Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1926
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- 1926-02-13
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- 13.02.1926
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 37, 13. Februar 1928. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Die Volksbühne. Zeitung f. soziale Theatcrpolitik u. Kunstpslege. Ig. 1: 1926. Nr 1 (Jan.). 6 S. 2«. Berlin NW 40, Königs platz 7: Volksbühnen-Verlags- u. Vcrtriebs-G. m. b. H. Viertelj. Nm. 1.—. (2mal mon.) (26 5686.) Wärme, Licht, Kraft. Prakt. Winke zur zweckmäßigen Benutzung von Ckls u. Elektrizität. Ein Jahreskalender . . . Ig. (1:) 1026. 66 S. 8°. Leipzig, Goethestr. 6: Konkordia-Verlag. (2^ 7347.) West funk. Ig. 1: 1925. Nr 1 (Dez.). 10 S. 4°. Köln, Ncrßer Str. 5: Balduin Pick. Ig. Rin. 10.20. (Wöchentl.) (26 15 703.) Zechen - Z e i t u n g der Schachtanlagen Erin, Wcsthausen u. Hansa. Gclsenkirchener Bergwerks Aktien-Gescllschaft. Ig. 1: 1926, Nr 1 (Jan.). 8 S. 2". Gclsenkirchen: Hütte und Schacht. (26 5689.) Z e ch e n - Z e i t u n g der Schachtanlagen Zollern und Germania, Gelscnkirchencr Bergwcrks-Aklien-Gesellschaft. Ig. 1: 1926, Nr 1/2 (Jan.). 8 S. 2°. Gelsenkirchen: Hütte und Schacht. Zeitschrift für Aszese und Mystik. Ig. 1: 1926, H. 1 (Dez.). 101 S. 8". Innsbruck: Verlagsanstalt Tyrolia. Ig. Nm. 6.—. (4mal jährl.) (2ä 5399.) »Bücherwurm« Literarische Vereinigung des hannoverschen Bnch^ Handels. — Am 30. Januar veranstaltete diese Vereinigung im Huber tus einen Bunten Abend, der einen Kreis von 00 Personen ver einigte. Man begann mit einem schlichten Essen, bet dem der Vor sitzende Kollege H o f f m e i st e r die Erschienenen mit herzlichen Worten begrüßte. Es folgten dann lustige Vorträge vom Kollegen Kruse ; Kollege Lamprccht wußte die Anwesenden wiederum durch sein gutes Können im Getgcnspicl zu fesseln. Die Verlosung von Büchern und teils praktischen, teils ulkigen Gegenständen, die von den Mitgliedern gestiftet morden waren, erregte viele Freude. Der größte Teil des Überschusses des Abends wurde der Notstandskasse des Allgemeinen Deutschen Buchhandlungö-Gchilfen-Verbands zur Verteilung an bedürftige stadthannoversche Witwen und Walsen über wiesen. — An den nächsten Sonntagen finden Besichtigungen der Groß- wcrke usm. Hannovers statt: für März ist eine knnsthistorische Wan derung durch Braunschweig geplant. Einladungen ergehen rechtzeitig. Alle Angestellten des hannoverschen Buchhandels sink zn den Ver anstaltungen willkommen. Kleine Mitteilungen. Steuer-Rundschreiben Nr. 32 der Geschäftsstelle des Börsenvereins ist erschienen mit folgendem Inhalt: 1. Vorauszahlungen am 15. Februar 1926. 2. Einreichung der Belege sür den Steuerabzug vom Arbeits lohn bis 1. März 1926. 3. Erlasse über Hochwasserschäden und Kriegsbeschädigte. 4. Sonderberatung. 5. Steuerlast und sächsische Industrie. 6. Anfragen der Finanzämter. Bezugspreis vierteljährlich 5.— Mark. Jnduftriebclastungsgcsctz. — Wie die Hauptgcmcinschaft des Deut schen Einzelhandels dem Bbl. mitteilt, ist die erste Rate für das Anf- b r i n g u n g s g e s e tz am 15. Februar fällig. Jedoch gilt hier eben so wie bei der Vermögenssteuer eine einwöchige Schonfrist, sodaß die Zahlung spätestens am 2 2. Februar zu leisten ist. Für die Auf bringungslast wird ein besonderer Vorauszahlungsbescheid seitens der Finanzämter ergehen, der die Höhe der Aufbringungsschuld fest setzt. Ist der Anfbringnngsbescheid nicht rechtzeitig in den Händen der Steuerpflichtigen, so tritt die Zahlungsverpflichtung erst mit dem Tage der Zustellung ein. Die Höhe der für das Jahr 1926 zu leisten den Vorauszahlungen beträgt 3^A des Betriebsvermögens gemäß der Vermögcnssteucrerklärung für 1925. Die am 15. Februar fällige Rate beträgt die Hälfte dieser Summe. Bei offenen Handelsgesell schaften ist ebenso wie bei de^ Vermögenssteuer die Aufbringungs schuld von der Handelsgesellschaft, nicht aber von den einzelnen Ge sellschaftern zu zahlen. Die Einkaufsgesellschast Löwen G. m. b. H. L Co., Komm.-Gcs., "eipzig, Platostr. 3, ist durch Beschluß der Gcsellschafterversammlung vom 20./29. Januar aufgelöst worden. Zu Liquidatoren sind bestellt die Herren Ludwig N i u ck l a k e, Buchhändler, Leipzig, Fichtestraße 46, und Dr. Albert Heß. Generaldirektor des Börsen- vereins der Deutschen Buchhändler, Leipzig, Gerichtsweg 26. Die Gläubiger werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft auzumcldeu. (Deutscher Neichsanzeiger vom 10. Febr. 1926.) Freispruch. - - Der Redakteur des »S i m p l i c i s s i m u s«, Peter Scher, und der Dichter Max L i n t e n c r, die vom Stuttgarter Schöffengericht wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften zu 100 bzw. 20 Mark Geldstrafe verurteilt morden waren, hatten gegen diesen Urteilsspruch Berufung eingelegt. Die große Straf kammer als Berufungsinstanz sprach beide Angeklagte frei, indem sich das Gericht auf den Standpunkt stellte, daß es zweifelhaft sei, ob der Inhalt des beanstandeten Gedichts als objektiv unzüchtig anzu sehen sei. Es sei aber gar nicht notwendig, diese Frage zu klären, weil es den Angeklagten nicht zu widerlegen sei, daß sie nichts Unzüchtiges in diesem Gedicht erblickt hätten. Sie seien daher aus subjektiven Gründen von der gegen sie erhobenen Anklage freizusprechen. Feierliche Verleihung des buck-händlerischen Ehrenzeichens in Innsbruck. Am 5. Februar veranstaltete der Verein der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler in Tirol in Innsbruck einen Fest abend, der der Ehrung von vier langjährigen Angestellten der Wag ner'schen Universitäts-Buchhandlung und eines An gestellten der Firma Felizian Rauch, beide in Innsbruck, galt. Herr Heinrich Pollschröder, der Obmann des obengenannten Vereins, überreichte nach feierlicher Rede Herrn Eduard A ch t e r l i n g, der 45 Jahre für die Firma Felizian Rauch tätig ist, ferner den Ange stellten der Wagner'schen Universitäts-Buchhandlung: Herrn Josef Kiene, der nach einer 55jährigen Tätigkeit am 31. Dezember vorigen Jahres in den Ruhestand getreten ist, und Herrn Johann Kößler. der 42 Jahre der genannten Firma angehört, das silberne Ehren zeichen : Fräulein Marianne von Larcher und Herrn Konrad Löwe wurde in Anerkennung ihrer 28jährigen bzw. 27jährtgcn Tätig keit bei Wagner das bronzene Ehrenzeichen verliehen. Eine Reihe von Reden schloß sich an Herrn Pohlschröders Worte an, die alle zu dem feierlichen wie fröhlichen Verlauf des Abends beitrugen. Ausstellung Dresdner Illustratoren in der Gutcnbcrg-Hallc des Deutschen Buchgcwcrbehauses, Leipzig, Dolzstr. 1. — Sonntag, den 14. Februar, 11 Uhr vormittags, wird in der Gutenberg-Halle des Deutschen Buchgewerbehauses eine Ausstellung graphischer Arbeiten Dresdner Illustratoren eröffnet. Die seit langer Zeit vorbereitete Ausstellung bringt eine Fülle von graphischen Blättern in Aquarell. Radierung, Holzschnitt und Lithographie, sodaß ein abgerundetes Bild des graphischen Schaffens bedeutender Dresdner Künstler gegeben wird. — Die vom Deutschen Buchgewerbeverein ausgehende Anregung griff der Dresdner Künstler Josef Hegenbarth auf und es gelang ihm, bei Künstlern wie Ludwig von Hofmann, Otto Hettner, Walter Zei- sing, Otto Schubert — nm nur einige zu nennen — Gegenliebe zu finden. So kam eine stattliche Schar Dresdner Illustratoren zu sammen. die auf der Ausstellung ihre Einzeldlätter und Mappenwcrke zeigen. Die für Ausstellungszwecke besonders eingerichtete Gutenberg- Halle des Deutschen Buchgewcrbehauses bietet dank ihrer weiten räumlichen Ausmaße Gelegenheit, fast jedem Künstler eine eigene Koje zur Verfügung zu stellen: ein müheloser Überblick, wie er sonst nicht so leicht gewonnen werden kann, über ein umfangreiches graphisches Werk konnte dadurch geschaffen werden. — Die ausgestellten Arbeiten sind teilweise käuflich. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Deutschen B u ch g e w e r b e v c r c i n s, die Interessenten, unver bindlich sür beide Teile, mit den ausstellenden Künstlern in Verbiu ^dung bringt. Ausstellung neuer deutscher Graphik in Barcelona. — Eine Aus stcltung deutscher Graphik unserer Zeit wird Anfang März im Kea! 6ireulo ^rtistieo cks Zareelona eröffnet werden, dessen Räume durch den Präsidenten Dou Olegario Junyent zur Verfügung gestellt worden sind. Der Ausschuß ist aus den hervorragendsten Persönlichkeiten des Barcelonaer Kunstlcbens und der deutschen Kolonie gebildet unter dem Vorsitz des deutschen Generalkonsuls von Hassell. Die Ausstel lung soll einen Überblick über das Schaffen der deutschen Graphiker etwa in den letzten zehn Jahren vermitteln. Sic will das zeigen, was vom cntwicklungsgeschichtlicheu Standpunkt aus für die deutsche Kunst der letzten zehn Jahre bedeutsam war. Sie beginnt bei Lieber mann, Slevogt, Corinth und Thoma und geht bis zu den Vertretern der »Neuen Sachlichkeit«: Scholz, Kretschmar, Heise und Schrimpf. 206
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