j gUederprais: Dis S«Ue 0^0Ft. V. S.140.-F1. H 6. 78.-Fl. ^ Witgi. u. Mchtmitgi. d. S. 0.35 Fl. Dundsteg (mittelste t < ^ 6. 40.— Ft. — IIIus7nI«»»4«n Mitglieder: 1. 6. ^ durchgehend) 25.- Fl Aufschlag.-Rabatt wirb nicht gewährt. , (nur ungeteilt) 140.— Fl. Ädrige Sellen: '/, S.120.- Fl. ^ 6.-platzvorjchristcn unverbindl. Rationierung d. DSrjenbiatt- « S5.- Fl. V. 6.35.- Fl. Rlchtmltgi. 1.6. (nurunget.) 280.—Fl. raumes.iowie-Preissteigerungen, auch ohne befand. Mitt. im - Äbrlge 6.: V, 6. 240.— Fl. ^ 6. 130.— Fl. V« 6- 70.—Fl. .. Einzelfall jederzeit vorbeh. — Deiderfelt.Erf.-Gct: Leipzig. Sank, K00K. I-olp-Is — 1S4SS — ^onnspi-.: SaminvI-Wi». 70SSV — Suokdvi-»« Rr. 2S0 (R. 152). Leipzig, Dienstag den 14. Dezember 1926. SS. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. (Wiederholt aus Börsenblatt Nr. 254 vom 30. Oktober 1926.) Der Wettbewerb über das Thema „Der Weihnachtswerbeplan eines Sortiments" wird von neuem ausgeschrieben. Die Bedingungen sind folgende: Tie Teilnahme steht allen Angehörigen des Buch-, Kunst- und Mustkalienhandels, soweit sie Mitglieder des Börsen vereins, der Vereinigung der Kunstverleger, des Verbandes der Deutschen Musikalienhändler oder Angestellte von Mitgliedsfirmen dieser Verbände sind, offen. Es ist für die Beurteilung gleichgültig, ob der geschilderte Werbeplan tatsächlich durchgeführt ist oder nur vorgeschlagen wird; ist der Plan aber dnrchgeführt worden, so sind zahlenmäßige Angaben über den Erfolg erwünscht. Die Mitteilungen sind durch statistische Unterlagen zu ergänzen, wie Angaben über die Zahl und Kosten der verbreiteten Prospekte, Kosten der Verteilung, Kosten einer allenfalls durchgeführten Insertion usw. An die Spitze des Berichtes find möglichst zu stellen: Einwohnerzahl des Ortes, Zahl der Angestellten der betr. Buch handlung, Angaben über die Lage des Sortiments im Ort (Zentrum, Vorort usw.), über die Art des Kundenkreises und schließlich über die Zahl der zur Verfügung stehenden Schaufenster. Der Aufsatz darf den Umfang von zwei Börsenblatt-Textspalten nicht unter- und den von sechs Textspalten nicht überschreiten. Der Vorstand des Börsenvereins setzt aus: einen 1. Preis in Höhe von . . M 300.— einen 2. Preis ,, „ „ . . M. 200.— zwei 3. Preise „ „ „ je . M. 100.— vier Trostpreise „ „ „ je . M. SO.— Einsendeschluß: Ende Februar 1927. Das Preisrichterkollegium bleibt dasselbe. Die preisgekrönten Aufsätze gehen in den Besitz des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler über, der sich den Ankauf weiterer wie auch die Veröffentlichung der erworbenen Arbeiten vorbehält. Leipzig, den 13. Dezember 1926. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Max Röder, Erster Vorsteher. Antwort auf die drei Fragen des Herrn l)r. Kirstein an „den kundigen Thebaner". Von Or. Gustav Bock, Berlin. Ich habe es bisher vermieden, Herrn Or. Kirstein auf seine Veröffentlichungen über die Frag« der Verlängerung der Schutz frist zu antworten, da ich der Ansicht bin, daß, selbst wenn jemand in der Lage wäre, mit eben so blendenden Worten die Gründe darzustellen, die für die Verlängerung der Schutzfrist sprechen, wie es Herr Or. Kirstein für die Beibehaltung der 30jährbgen getan hat, er doch niemals erreichen könnte, Herrn Or. Kirstein zu einer anderen Ansicht zu bekehren, ebenso wie alle diejenigen, die für die 50jährige Schutzfrist eintreten, sich auch nicht durch die außerordentlich formgewandten und die Tatsachen nach seinen Wünschen formenden Worte des Herrn Or. Kirstein von ihrer Überzeugung abbringen lassen dürften. Auch liegt es mir nicht, in der Öffentlichkeit Fragen zu behandeln, die sich aus Zweige des Gesamtbuchhandels beziehen, denen ich fern stehe. Ich beschränke mich daher in der Beantwortung der Fragen, die Herr Or. Kirstein in seinem Artikel »Ein Wort mit diesem kundigen Thobaner- in der Nr. 274 vom 25. November 1926 des Börsenblattes an Herrn Rechtsanwalt Or. Bernhard Schulze und alle, die seine Meinung teilen, richtet, ausschließlich auf den Musik verlag und gebe ihm folgende, meiner Ansicht nach eindeutige Antworten. 1473