Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1926
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- 1926-11-25
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- 25.11.1926
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 274, 25, November 1926. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. gaben können auch aufgcklebte Zettel benutzt werden. Besonders sei noch darauf hingewiesen, diese Angaben nicht gleich oben beginnen zu lassen, sondern erst etwa 3 ein unter dem oberen Rand, da der durch laufende Maschinenstempel sie unleserlich macht. GeschäftSanpreisungs-, Wohltätigkeits-, Gedenk- oder ähnliche Marken sowie Kontrollstempelabdrücke dürfen dagegen nur auf der Rückseite der Umschläge angebracht werden. Das Recht, Reklame an zubringen, steht nur dem Absender zu. Briefumschläge, Streifbänder usw., die mit Reklamen dritter Personen versehen sind, werden von der Beförderung ausgeschlossen. Das gleiche würde zutreffen auf Briefumschläge usw., auf denen Reklamemarken dritter Personen oder Firmen angebracht sind. Briefumschläge usw., die in der rechten oberen Ecke mit einem die Freimarke umgebenden starken Nahmen versehen sind, werden als unzulässig zurückgemiesen; die Umrahmung beeinträchtigt die Deut lichkeit des Briefaufgabestempels. Nach Verordnung zur Änderung der Postordnung — Amtsblatt des Neichspostministeriums Nr. 28 vom 26. März 1626 — wird für die Umstellung auf die Änderungen und den Aufbrauch der Vorräte an Briefumschlägen, die über das zulässige Mas; mit Angaben versehen find, eine Frist bis 1. Oktober 1927 gewährt*). Es empfiehlt sich des halb, bei der Herstellung von Neudrucken die vorstehenden Bestimmun gen zu beachten. *) Einige Verbände, darunter das Wirtschaftsamt des Deutschen Buchdrucker-Vereins, haben beim Neichspostministerium die Aufhebung dieser Bestimmungen beantragt, aber einen ablehnenden Bescheid er halten. Das Ministerium hält die Maßnahme zur Erzielung einer schnellen und glatten Abwicklung des Briesverkehrs für unbedingt notwendig. Soweit wir unterrichtet sind, sind die Bemühungen, die Postverwaltung zu einer anderen Auffassung zu bewegen, nicht auf gegeben. Die Red. Berliner amtliche Devisenkurse. am 2S. N-vkMbcr lSM am 2,.N»«-mb-r Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs . I ^ 20,403 20,455 20 401 20,453 . wo Guld. 168,23 168.65 168.21 168.63 1.709 1.713 1.708 1.712 O«lo 108.01 108,29 107,57 107,83 112.09 112.37 112.09 112,37 112,22 112,50 112,21 112,49 New Park. . . . - z 4,208 4.218 4,2075 4.2175 Belgien. . . . . 100 Belga 58,53 58.67 58.54 58.68 Italien.... 100 Lire 17,70 17.74 17,68 17,72 Paris . 100 FrcS. 14.90 14.94 14,53 14,57 . 100 FrcS. 81,10 81.30 81,10 81 30 . 100 Pesetas 63,67 63,83 63.74 63.90 1 Milreis 0,512 0.514 0,520 0,522 . 1 Den 2,067 2,071 2,067 2,071 Prag 12,459 12.499 12.457 12,4 97 Helsingsors . . 10,581 10,621 10.578 10,613 Lissabon . . . 21,525 21.575 21.525 21.575 Sofia 100 Lewa 3,037 3,047 3.037 3.047 7,422 7,442 7.442 Wien 100 Schill. 59.365 59.505 59.37 59.51 100000 Kr. 5.892 5.912 5.883 5.908 Danzig. . . . 100 Guld. 81,61 81.81 81.64 81.84 l ISrl. ^ 2.123 2133 2,12 2,13 Alben .... 5,23 5,25 5.23 5.25 Kairo .... I ägyp^ F 20.924 20.976 100 Lei 2.305 2,325 Warschau. . . 100 Zloty 46.42 46,66 Riga 100 L its Reval 100 Gstn. M. 1,114 1,120 u°w»° . . . . 100 LitaS 41,19 41,61 PersolilllMrWen. Preiszuerkcnnung. — Die Philosophische Fakultät, Sekt. I der Münchner Universität setzte im Jahre 1924 auf Veranlassung eines ungenannten Spenders einen Preis für die beste Bearbeitung des Themas: »Die Geschichte des Münchner Buchdrucks von den Anfängen bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts« aus. Dieser Preis gelangte nun mehr zur Verteilung und wurde in voller Höhe der Arbeit der Münch ner Antiquariatsbuchhändlerin Frau Elsa Jocrgen geb. Falk zugesprochen. ^ Sprechfaul. Bestellzettel ohne Firma. Bei der Redaktion des Bbl. gehen von Zeit zu Zeit Klagen von Verlegern darüber ein, daß sie Bestellungen erhalten, die keinen Ab sender tragen und somit nicht ausgefichrt werden können. Oft hilft sich der Verleger, indem er solche Bestellzettel im Bbl. abdruckeu läßt, doch wird dies nur bei größeren Bestellungen in Frage kommen, und es ist immer noch zweifelhaft, ob der Besteller ermittelt wird. Es ist nun angeregt worden, im Inseratenteil des Bbl. eine Rubrik, ähnlich der der Zurückvcrlangten Neuigkeiten, einzurichten, in der die Ver leger gegen die üblichen Zeilen-Preise solche Bestellungen anzeigen könnten. Um ein Bild darüber zu gewinnen, ob für eine solche Zu sammenstellung genügend Interesse vorhanden ist, bittet die Redaktion die Herren Verleger, sich dazu zu äußern und ihr möglichst solche Be stellungen etwa aus den letzten vierzehn Tagen im Original einzu senden. Verschandelung von Gustav Freytags „Soll und Haben". Im Verlage Schlüter L Co. G. m. b. H., Leipzig, der sich neuer dings »Geschäftsstelle des Zentralverbandes der deutschen Bücher freunde zu Leipzig« nennen soll, ist eine Ausgabe von Gustav Freytags Werken erschienen. Die Art der Bearbeitung geht aus dem Unter titel hervor: »Unter Zugrundelegung der Originalausgabe durchge sehen und zeitgemäß gekürzt von Fritz Skowronnek«. Im Vorwort behauptet der Herausgeber, daß er nur »in pietät voller Form« -»unwesentliche Episoden« gestrichen habe. Tatsächlich hat er aber an mehr als einem Dutzend Stellen alles herausgestrichen, was dem Judentum unbequem ist, hie und da 20 Seiten und mehr. Da handelt es sich aber nicht um »unwesentliche Episoden«, sondern um Dinge, die für Gustav Freytag, der, wie er selbst schreibt, »als Kind der Grenze früh sein deutsches Wesen im Gegensatz zu fremdem Volkstum lieben gelernt hat«, wesentlich waren. Er hat in diesem Buche den Unterschied zwischen dem ehrbaren Kaufmann und dem skrupellosen Händler klassisch herausgearbeitet. Freilich »zeitgemäß« ist das im Zeitalter der Barmat-Kmtisker und ihrer heute mächtigen Beschützer nicht. Meines Erachtens hat der deutsche Buchhandel ein Recht darauf, daß auch an dieser Stelle vor solchen Praktiken gewarnt wird, um so mehr, als jener Verlag sich rühmt, von seinen netten -»Ausgaben« bis zu 60 000 Stück verbreitet zu haben, und der größte Teil der Presse zu zartfühlend (für seine Inserate) ist, seine Leser zu unterrichten. Göttin gen. vr. W. Ruprecht. Achtung! Firmen, die mit einem Herrn I. H. Holgen in A »IsteriLm in Verbindung stehen, werden gebeten, sich bet mir zu melden. Mailand 4, Galleria de Cristoforis. Ulrico Hoepli. Ich empfehle den Herren Kollegen, gegebenenfalls über die nach stehenden Herren ve: mir anzufragen: S. Otto Brenner, Kopenhagen, Bredgade 35, Armin Grürning-Stritt. Bern, Wyttenbachstraße 36, H. I. Holgcn, Amsterdam, 29 Neguliersgracht. Hamburg l, den 12. November 1926. v. Diepenbroick - Grüter. Denjenigen Firmen, die mit der »Ukrainischen Biblio thek«, Kolomyja, sowie mit Herrn Professor Francesco Macry C o r r e a l e, A r i a n o d i P u g l i a, in Verbindung stehen, empfehle ich, mit mir in Verbindung zu treten. Erfurt. Verlag Kurt Sten ge r. Ich bitte um Bekanntgabe der Adresse des Vcrlagsvertreters Max Altenburger, Hamburg. Spesen für die Mitteilung werden gern vergütet. Leipzig, Königstraße 2. S. Hirzel, Verlag. Gestorben: am 23. November im 88. Lebensjahre Herr Buchhändler Eduard Klemm in Leipzig, der seit 1893 eine eigene Buch- und Papierhandlung betrieb. Auskunft über Herrn Josef Fleischer, geboren am 9. Sep tember 1899 in Kaufbeuren, der längere Zeit in Innsbruck und dann auch in Graz Abonnenten auf Zeitschriften gesammelt hat, erteilt die Graz. A l p e n l a n d - B u ch h a n d l u n g Südmark. 1400
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