fertige Bücher. virl-nri-U I. b. Dgch». »uch«and,t IL84S ?I?2gl, IS. Duember 1826^ ^LT^BTsprechungen über "Sigrid Unöset Frühling us der jstrt sinsstrsndsn stülls der LssxrscknnAen Kur rwei Drts s . uuä LsitscUristsn 6s» In- nnd Knslsndss: . „ Musuäsu /.eitunA^n ^ ^ .. Literaturgeschichte cm der Universität Berlin, der Verfasser der nmen Hamsun- Or. Carl David Marcus, Dozent für ^ in der „Täglichen Rundschau": .... a der io unendlich viel für den nordischen Menschen bedenket, als eine Lebensquelle Di- norwegische Dichterin hat den Früh >"8- > ^ aus den übervollen Herzen hervorzubccchen. Und in der schönsten Weise ausgefaßk, die zwar getrübt werden ka, hier geschildert worden mit der Zartheit und Anschaulichkeit, die dann IN den ist di- norwegische Natur. Kristianias llmg ung^ y 8 ist klar, daß auch Sigrid Undsek sehr viel von der nordisch« historischen Dichtungen wieberkehrt und daßlbre Menschen stets eine organische Verbindung mit den mystischen Kräften Natur als Erbe in sich aufgenommen Y , ^ ^lles dies, Kämpfe und Sieg, wird von Frau Undsek mit einer erstaunlich der Natur suchen . . . (Folgt J"hm „ir , ' 7 ' Poesie, die ihr eigen ist, geschildert, ohne daß sie jemals davor znrückschrcckte, sicher»' Menschenkenntnis, verwobe " ^-twas M breiten Episoden können dm Eindruck nicht verwischen, daß wir hier einm m-g^lichen^ischm7 st°N persönlichen Eh-rom-n vor uns haben, der auch ohne dm groß« Erfolg der geschichtlichen Romane semm Wert behalt. ^ J„„gnickel in der „Deutschen Zeitung» über „Frühling" und „Jenny": vwei Merke di- bobm Ranges sind! Und vor allem: Zwei Werke, di- man nicht nur, innerlich bereichert, in dm Bücher- R°nk^rück'stellk. sondern di- mau immer wieder liest, weil sie so voll sind von lebendigem Schöpferatem, daß man sie nicht ausschöpfm kann. Und das ist wohl das Höchst-, was man über diese Werke sagen kann. „Frühling": Hier sind bluhmde Herzm. Ein Liebesroman, wie ein Nordlanbssee unter goldblauem Himmel. Alles rein, quellrem gestaltet. Alles ist kräftig und groß gesehm. „Jenny": Hier hat die Uiidset dunkle, tragische Farbm aufgesetzt. Die Zerrissenheit und di- halbe Entwurzelung einer künstlerische» Frau ist hier gestaltet, überuebeltes, sattgrünes Nordlaud steht sich einem heißen, farbkollen Italien gegen über. Neben aller Natürlichkeit ist hier ein denkender, formender Geist am Werk, der diesen Roman in einem großen, tiefm Zuge hinschrieb. — Diese Bücher sind wie bas tägliche Brot, wie das Licht im Hause. Hier sind keine Stege, die die Lange weile überbrücken, sind auch keine ästhetischen Angelegmheiken, die mit Schöntun und Klugkun sich an den Leser herandrängen, hier ist die hohe und gesegnete Mission einer naturhafleu Dichterin, die die Seele immer wieder ausrichket und kräftig macht. Wieder nndescUränkt lieferbar! 8is worden sirll in/.wiseben übsrreuAt bsbsn, dsL 8is dies lrerrlielie Luelt snclt nnbeseltränkt verkaufen können! Vnssr einmaliAss WeiknaclitssoAebot: ^t/lo Lxp>I, (aucb gemisclit mit „fennzc") mit 4ods>; 50 Lxxl. (Aemisckt) mit gc>A> Verlssr-A.-L. / »sr»nU,S0 / IsusnUisnLtr. S