expedition des Bbl. wenden. Wer ist Besteller? — Anregungen aus Berlagskreisen veranlaßten die Redaktion, im Bbl. eine neue Rubrik »Wer ist Besteller?« einzu- richten. Sie bietet dem Verleger, der Bestellkarten und Bestellzettel ohne Firma erhält, die Möglichkeit, diese ohne große Kosten dem Sortimenter zur Kenntnis zu bringen und auf diese Weise evtl, doch noch den Besteller ausfindig zu machen. Bisher sind solche Listen am Schluß des Anzeigenteils der Nrn. 288 und 294 erschienen. In Zu kunst sollen sie bei Bedarf jeden Sonnabend erscheinen. Die in teressierten Verleger und Sortimenter seien nochmals auf diese neue Einrichtung aufmerksam gemacht. Vom Wiener Buchhandel. — Der Spruch des alten Dichters »Die Wollust d-er Kreaturen ist gemenget mit Bitterkeit« läßt sich auch aus das Weihnachtsgeschäft der Buchhändler anwenden: Bitterkeit bringen im Wonnemonat Dezember vorerst die von mir kürzlich erwähnten epi demisch auftretenden »Bücherschwemmen« — obwohl kürzlich ein Kollege, der die Mode nicht mitmacht, behauptete, daß er sich noch zehn Bttcherschwemmen in Wien wünsche, damit endlich die Unzahl der hier in Magazinen ausgestapelten Bllchervorräte aus der Inflation weg- geschwemmt werden könnte. Mer es hat sich weiter noch ein unerfreu licher Wettbewerber eingestellt: Einige Wiener Tageszeitungen leiteten eine »Bücheraktion für Abonnenten und Leser« ein, in deren sehr aus fälliger Bekanntmachung sie Klassiker und andere Werke, hauptsächlich geschichtliche, gegen einen Regiebeitrag anboten, der an und für sich durchaus nicht geringfügig war, obwohl tief unter dem daneben gestell ten Ladenpreise erscheinend. Wenn statt eines angeblichen Ladenpreises von 20.— Schilling ein Negiebeitrag von 6.— Schill, beansprucht wird, so wird zweifellos ein Teil des Publikums der Ansicht sein, daß es hier viel billiger zu den Büchern kommt als auf dem Wege des Buch handels. Nur die kundigen Thebaner wissen, daß es in dem pom pösen Angebot der Zeitung nicht heißen müßte »Ladenpreis«, sondern »früherer Ladenpreis«. Die Werke, um die es sich handelt, sind alle, zumeist sogar schon seit Monaten und Jahren, verramscht und können durch den regulären Buchhandel ungefähr zu den gleichen Preisen, wie angeboten, mitunter vielleicht noch billiger bezogen werden. Begreif lich, daß sich der Verein der österreichischen Buch-, Kunst- und Musi- kalienhändler der Sache angenommen und den Vertreter des betreffen den Verlages zur Auseinandersetzung eingeladen hat. Aber er fand wenig Verständnis seiner gewiß berechtigten Auffassung, daß diese »Bücheraktion« eine Schädigung des Sortimentsbuchhandels, die in der Weihnachtszeit besonders schwer empfunden wird, bedeutet. Dagegen brachte eine der beiden Zeitungen als Antwort einen von Unrichtig keiten strotzenden Artikel unter dem Titel: »Die Wiener Buchhändler dulden keine billigen Bücher«. Selbstverständlich wurde darin wiederum der Autor, der geistige Erzeuger, gegen den Sortimenter, der einen zu hohen Nutzen aus dem Vertrieb der Bücher ziehen wolle, ausgespielt. Nicht mit Unrecht trösten die Eingeweihten den Buchhandel mit der Erwägung, daß schließlich die Weihnachtswünsche des Publikums sich meist auf ganz bestimmte Bücher beziehen, die nicht durch beliebige andere, ältere Werke ersetzt werden können. Ls wird aber doch eine Sorge des Wiener Buchhandels sein, wie er sich gegen diesen Wett bewerb von außenstehender Seite schützen kann. Das Wiener Handelsgericht hat das Ausgleichsverfahren eröffnet gegen die Firma vr. Ranzenhofer L Fischer, Alleininhaber Oskar Fischer, Buch- und Musikalienhandlung in Wien III, Land straße Hauptstraße 33. Ausgleichsverwalter vr. Konstantin Konirschky, Wien I, Estlinggasse 18. Ausgleichstagsitzung am 3. Januar 1927 um halb 11. Uhr. Aktiven 57 500 Sch., Passiven 71602 Sch. Gebot 50 Prozent in zwanzig Monatsraten. Wien, Mitte Dezember 1926. Friedrich Schiller. Verbot im besetzten Gebiet. — Die Interalliierte Rheinlandkom mission hat am 23. Oktober 1926 das Textbuch und die Aufführung des Theaterstücks »Der Hölle von Marokko entronnen«, von Karl Siber, im besetzten Gebiet verboten. Nerkehrslillchrlchten. Berliner amtliche Devisenkurse. am rs. Dezember ISA am 2,. Dezember >S2S Geldkurs Briefkurs Geldkurs Brkekkur« . 1 20,339 I 20,389 20,328 20,378 . 100 Guld. 167,66 168.08 167.53 167,95 1,737 1.741 1.737 O«lo . 100 Kr. 105,34 105,60 105,87 106.13 . 100 Kr. 111,74 112,02 111.66 111,94 . 100 Kr. 112 04 112,32 111.99 112,27 New York. . . . i z 4,189 4.199 4,189 4.199 Belgien. . . . 58,29 58.43 58.30 58,44 Italien.... . 100 Lire 18,85 18,89 18,90 18.04 Pari« . 100 FrcS. 16,66 16,70 16,59 16.65 Schweiz. . . . . 100 FccS. 81.04 81,24 80,97 81.17 . 100 Pesetas 63,98 64,14 63,98 64,14 . 1 Milrets 0,500 0.502 0,498 0.500 . 1 Ben 2,050 2,054 2,046 2.050 Prag . 100 Kr. 12,41 12,45 12.407 12,447 . 100 Finnm. 10,55 10,59 10.545 10,585 Lissabon . . . 21.545 21.595 21.545 21.595 3,027 3,037 3,027 3,037 100 Dinar 7.395 7.415 7,395 7.415 100 Schill. 59,18 59.32 69.16 59.30 100000 Kr. 5,87 5.89 5.87 5.89 IVO Guld. 81,40 81,60 81.40 81.60 Konstantinopel 1 lürk. iS 2,095 2,105 2,095 2,105 Athen .... 5,29 5.31 5.29 5,31 1 ägypt. 20.874 20.926 100 Lei 2.225 2.245 Warschau. . . 100 Zloty 46.38 46,62 Riga IM Lats 80.35 80,75 Reval IM Estn. M. 11,25 11,31 «»wn» . . . . 100 Lilas - ! 1535
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