X- 274, 25, November 1926, Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn, Buchhandel. 11816 Gin Volssbuch über VismarE lichkeiten um und gegen ihn in jeder Phase so großer Geschichtsereignisse geschil dert wird, das ist oft meisterhaft und immer interessant. Besonders wertvoll ist jedoch die ausführlichere Darstellung der vordiplomatischen Lebensepoche Bismarcks, die in allen volkstümlichen Bismarckbüchern bisher zu kurz kam, und darunter wieder namentlich die Aachener Periode und die Beziehungen Bismarcks zu Frauen, bevor er Johanna v. Puttkamer ehelichte. Die stärkste Begabung des Psychographen Ludwig — und darin ist er der wirklich moderne Mensch — zeigt sich in der Verwertung der Anekdote. Bismarck, der sich dem neuen Kaiser anzupassen sucht, wie leibhaftig sieht man ihn, wenn man den Fürsten von einem „abscheulichen schwarzen Köter mit riesigem Kopf, triefenden Augen, dürrer Brust, ganz ohne Rasse" er zählen hört, den er als Geschenk des Kaisers jetzt bei sich hat: „Das kommt davon," sagt er, „wenn man Fürstendiener ist; meinen schönen Tyras habe ich zum Förster getan, um diesen Köter zu behalten." Immer ist es die anek dotische Zuspitzung, durch die der Schilderung die hellsten Lichter aufgesetzt werden. Das macht die Lektüre des Werks auch so amüsant; man möchte es in einem Zuge lesen. Wir killen, suk keilieKenäern kestellrellel rn dein KÜnsti^en ZlsKelrnkall r,u Ke8ie11sn Hier tiaden 8Le äas Zroüe ölUSKILk'LirMVO: /IV /L//>2/6 SL/ 6^/r/, /?/r, /?/.L/86//L/i . /IV k/'/LIV SL/ />L/i /./I'LK^/i/^ ^,-6. 1566*