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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1926
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- 1926-01-26
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1926
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- Deutsch
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X- 21, 2«. Januar 1828. Redaktioneller Teil. vörsenvlatt f. d. Dtschn. vuchhandrl. Daß die Beschreibung auf jede Art des Buchschmucks, der Tinten, Neumierung, auf Vollständigkeit der Handschriften, Anordnung der Lagen (Verhütungen) Rücksicht nimmt, bedarf bei einer derart gründ lichen Bearbeitung keiner Erwähnung. Was die Geschichte des einzelnen Codex betrifft, so findet man alle lneipit- und Lxplieit-Stellen, Notizen, Besitzvermerke, Schreiber- verse u. a. abgedruckt; vermissen könnte man darüber hinausgehcnde Mitteilungen über die Folge der Vorbesitzer (die angegebenen »Vorbcsitzer« sind nur die ältesten feststellbaren Besitzer), die biblio- theks-, sammlergeschichtlich usw. von Bedeutung sein würde. Der Katalog gehört zu den Kostbarkeiten in der Geschichte des deutschen Antiquariatsbuchhandels. I. G. Jungbuchhündler-Rundbrief. Heft 1. Januar 1926. (16 S.) Zu beziehen durch Hans Bott, Karlsruhe, Kaiserstr. 161. 8°. Preis Mk. 1.—. Endlich der Anfang einer jungbuchhändlerischen Gemeinschaft, endlich eine Bindung lebendiger Kräfte ohne Vereinsstatuten, Para graphen und Stiftungsfeste. Die Diederichsschen Sommerakademien schlagen ihre Wellen. Die Teilnehmer geben jetzt eine Art Zeit schrift, den Rundbrief, heraus, der das Sprechorgan werden kann, das sich der Jungbuchhandel in einer anderen Form schon vor Jahren schaffen wollte. Der Gewerkschaftsgeist konnte'damals den Geist der Jugendbewegung nicht so recht vertragen und unterdrückte die Stim men, die für eine Veredlung der seinerzeit noch bestehenden »Warte« etntraten. Und da die Kräfte zum selbständigen Handeln nicht aus reichten, blieb es bei der Idee. Die Idee ist jetzt in reiferer Form realisiert. Es ist keine Zeit schrift im üblichen Sinne geworden. Ein Rundbrief ist das Er gebnis einer Gemeinschaftsarbeit, bei der jeder wie in einem Orchester mitzuwirken, und bei der der Herausgeber dafür zu sorgen hat, daß alle bei der vereinbarten Melodie bleiben. Für den guten Ausklang sind beide Teile verantwortlich. Im ersten Jungbuchhändler-Rund- brief haben Orchester und Dirigent gut zusammengearbeitet. An dem Besuch der Sommerakademien gemessen hat eine erfreuliche Zahl Briefschreiber sich zur Auseinandersetzung über das Thema »W i e kann sich Kaufmann und Idealist im Jungbuch- tz ä n d l e r vereinigen?« gefunden. Wäre diese Frage im Kreise von Durchschntttsgehilfen gestellt worden, so wäre sicher nicht viel mehr als Schaumschlägerei herausgekommen. Hier ist etwas Besseres geworden. Keine Schwätzerei, sondern ein Ringen mit dem Problem. Mag derjenige, der in einer solchen gedruckten Auseinandersetzung Vielleicht gar Rezepte sucht — obwohl er sich sagen müßte, daß die beste Antwort überhaupt nur mit der Tat gegeben werden kann —, auch nicht auf seine Rechnung kommen, das ernste Wollen, das aus dem ersten Rundbrief spricht, ist zweifellos schon ein Erfolg und läßt viel von den künftigen Heften erhoffen. Der Versuch, auf diesem Wege »durch Bestimmung und Formung gemeinsamen Geistesgutes Selbsterziehung zu leisten, die Aufgaben des Buchhändlerberufs aus der Arbeit heraus darzustellen und Berufsfreude zu machen, zum dril len persönliche Verbindung unter den Jungen herzustellen im Sinne einer ernsthaften Berufsgemeinschaft«, wird sicher gute Früchte bringen. Dem zweiten Rundbrief soll als Leitgedanke »Buch und Buch handel um die Wende 1925/26« zugrunde liegen. Hoffentlich erkennt die Gehilfenschaft die Bedeutung dieser Blätter und läßt ihnen auch materielle Unterstützung zuteil werden. Kurt Fleischhack. §Lr die buchhandlerlsche Sachblbliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, BuchhändlerhattS. Gerichtsweg 26, zu richten. Vorhergehende Liste 1926, Nr. 15. Bücher, Broschüren usw. Abel L Müller. I u g e n d s ch r i f t e n v e r l a g, Leipzig: Verzeichnis: Vorbildliche Jugendschriften. 16 S. mit Abbild. Der freie Angestellte. Zeitschrift des Zentralverbandes der An gestellten. 31. Jahrg., Nr. 2. Berlin. Aus dem Inhalt: Miß- stände im Bahnhofsbuchhandel. — F. Linke: Kaufmannsdeutsch und richtiges Deutsch. .Vnrrsiger kür den Lueli-, Iiun8t- und dlusikalien- üandeI Ar. 3 v. 15. dünner 1926. ^Vien. ^u« dem Inbalt: Kalender 1926. 2°. Mit einem großen, für die Wand bestimmten Kalender erfreut das Art. Inst. Orell Füßli in Zürich seine Geschäftsfreunde. Die farbige Wiedergabe des Gemäldes von Albert Anker »Der kleine Architekt« ist wohlgelungen, und ebenso verdient der sauber ge druckte Kalenderblock lobende Erwähnung. Der B a h n h o fs b uch h a n d e l. 21. Jahrg., Nr. 1 v. 12. Januar 1926. Leipzig. Aus dem Inhalt: Vom Büchermarkt des Bahn hofsbuchhandels. Der Brandbrief. Blätter für deutsches Schrifttum, Hrsg, vom E i ch e n d o r f f - H a us in Wien. 2. Jahrg., Heft 6. Aus dem Inhalt: Dr. Wolfgang Schultz: Weltgeschichte auf rassischer Grund lage. — E. Mndrak: Deutsches Schrifttum. Breitkopfs Nachrichten an den Musikalienhandel aller Län der. Nachrichten- u. Werbeblatt für das Haus Breitkopf L Härtel, Leipzig. 2. Jahrg., Heft 1. Aus dem Inhalt: Verlagsarbeit im Jahre 1925. — Arnold Mendelssohn. Zum 70. Geburtstag am 26. Dezember 1925. Die Bücherwelt. Zeitschrift des Borromäusvereins. 23. Jahrg., 1. Heft. Köln: I. P. Bachem. Aus dem Inhalt: L. Ktesgen: Nikolaus Schwarzkopf. — Dr. Thekla Heffening: Staatsbürgerliche Bildung. — Dr. I. Gentges: Etwas über Abenteuer-, Zukunfts-, Detektiv- und okkulte Romane. — P. M. Grempe: Initialen. Der Buch- und Z e i t s ch r i f t e n h a n d e l. 47. Jahrg., Nr. 3 v. 17. Januar 1926. Berlin. Aus dem Inhalt: E. Hildegg: Hans Sachs. Zu seinem 350. Todestage. — Versammlungsberichte. Allgemeine Buchhändler-Zeitung. 28. Jahrg., Nr. 3 vom 20. Januar 1926. Aus dem Inhalt: Theorie und Praxis der Berner Konvention. — Rundschreiben, die ihn nicht erreichten. — Zur Kultur des Verleger-Einbandes. Lull et in de 1a dl a i 8 o n du Livre kranyais. 7e annee, Ao. 85 du 1er janvier 1926. ?ari3, Lus L6libien 4. ^.us dem lnbalt: 6. Oirard: dlauries Oenevoix, dosepb Deltsil. — 0. l'etranger: ^llemagns. Oours de publieite pour les 6diteurs. —- L'organi8ation de la »LUeberei«. — ldn tribunal d'arbitrage pour 1e8 auteurs et 6diteurs. — Ltat8-Dnis: Lublioitö amörieaine dans 1e8 re3tauraut8. — Oomment uu libraire doit cboisir 868 11vre8? — Halle: La nouvells loi 8ur 1e droit d'auteur. Drakn, Lrnst: 8ori'aldemolrratis (Sonderdruck aus dem VII. Land des Dand>vörteibueb8 der 8taa1srvissensebakten. 4. ^ukl.j dena: Oustav Liseber. 1925. 8. 510—566. Aiebt im Luebbandel. I,e Droit d'auteur. 39e annöe^ Ao. 1 du 15 janvier 1926. Lerne, Lureau international de l'Dnion Littörairs et ^rtistique. droits des auteurs sur leurs oeuvres liitteraires st artistiques. — Oonventions partiouliöres. Italie. Union des r6publiques sovi6- tigues soeialistes russes. — Lartie non okkieielle. L'union inter nationale en 1926. Dis k a eü p r e 8 s e. 10. dabrg., Llekt 2 v. 15. danuar 1926. Heidel berg. ^us dem Inbalt: L. Aatonek: Zeitung und Zeitsebrikt. — Oesstrent^vurk rur Lekämpkung von Lelimutr und 8ebund. Gerstung. Will)., Offenbach (Main): Wilh. Gcrstung in Offcnbach a. Main und die Nuöolfinischeni Drucke. 26 S. mit vielen Tafeln u. Abbild. 4". Enthält Auszüge ans Nodenbcrg, Deutsche Pressen. Die Grenze. Literatur-Berichte für, die gebildete Welt. 1925, 4. Heft. Nohrbach: Gcbr. Beer G. 'm. b. H. Aus dem Inhalt: Aus Otto Bürgers Leben. — Josef Buchhorn. — Blicherschau. Hesse L Becker Verlag, Leipzig: Vcrlagskatalog. Ausge geben: 12. Januar 1926. 23 S. mit Bildnis. 109
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