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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1926
- Strukturtyp
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- 1926-11-25
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1926
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- Deutsch
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MNMMWMMHW v>e?qo^)al?ene -petitzellen. Mitgliedcrpreis? Die Seile " >össlo.) Mohrsarbendr. nach Vereinbarung. Stellengoju^e »» 0.25^t. S. 70.- ^L. 6. 3S.—S. 20.—Ricbtmit- ^ 0.15 die Seile. Lhiffre-Geblihr 0.75 SvsIvIlLvItvI für ZL gtiederprels: Dis Seile 0.50^. '/, 6. 140.—^t. ^ S- 78.—2Nitat. u. -Nicktmitgl. d. S.0.35^t. Dundsteg lmittelste Seiten «4 V« 6- 40.— ^t. — Illustnlvi-Iv,' 1°vil> Mitglieder: I. 6. ** durchgehend) 25.- Nusscblaa. Rabatt wrrd nicht gewährt. »Z (nur ungeteilt) 140.— >. -Übrige Seiten: '/, 6 120.- -<t. V, S. .. -platzvor,chriften unverbindl. Rationierung d. Dörjenbiatt- LZ H5.- S. 35.- Nichtmitgl. 1.6. (nurunget.) 280.— caumes.iowie-praissteiaerungen. auch ohne befand. M»tt. im -Übrige S.: '/, S. 240.— 6. 130.— .«t. ^ 6- 70.—Linzelfall jederzeit vorbei). — Deiderfeit.Lrf.-Gct: Leipzig. !»» Sank: t-vipLig — Postsok.-Xto.r 13483 — fsrnson.: SammvI-Iüi'. 70856 — kuvkdünsv lrc Nr. 274 <R. 144). Leipzig, Donnerstag den 25 November 1926. Jahrgang. Redaktioneller Teil Kreisverein der Rheinisch-Westfälischen Buchhändler. Der Vorstand des Kreisvereins der Rheinisch-Westfälischen Buchhändler hat sich in seiner heutigen Sitzung mit den in den Mitteilungen des Deutschen Berlegervereins, Börsenblatt vom 8. November 1926, 93. Jahrgang, Nr. 261, neuerdings veröffent lichten Lieferung?- und Zahlungsbedingungen des Deutschen Ver legervereins beschäftigt. Er stellt folgendes fest: 1. Im deutschen Buchhandel werden die Bedingungen für den Geschäftsverkehr zwischen Sortiment und Verlag durch die Verkehrsordnung geregelt, die nach' wie vor in Geltung ist und bleiben must. 2. Eine zeitgemäße Abänderung der Verkehrsordnung ist baldigst herbeizusühren. Dieselbe kann jedoch nur auf Grund von paritätischen Beratungen bewirkt werden, an welchen Verlag und Sortiment in gleicher Weise Mitwirken. 3. Der Versuch des Verlegervereins, seinerseits die Lieferungs bedingungen einseitig zu diktieren, ist zu bedauern und muß ab gelehnt werden. Köln, den l7. November 1926. vr. Heinrich Schöningh, Vorsitzender. Bekanntmachung. Bon dem Verlage Wilhelm Ernst L Sohn in Ber- l i n wurden uns 200.— Marl überreicht als. ein an die Firma Wilhelm Ernst L Sohn aus einer Nachdruckssache gezahlter Vergleichsbetrag. Wir danken bestens für diese Zuwendung. Berlin, den 22. November 1926. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gchülsen. vr. Georg Paetel. Max Schotte. Max Pasch k«. Nein hold Borstell. Friedrich Feddersen. „Ein Wort mit diesem kundigen Thebaner" . . . heißt's im dritten Akt des König Lear. Und da Herr Rechts anwalt vr. Bernhard Schulze im Börsenblatt vom 13. November für sich in Anspruch nimmt, ein kundiger Thebaner zu sein, und als solcher — wie er sagt — die verdächtigen Motive der Ver teidiger der bestehenden altbewährten deutschen Schutzfrist durch schaut, so fordert er dazu heraus, einige Fragen vor der Öffent lichkeit an ihn zu richten, auf deren Beantwortung ich begierig, ja geradezu lernbegierig bin. Er kann die Antwort nicht weigern oder um sie herumgehen. Denn wer seine Gegner so herabsetzt, muß mindestens sich doch Wohl vorher die Materie, für die er kämpft, klargemacht haben. Also: I. Welche Vorteile hat das deutsche Volk von der Verlänge rung der Schutzfrist auf 50 Jahre zu erwarten? welche ideellen? welche materiellen? 2. Wenn die von Herrn vr. Schulze erstrebte Angleichung der deutschen Schutzfrist an die französische erfolgen würde: welchen «Nutzen wird davon Deutschland haben? 3. Warum verbreitet Herr vr. Schulze die Meinung, man betrachte Deutschland in den Ländern mit SOjähriger Schutzfrist als einen Piratenstaat: während cs ihm doch bekannt sein mutz, daß nach der gleichen Logik die Länder mit 50jähriger Schutzfrist Spanien gegenüber, das 80 Jahre hat, samt und sonders Piraten staaten wären und imnier blieben? Sollt« Herr vr. Schulze im Anschluß an eine klipp und klare Beantwortung dieser drei Fragen an mich einige ebenso präzise sachliche Fragen stellen wollen, so halte ich mich dafür gern bereit. Denn nur durch Spruch und Widerspruch werden schließlich Recht und Wahrheit, denen wir doch alle hüben wie drüben dienen wollen, offenbar. Gustav Kirstein. Notabene für die Leser des Börsenblattes: Mos« drei Fragen empfehle ich sich einzuprägen und sie bei jeder gebotenen Ge legenheit an jeden Befürworter der Verlängerung oder Ände rung der Schutzfrist zu richten und unbeugsam ruhig aus Beant wortung zu dringen. G. K. Ereignisse und Meinungen. Von vr. W. Junk. XIII <XII siehe Bbl. 1926, Nr. 115). Die Gesellschaft der Bibliophilen hielt vom 23. bis 25. Oktober in Leipzig ihre Hauptversammlung ab, über die an dieser Stelle (siehe Nr. 254) teilweise schon referiert worden ist. Es ist schon erwähnt worden der Auftakt dieses Kongresses, die Zusammenkunft im Neuen Rathause, zu welcher der Rat von Leipzig die Kongreßteilnehmer eingeladen hatte. Nicht herzlich genug kann der Dank eines jeden ausgesprochen werden, der das Glück hatte, an diesem Fest teilnehmen zu können. Es ist das erste Mal, daß eine Behörde in solcher Weise die Weimarer Biblio philen oder überhaupt eine Versammlung von Bücherfreunden gewürdigt hat. Me Prachträume mit ihren zwei großen Festsälen, die uns reserviert waren, machten einen fabelhaften Eindruck. Ganz unvergeßlich aber werden jedem die Darbietungen des Thomanerchors bleiben. Die meisten Fremden, die ein Kon greß einmal nach Leipzig rief, werden ja schon die herrlichen Gesäckge dieses Knabenchors in der alten ehrwürdigen Kirche selbst gehört haben. Aber wie anders war hier die Wirkung, wo die Sänger nicht versteckt blieben, sondern mitten in dem Saale unter uns standen und der Eindruck also viel unmittelbarer wirken konnte. Diese frischen, fröhlichen Knaben und die mustergültige Leitung des Präfekten Luthardt und vor allem die Auswahl der zwölf Lieder! Sie waren Nicht kirchlicher Art, wie wir sie sonst hörten, nein, es waren sieben ganz entzückende weltliche Lieder aus dem 15. und 16. Jahrhundert und fünf deutsche Volks lieder aus späterer Zeit. Voraus ging diesen herrlichen Dar bietungen eine Rede des Bürgermeisters Hofmann, die an Gedankentiefe und Herzlichkeit weit über das Niveau einer kom munen Begrüßung hinausragte, lind dann am Schluß die mate- I3S»
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