Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.02.1926
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- 1926-02-11
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- 11.02.1926
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35, I I, Februar 1826, Redaktioneller Teil. — Cprechsaal. Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhandel. bcsucher aus der liraphischen Industrie gerechnet werden. Dies trotz den schwierigen wirtschaftlichen und geldlichen Verhältnissen, die all gemein zur Sparsamkeit zwingen. Das Buchgewerbe, wie die gesamte graphische Industrie, befindet sich ja gerade jetzt in einem so bedeu tungsvollen Entwicklungsprozeß nach der technischen Seite hin, daß fortwährend Neuheiten und Verbesserungen an den graphischen Ma schinen, Werkzeugen und Materialien herauskommen, und da diese Neuheiten zum erstenmal jeweils auf der Leipziger graphischen Messe im Buchgewcrbehaus der Öffentlichkeit vorgeführt werden, so ist es geradezu eine Notwendigkeit für alle vorwärtsstrebenden Kreise, zur Messe nach Leipzig zu kommen. Meßabzcichcn zur Leipziger Frühjahrsmesse. — Das Meßabzeichen für die am 28. Februar 1926 beginnende Leipziger Frühjahrsmesse berechtigt während der ganzen Dauer der Messe zum beliebig häufigen Eintritt in alle Mcßhäuser und -Hallen. Es kostet im Vorverkauf 3 Mark, wenn das zur letzten Herbstmesse erworbene Abzeichen nebst dazugehöriger Ausweiskarte mit in Zahlung gegeben wird, anderen falls 5 Mark. Um den Meßbesuchern den Erwerb des Meßabzeichens zu dem billigeren Vorverkaufspreis auf breitester Grundlage zu er möglichen, sind bei sämtlichen ehrenamtlichen Vertretern des Leipziger Meßamts, ferner bei den Geschäftsstellen des Norddeutschen Lloyd und bei einer Reihe von Verbänden, Handelskammern usw., insgesamt bei mehr als 400 Stellen in ganz Deutschland, Vorverkaufsstellen ein gerichtet worden. Spätere Beschwerden über den erhöhten Preis des Meßabzeichens zur Messe selbst sind im Hinblick auf diese zahlreichen Gelegenheiten zur vorherigen Eindeckung unberechtigt. Für diejenigen Meßbesucher, die nur einen Tag in Leipzig weilen, werden Tages karten zu ermäßigten Preisen verkauft, die aber nur in Leipzig selbst entnommen werden können. Die Bibliothek des Deutschen Museums in München. — Der große Plan des Deutschen Museums in München ist bisher nur zur Hälfte durchgeführt worden. Mit anderen Baulichkeiten sich zu einem großen Ehrenhof zusammenschließend, sollte ein gewaltiger Bibliotheksban mit großen Versammlungsräumen und Lesesälen geschaffen werden. Die Mittel für diesen aufzubringen, ist aber trotz Oscar von Millers unausgesetzten Bemühungen noch nicht möglich gewesen. Dennoch soll mit der Einrichtung einer Bibliothek nicht gewartet, sondern in der alten Fsarkaserne, in der die Sammlungen des Museums früher unter gebracht waren, eine vorläufige Anlage geschaffen werden, die man am 7. Mai 1926 zu eröffnen gedenkt. Die Bibliothek, die bereits jetzt 95 000 Bände besitzt, wird insgesamt 200 000 Bände fassen können. 70 Arbeitsplätze stehen für die Benutzer der Bücher und der 600 Zeit schriften zur Verfügung. Dazu kommt noch ein großer Patentschriften saal und die Plansammlungen, sowie die aus 14 000 Bildern und Denk münzen bestehende Bildnissammlung des Museums. BerkekirriiMlMell. Berliner amlltch« Devtlenknrk«, am S Februar 1926 am 10. Februar 1926 «rldlur« Briefkurs »eldkur« Briefkurs IS8-17 168,59 168.11 168^3 1,716 19.07 19.075 85.'9 85.29 85.51 103.29 103,57 103.83 1I8.Z6 112,61 10.552 10.592 16.97 > L 20.405 20,457 20,456 New York . r r 4,195 4,205 4.S05 Part» . . Schweiz. . 15.475 15.515 15 36 80,82 Madrid . . Lissabon . 100 EScnto Japan . . 1 Yen 1.885 I Milrei» 0.622 Wien . . 100 Schill. 59,06 59.20 Prag. . . 100 Kr. 12.415 12.455 12.41 AN»?«"" 100 Dinar 7.37 7.S9 7,375 100 000 Kr. 5.878 I ,»rl. L 2,197 2,207 Bukarest . 100 Lei Warschau . 100 Zloty 100 Lat« 57,15 57,45 II Reval . . lOO Lsln. M. 1.113 1.119 Alben . . 6,19 Danzig. . 81.11 Posen . . 100 Zloty 100 Lila» Ädi 57.45 41,705 - - PersolilllnllchrWeii. Gestorben: am 5. Februar nach langem schweren Leiden Herr Mnsikverlcger Ludwig Wendling in Leipzig. Der Verstorbene war Mitinhaber und -gründer des seit 1897 bestehenden Musikverlags Rühle L Wendling in Leipzig (früher auch in Berlin), dem er in dieser Zeit mit Ehren vorgestanden hat: ferner: am 6. Februar nach längerem Leiden Herr Prokurist Franz Fischer inBerlin im Alter von 48 Jahren. Der Verstorbene, der fast 25 Jahre der Buchherstellungsabteilung der Firma Julius Springer in Berlin angehört hat, deren Leiter er zuletzt war. hat dank seinen umfassenden verlagstechnischen Kennt nissen der Firma außerordentlich wertvolle Dienste geleistet. Trotz seiner zarten Gesundheit hat er die Anstrengungen seines Berufs dauernd mit großem Pflichtgefühl überwunden. Die Goethe-Gesellschaft in Kopenhagen. — Die dänische Gruppe der Goethe-Gesellschaft hielt, wie der »Vossischen Zeitung« aus Kopenhagen gemeldet wird, ihre diesjährige Zusammenkunft in der Aula der Universität ab. Der Vorsitzende, Karl Behrens, er wähnte die erfreuliche Tatsache, daß eine von dein feinsinnigen däni schen Lyriker Sophus Michaelis vorgenommene N e u tt b er setz u n g bciderTcile des »Fau st«, als Glied der vom Kunst verlag »Danmark« veranstalteten großen Subskriptionsausgabe der hervorragendsten Arbeiten Goethes — auf die, beiläufig gesagt, jeder hundertste Däne abonniert hat —, in Kürze der dänischen Leserwelt zugänglich sein wird. Den Vortrag des Abends hielt der Königliche Ordenshistoriograph vr. L o u i s B o b e, der die Beziehun gen Goethes zu den zeitgenössischen Größen der dänischen Kunst, Lite ratur und Wissenschaft einer eingehenden Beleuchtung unterzog und dabei auch aus des Dichters Interesse für die nordische Mythologie, die Heldengedichte, die Edda, den 8axo Orsmmatieus. und den Moliere des Nordens: Vater Holbcrg, interessante Streiflichter warf. Die Rezitation gelungener dänischer Übertragungen einiger Gedichte Goethes beschloß den Abend, der davon Zeugnis ablegtc, daß die erst vor sechs Jahren gebildete dänische Gruppe der Goethe-Gesellschaft berufen ist, segensreich für die Erschließung der Werke und der Per sönlichkeit Goethes in Dänemark zu wirken. öprelWlll. Bücherzeitschriften für das Publikum. Wir wären den Herren Kollegen, die die Zeitschrift »Neue Bücher« oder ähnliche zu Neklamezwecken an ihre Kundschaft ver teilt haben, zu größtem Dank verbunden, wenn sic an dieser Stelle ihre Erfahrungen, die sie mit der Verteilung solcher Zeitschriften ge macht haben, bekanntgeben würben. Die »Neuen Bücher«, die neuerdings mit dem »Bücherwurm« verschmolzen sind, waren unseres Erachtens ein sehr guter Vermittler mit dem Publikum; sie waren selbstverständlich auch reformbedürftig; es fehlte der Bestell zettel, sie waren nicht reichhaltig genug, doch waren sic immerhin ein sehr brauchbarer Mittler mit dem Bücherfreunde. Potsdam. Schnabel L Walter G. m. b. H., Hellmuth Sch u l z. Buchhaltungsmaschinen. Welcher Großvcrlag verwendet Buchungsmaschinen, welche Systeme und mit welchen Erfahrungen? Mitteilungen an die Redaktion des B b l. zur Weiterbeförderung erbeten. 196 ^ ^
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