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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.12.1926
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- 1926-12-21
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- 21.12.1926
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pflichtigen, denen der Bescheid erst nach dem 15. November zugestellt worden ist, 'für die an sich am 15. November zu entrichtende Voraus zahlung. In den Fällen, in denen hiernach Verzugszinsen zu erheben sind (weil die Zahlung erst nach dem 24. Dezember erfolgt), werden im Interesse der Einfachheit die für die Zeit vom 15. November bis zum 30. November zu erhebenden Verzugszuschläge (die für die Zeit vom 1. Dezember ab durch die Verzugszinsen ersetzt werden) nur in Höhe der Verzugszinsen von 10 Prozent berechnet. Internationale Buchkunstausstellung Leipzig 1927 Hs. Nr. 220). — Die Beteiligung steht jedem deutschen Künstler frei. Mit Ausnahme der Arbeiten von persönlich eingeladenen Künstlern wirb eine Jury über die Zulassung entscheiden. Anmeldeformulare sind durch das Sekretariat der Internationalen Buchkunstausstellung Leipzig, Wäch- tcrstraße 11, zu beziehen. Eine Platzmiete wird nicht erhoben. — Es sei in diesem Zusammenhänge daraus hingewiesen, daß es sich bei der Internationalen Buchkunstausstellung um eine Darbietung der rein künstlerischen Bezirke in der Buchproduktion handelt, wobei die bekanntesten Verlagsanstalten und Druckereien in Verbindung mit den Schöpfungen der führenden Künstler-Persönlichkeiten zu Worte kom men werden. Zur Kündigung des Buchdruckcrtarifs. — In Nr. 100 der Zeit schrift für Deutschlands Buchdrucker vom 14. Dezember d. I. teilt der Deutsche Buchdrucker-Verein u. a. mit: »In Verfolg der vielen Beschwerden der Mitglieder, daß verschiedene Bestimmungen des B u ch d r u ck e r t ar iss sich als untragbar herausgestellt haben, hatte der Deutsche Buchdrucker-Verein auch seinerseits die Kündigung des Tarifvertrags in Aussicht genommen. Gleichzeitig hat der Haupt vorstand auch beschlossen, den Neichshilfsarb-eitertarif zum nächstzulässigen Termin, zum 28. Februar 1927, zu kündigen«. — Diesen Mitteilungen wird noch hinzugefügt, daß die Unhaltbarkeit des Hilssarbeitertarifs in seiner jetzigen Form ja allgemein bekannt sei. Die neuen Lohnverhandlungen sollen am 17. Januar 1927 beginnen. Umfang des Postscheckverkehrs im Deutschen Reiche. — Zahl der Postscheckkonten Ende November 890 049 Zahl der Postscheckkonten Ende Oktober 886 543 mithin Zugang im November 3 500 Aus den Konten sind im November ausgeführt 33 663 000 Gutschriften über 5 198 755 000 RM 18 553 000 Lastschriften über 5176 356 000 RM Umsatz 52 206 000' Buchungen, über 10 376111000 NM Davon sind bargeldlos beglichen 8 263 918 000 RM. Durchschnittliches Guthaben auf den Postscheckkonten im November 610 310 000 RM. Im Überweisungsverkehr mit dem Auslande sind umgesetzt 4 304 000 RM. Die Studierenden an den deutschen Hochschulen. — Die Statistik über den Besuch der deutschen Hochschulen im Sommersemester 1926 weist insgesamt 88 069 immatrikulierte Studierende, hiervon 7551 weibliche, aus. Ein Vergleich mit dem vorangehenden Wintersemester ist nur mit Vorbehalt möglich, da die Vergleichszahl von 87 088 Stu dierenden (6872 werbliche) infolge des Fehlens genauer Angaben einige errechnete Posten enthält. Interessant ist noch immer die Herkunft der Studierenden, deren Väter zu 40 Prozent Beamte, zu 38 Prozent Angehörige von Industrie, Handel und Gewerbe waren. Der Rest verteilt sich mit 8,5 Prozent auf Angehörige freier Berufe, 7,1 Pro zent auf Landwirte und nur 1,2 Prozent auf Arbeiter. Unter den verschiedenen Hochschularten stehen die Universitäten mit 59 563 Stu dierenden nach wie vor an der Spitze; ihnen folgen die technischen Hochschulen mit 20 300 Studierenden, der Nest verteilt sich auf Han delshochschulen, landwirtschaftliche Hochschulen, Bergakademien, philo sophisch-theologische, tierärztliche, forstliche Hochschulen und die Düssel dorfer Medizinische Akademie. Der Anteil der ausländischen Studie renden betrug 9 Prozent der Gesamtzahl. Unter den Studienfächern der Universitäten sind am stärksten besetzt Rechtswissenschaft mit 11 936, Wirtschaftswissenschaften mit 8897 Studierenden; beiden Gruppen müssen die Studierenden der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakul täten mit 4463 noch zugezählt werden. Eine zweite Gruppe bilden Medizin, für die zusammen mit Zahnheilkunbe, Tierheilkunde und Pharmazie etwa 10500 Studierende zuzurechnen sind. Philosophie, Alt- und Neuphilologie und Germanistik zählen rund 7700 Studierende und bleiben also mit ihrem Anteil immer noch erheblich hinter der Vorkriegszeit zurück. An den -technischen Hochschulen steht das Ma schineningenieurwesen mit 6900 Studierenden an der Spitze, es folgen die Elektrotechnik mit 4200 und die Chemie mit 2400. 1506 Hundert Lire für einen »Simplicissimus«. — Ein grelles Schlag licht auf die Lage und die Stimmung in Italien wie auch auf das Bedürfnis des italienischen Volkes, endlich wieder einmal die Wahr heit vernehmen zu können, wirst der Umstand, daß nicht nur die aus ländischen Zeitungen, die den Faschismus kritisieren, insgeheim in Italien umlausen, sondern auch daß man die ungewöhnlichsten Preise für sie bezahlt, um ihrer habhaft zu werden. Für jede Ausgabe des Huotiäien oder des Oeuvrtz zahlt man gewöhnlich zehn Lire. Exem plare der Simplicissimus-Nummer 35, die unter dem Titel »Lvviva 1'Italia!« ausschließlich dem Faschismus gewidmet war, wurden laut deutschen Zeitungsnachrichten mit hundert Lire bezahlt. Die XU. Wiener Internationale Messe (Frühjahrsmesse 1927) findet in der Zeit vom 13. bis 19. März 1927 statt. Der Anmelde schluß wurde mit 31. Dezember 1926 festgesetzt. Beschlagnahmte Druckschrift. — Durch Beschluß des Amtsgerichts in Neuruppin vom 9. 12. 1926 ist die Nummer 19 des III. Jahrgangs der mit Bildern geschmückten Zeitschrift für Körperkultur und freie Lebensgestaltung »Der Figaro«, erschienen im Verlage der Firma Siebold L Krüger G m. b. H. in Neuruppin, gemäß § 184, Ziffer 1, 41 Str.-G.-Bs., § 94 Str.-P.-O. beschlagnahmt worden. 5 I 895/26. Neuruppin, 11. Dezember 1926. Die Staatsanwaltschaft. (Deutsches Fahndungsblatt Nr. 8365 vom 16. Dezbr. 1926.) LerlekirMAWen. Berliner amtliche Devisenkurse. am IS, D-z-mb-i ISA am 20. De,-mi« ISM Geldlur, Briefkurs Seldkur- Briefkurs Stockholm.... 100 Kr. New York.... 1 § Belgien 100 Belga Italien 100 Lire Paris 100 Frcs. Schweiz 100 FrcS. Japan ..... 1 Yen Prag 100 Kr. Helsingfors . . . 100 Finnm. Wien^.^.b" ^ 100 Schi" Budapest. . . . 100000 Kr. Danzig 100 Gul^ Bukarest .... 100 Lei UZarschau. ... 100 Zloty Riga 100 Lats Reval 100 Estn. M. 20,355 167,74 1,726 111,82 112,11 4.195.5 68,35 18,71 16,82 81,125 63,88 0,495 2,048 12,422 10,557 21,495 3,035 7.402 59,21 5,865 81,50 G2.12 5,24 20.886 2.20 46,58 79.90 1,116 20,405 168.16 1.730 106,16 112,10 112,39 16M 81.325 64,04 0.497 2.052 12,462 10,597 21,545 3,045 7,422 59.85 5,885 81.70 2,13 5,26 20.938 2,22 46,82 80.70 1,122 20,361 167,81 1,726 105,72 111.84 112,08 4,196 58,37 18,87 16.81 81,12 63,89 0,496 2.046 12,422 10,56 21.545 3.035 7.40 59.24 5.872 81.50 2.107 5,34 20,411 168,26 1.730 106.98 112,12 112,36 4,206 58,51 18,91 16,88 81.32 64.05 0.498 2,050 12,462 10,60 21.595 3,045 .7,42 5^895 81.70 2,117 5,36 Drucksachen zu ermäßigter Gebühr nach Mexiko. (Änderung der Angabe in Nr. 254 d. Bbl.) — Im Verkehr mit Mexiko sind geheftete und gebundene Bücher, auch wenn sie nicht zu Ankündigungen oder Anpreisungen dienen sollen, zur Beförderung gegen die ermäßigte Drucksachengcbtthr nicht mehr zugelassen. Gutschrift von Nachnahmcbctrügen auf ein Postscheckkonto in der Tschechoslowakei. — Vom 1. Januar 1927 an können auch im Ver kehr mit der Tschechoslowakei Nachnahmebeträgc auf Briefsendungen und Pakete nach der Einziehung auf ein Postscheckkonto im Bestim mungsland gutgeschrieben werden. Die Nachnahmebeträge sind in diesen Fällen bei Sendungen nach der Tschechoslowakei nicht in Reichs mark, sondern in tschechoslowakischen Kronen, Meistbetrag 3000 Kr., anzugeben. Meistbetrag für Postanweisungen, Postausträgc und Nachnahmen nach Dänemark. — Vom 1. Januar 1927 an wird der Meistbetrag fiir Postanweisungen und Postauf'träge nach Dänemark auf 720 dänische Kronen herabgesetzt. Der Höchftbetrag für Nachnahmen nach Däne-
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