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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.12.1926
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- 1926-12-21
- Erscheinungsdatum
- 21.12.1926
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- Deutsch
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Literarisches Zentralblatl für Deutschland. 77. Jahrg., Nr. 23. Leipzig: Börsenvcrein der Deutschen Buchhändler. Inhalt: 1. Teil: Bericht über die wichtigsten wissenschaftlichen Bücher und Zeit schristenaufsätze in deutscher Sprache, bearbeitet auf Grund der Bestände der Deutschen Bücherei in Leipzig. — 2. Teil: Bericht über wichtige wissenschaftliche Neuerscheinungen in fremden Spra chen. vr. Adam: Medizinisches Schrifttum des Auslandes. — 3. Teil: Nachrichten, Persönliches. Der Z w i e b e l f i s ch. Zeitschrift über Bücher, Kunst und Lebensstil. Hrsg. Wolfgang v. Weber. 19. Jahrg., Heft 5/6. München: Hans von Weber. Aus dem Inhalt: A. Behne: Die Kunst muh die Ge walt beseitigen. — A. Fankhauser: Dichtung ohne Psycho-Analyse. — Von Büchern. — Latenkritiken. Mit dem 20. Jahrg. bringt der Zwiebelfisch in jedem Heft 2 Bei lagen, davon eine literarische mit Proben wertvoller und zeit gültiger Literatur; die andere, eine »bibliotechnische«, soll vom Bau des Buches handeln, von Schrift, Druck, Papier, Einband, kurz von der materiellen Gestaltung des geistigen Gutes. — Das vor liegende Heft enthält bereits die ersten Nummern der neuen Bei lagen ^ u. ö. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. B ü ch e r s ch c n k e n. — Die Kunst des Bücherschenkens. Königsberger Hartungsche Zeitung, Königsberg, vom 5. Dezember 1926. Theodor Fritsch. Von C. Markwart. Hammer. Nr. 588 vom 15. Dezember 1926. Ssiegfriedj Jsacobsohnj. Von Sling. Vossische Zeitung, Berlin, vom 4. Dezember 1926. — Von ^rtkur ölo688er. Die XVeltbübno. Nr. 50 vom 14. verem- der 1926. Das rechte Jugendbuch. Von vr. Adolf Schwarz. Freiburger Zeitung vom 6. Dezember 1926. Le st Bücher! Von vr. Friedrich Oldenbourg. Münchner Neueste Nachrichten vom 9. Dezember 1926. Schutzfrist. — Dreißig oder fünfzig Jahre? Der Kamps um die Schutzfrist für Werke der Literatur, der Tonkunst und der bilden den Kunst. Von Robert Voigtländcr. Tägliche Rundschau, Berlin, vom 5. und 7. Dezember 1926. Suche im BucheNuheund Kraft. Von Otto Pactsch. Königs- bcrger Hartungsche Zeitung, Königsberg, vom 5. Dezember 1926. Volksbücherei. — Kulturtradition und Volksbücherei. Von vr. Max Wieser. Vossische Zeitung, Berlin, vom 10. Dezember 1926. Betrachtungen an Hand des Jahrbuches der deutschen Volks büchereien, angestellt von einem Fachmann. XV i o bekriecli^t ein ^U8lanck8ck6ut8eker 8 ei ne k ü o Ii e r n ü n 8 e k o ? Von vr. v. ösö^vwf. öloyä Leitung, öremen, vom 15. November 1926. Antiquariats-Kataloge. 8tr. 1 u. 3: Katalog 154: öiograpbien u. llaZioZrapkien, Natur kunde, 6eoZrapbie, Oe8ekiebte, I(un8t, IUu8ik, Literatur U8>v. 1754 Nrn. 67 8. 0 4. e i ci e n (Nieclerlcle.), Oucle lizm ZZ g: OataloZue 82: Incle8 Orientale NeertanckameZ — öxtreme-Orlent. 1132 Nrn. 80 8. 6 b r i 8 t i a n 8 e n , XV a I t li e r, Altona a. ck. K., I1e1enen8tr. 31: Katalog 5. XVeiünaoliten 1926. 178 Nrn. 14 8. rember 1926. IVIoäerne Literatur. 180 Nrn. 18 8. Nr. 6. 068ebenk>verk6. 262 Nrn. 18 8. 8tr. 22: 4Ü8te III: IVloclerne öuebkun8t. 333 Nrn. 10 öl. Iliergemann, Karl XV., öeiprig, Nönigstr. 29: Katalog 570: I<l388i8ebe kliiloloZie, ^reliäoloZie. öntkalt. 6. öibl. cle8 -f KIa83. öbiloIoAen örok. I)r. ^nton ölter. 2361 Nrn. 105 8. 19/21: Katalog 35: KIa88i8ebe öbilologie. 2167 Nrn.' 92 8. ^Nr. 66. Weibnaebten'l926. 2678 Nrn. 115 8. I^le^er L dlittler, Antiquariat 0. m. d. ll., öerlin XV 9, Vo888tr. 16: Verreieknm: Varia. 18 8. 4° ?086ok, XVaIäemar, Antiquariat, öerlin XV 50, Neue ^N8daeker 8tr. 6: öammler-IVlitteilungen. ckabrg. ll, llekt 7. 298 Nrn. 12 8. ?reu88L .lünger, öre8lau l, öing 52: Katalog 8: Literatur, Kun8t, XVi886N8etiakt. 431 Nrn. 32 8. 8aba, Umberto, 1'rie8t (Italien), Via 8an Nieolo 30: Oata- logo veeembre 1926. 606 Nrn. 117 8. 8targartlt, 9. ^., öerlin XV 35, öütLOW8tr. 47: öager-Katalog 264: ^utograpben. 708 Nrn. 81 8. I'aeuber L XV eil Antiquariat, 0. m. b. ö., IUÜ neben, Königin8tr. 4: öi8te 19: ^8trologie. 69 Nrn. 16 8. m. ^bb. — Ve8ici6rat6ll-4.i8te 2. 4 8. 23. verember 1926. lltopia öuokkancilung uncl Antiquariat Kreier L Oo., öerlin XV 15, Kai8er ^Ilee 209: Katalog 25. 50 Nrn. 16 8. XVei88 L 0 o., Antiquariat, dlüneben, öui86N8tr. 31: Ka talog 2: Oiambattmta öocloni. Opera l^pograpkiea. 1779—1839. 546 Nrn. 126 8. 4° ' Meine Mitteilungen. Jubiläum. — Die wohlbekannte Firma H. Lindemanns Buchh., Kurtz L Coqui in Stuttgart wurde in den Dc- zembertagen 1851 — vor nunmehr 75 Jahren — von dem Buch händler Heinrich Lindemann auf Grund der ihm 1846 erteilten Kon zession in Stuttgart in der Gymnasiumstraße als Sortimentshand lung Heinrich Lindemann gegründet. Obwohl der Buchhändler-Verein, bei Erteilung der Konzession von der damaligen Stadtdirektion befragt, vor einer Neugründung gewarnt hatte, da im Verhältnis zu der Größe der Stadt schon genügend Buchhandlungen vorhanden seien, gelang es Lindemann doch, sich durchzusetzen und zu behaupten. Als er sich 1869 hochbetagt zur Rnhe setzte, übernahmen Paul Kurtz und Theodor Knapp die Buchhandlung. 1872 wurde diese in das vormals Nappsche Haus, Stiftstraße 7, verlegt. Knapp schied 1879 aus. Der Tatkraft des nunmehr alleinigen Besitzers gelang cs, getragen von der Gunst der Zeitverhältnifse und diese klug erkennend, seine Firma zu weitwirken der Entwicklung zu bringen. Erfüllt von dem Bewußtsein der Ver antwortung des Buchhändlers, hat Paul Kurtz das Literarische immer vorangestellt und auf Grund eigenen wohlbegründeten Urteils für das gute Buch geworben. Neben dem Literarischen wurde die damals jung aufstrebende Alpinistik und im Zusammenhang damit Ncisebücher und Kartenkunde besonders gepflegt; nahe Beziehungen zum Staatl. Landesamt und zum Kriegsministerium veranlaßten diese Behörden, die Gesamt-Auslieferung ihrer Kartenwerke Lindemamis Buchhandlung zu übertragen. Immer mehr dehnte sich der Wirkungskreis aus, sodaß Paul Kurtz bei seinem Tode im Jahre 1910 seinem Sohn Her mann ein wohlbegründetes Erbe hinterlietz, das dieser durch inten sive Bearbeitung des Sondergebiets der Schulbücher und Lehrmittel noch erweiterte. 1922 trat nach Hinzunahme des alten Frommannschen Verlags Herr Richard Coqui als Teilhaber in das Sortiment ein. In dankbarer Erinnerung an die stetige Entwicklung eines für das Geistesleben Stuttgarts bedeutungsvollen Unternehmens haben die heutigen Besitzer ein Gedenkblatt herausgegeben, das Karl Sigrist gezeichnet und dem Oberstudiendirektor vr. Binder warme, wohl klingende Verse mitgegeben hat. Durch Entgegenkommen des Schiller- National-Muscums war es möglich, den Scherenschnitt von Louise Duttenhofer, »Goethe im Rappschen Haus 1797« zum Abdruck zu bringen. Das schöne Kunstblatt wird den Freunden der Buchhandlung eine liebens-würdige Erinnerungsgabe sein. Steucrrundschrcibcn Nr. 42 und 48 sind erschienen und den Abonnenten inzwischen zugegangen. Inhalt: Steuerausschüsse — Lager bewertung und Abschreibungen — Gewerbesteuer — Verschiedene Mit teilungen — Sondcrberatung. Zahlung der Vcrmögenstcuerrate vom 15. November 1926. — Bei den Steuerpflichtigen bestehen noch vielfach Zweifel über die Ver- mögenstcuerrate, die am 15. November 1926 zu entrichten war. Zum Teil find die Unklarheiten darauf zurlickzu führen, daß zahlreiche Steuerpflichtige gerade in der Zeit um den 15. November herum den Steuerbescheid zugestellt erhalten haben, also bis zum Zahlungstermin in Ungewißheit darüber waren, welchen Betrag sie zu zahlen haben würden. Mit Rücksicht auf diese Unklarheiten erklärt sich der Reichs- finanzministcr bannt einverstanden, daß in den Fällen, in denen der Steuerpflichtige die von ihm zu leistende Vermögensteuerrate bis zum 24. Dezember 1926 entrichtet, von der Erhebung von Verzugszu schlägen und Verzugszinsen Abstand genommen wird. Dies gilt also bei Steuerpflichtigen, denen der Bescheid bis zum 16. November zn- gestellt worden ist, für die Zahlungen, die sie auf Grund des Bescheids für die Jahre 1925 unb 1926 noch zu entrichten haben, bei Steuer- 1505
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