Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1926

39, 16. Februar 1926. Redaktioneller Teil. T>te Meister. Jahrg. 7. Nr. 1 v. Januar. München: Deutsche Meister-Verlag. Aus dem Inhalt: I. v. Görres: Einleitung zu den teutschen Volksbüchern. — Briefe eines Unbekannten (Alex, v. Billers). von Carry ll<nrssr. Wien: Cuiversal-Kditivn ^.-6. (1926.) 333 8. Vgl. Bbl. Nr. 25, S. 133. M u s i k a l i c n h a n d c 1. Zeitschrift und Anzeigenblatt des Ver bandes der Deutschen Musikalienhändler. Leipzig. Jahrg. 28. Nr. 5 v. 5. Februar 1926. Aus dem Inhalt: Zur Leipziger Früh jahrsmesse 1926. Osterwald, H., Hannover: Werbeschrift: HOH-Ticfdruck. Das zeitgemäße Druckverfahren. 20 S. mit vielen Adbild. 31X 30 em. ? api 6 r - und 8eIlreib>varon--Vnrei8er. 36. dakrZ.. Kr. 3. don verlauft? — Das Oosebäktsbuck mit 8prun§rüeken. Qnell-Ä erlag der Evang. Gesellschaft. Stuttgart: Verzeichnis der gangbarsten Bücher mid Schriften. 16 S. mit Abbild. Verzeichnis: Für Konfirmation und Ostern! 8 S. mit Abbild. 4°. sokaktlieko ^Verke. 18 8. kl. 8". Xuelit und -8port, Diorboilkundo, >1ri§d und Hund. 16 8. kl. 8°. Sch l o e ß in a n n ' s V e r l a g s b u ch h., Gustav, und H. G. Wall mann, beide in Leipzig: Verzeichnis: Bücher und Kunstblätter zu Konfirmation und Ostern. 20 S. mit Abbild. Alk. 3.80, Halbleinen Alk. 4.80. Dauelrnitr, Ilern bard, Keip7. i§: VorLSieknis der Dauek- uik-Kdition. b'edruar 1926. 32 8. Wessely. I. E.: Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschen wörterbuch. 39. Ausl, völlig umgearbeitet n. ergänzt von vr. Wal ther Ebisch. Leipzig: Bernhard Tauchnitz. 1926. VIII, 227, 328 S. Geb. Mk. 4.—. Zeitschrift fürDeutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 38. Jahrg.. Nr. 11 v. 5. Februar 1926. Aus dem Jn- l)alt: H. Otto: Stimmungen und Wünlche der Prinzipale. — Direktor Carl Müller f. Nr. 12 v. 9. Februar 1926. Aus dem Inhalt: H. F. S. Back>- mair: Die zweite Internationale Büchermesse in Florenz (Schluß). Zeitungs-Verlag. Fachblatt für das gesamte Zeitungswesen. 27. Jabrg.. Nr. 6 v. 5. Februar 1926. Berlin. Aus dem Jnlalt: I. F. Wollf: Carl Müller f. — Die Gefahr für die Chiffreanzeige. — Vom aktuellen Zeitungsbtlderdruck. I>as 2oitung8wo8eu dvr britisckou Kolonien. Kin dumsr 8tr. 24: ^Ala ^N7.6iA6n-^ktieu§68e1l8eIiakt. (1926.) " 152 8. und ZnroiFon qu.-8°. Alk. 3.—. /outralblatt kür IZ i b 1 i o t b o k 8 ^ e 8 e n. 43. 9abr§., Hekt 2 v. Februar 1926. keiprig: Otto Harrassovvitx. ^U8 dem Inbalt: kür Oe9eIl8ebakt8v/686n«. Kr. 1. kerlin: lnduslrievorlag 8paetli L Kinde. Im Vierteljabr 3 Ilvkte ^1K. 6.—. Zus dem Inkalt: l^rok. I)r. ?. Oertmann: Lemerkuii^en über die lledeuturiA de8 Zeitschriften- und Zcitungsaufsätze. Berlin. — Mißstände bei Berliner Auktionen. Der Tag, Berlin, v. 30. Dezember 1925. Buchhändler-Sorgen. Von S. Munin. Leipziger Neueste Nachrichten v. 5. Februar 1926. Hamburg. — Bücher, die der Hamburger l i c st. Ham burger Eorrespondent v. 31. Januar und 3. Februar 1926. Verschiedene bedeutende Hamburger Sortimcntssirmcn nennen die zu Weihnachten am meisten gekauften Bücher. Das Haus der Bücher. Von Johannes Tralom. Hambur ger Eorrespondent v. 5. Februar 19M. Gemeint ist die Hamburgische Staats- und Universitätsbibliothek. > Leipzig. — Das Leipziger Buchmuseum. Deutsche Tages zeitung. Berlin, v. 2. Februar 1926. Der Dichter Wilhelm S ch m i d t b o n n. Zum 50. Geburtstage. Von Stephan Ehrenzwcig. Vossische Zeitung. Berlin, v. 5. Fe bruar 1926. 1926. 2ürrek: ^rt. Institut Oroll kussli Antiquariats-Kataloge. 22.-24. Kedr'uar 1926. ^ u. 19. dabrb. 943 Krn. 73 8. sion aneiens et modernes Kr. 13 081—14 288. 8. 749—812. Oorotbeum, Wien IX, Wäbrin^erstr. 2: ^.uktionskataloZ 184: 20 dakrbunderls. 98 Krn. 20 8. 5 Dakeln. Versteigerung: 20. Kebruar 1926. 387 Km. 12 8. ^ kräbistorie. 184 Krn. 17 8. dlonstsberiekte, Uekt 13. 516 Krn. 20 8. " 8tar§ardt, 9. ^., IZ e r I i n XV 35, kütro^vstr. 47: Katalog 256: - bang ru Katalog 253). 365 Krn. 33 8^ Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Am 16. bzw. 28. Februar besteht die Buchhandlung Rudolph P uhze in Ltba u 50 Jahre. Sie wurde im Jahre 1876 von dem Vater des jetzigen Inhabers Herrn Rudolph Puhze ge gründet. Neben dem Sortiment umfaßt die Firma noch eine Leih bibliothek, die ungefähr 20 000 Bände deutscher, russischer, englischer und französischer Literatur enthält, und einen Verlag, in dem pädago gische und heimatkundliche Werke erschienen sind. Nachdem der jetzige Inhaber der Firma, Herr Felix Pnhze, bei Beruh. Liebisch in Leipzig als Volontär den Buchhandel in den Jahren 1907/08 erlernt hatte, trat er in das väterliche Geschäft ein, wo er im Jahre 1912 Generalbevollmächtigter wurde. Seit dem Jahre 1917, dem Todes jahr des Gründers der Firma, ist er Alleininhaber. In den 50 Jahren des Bestehens der Firma haben sich Vater und Sohn stets bemüht, das Gute und Wertvolle des Geisteslebens zu verbreiten und damit eine-nicht klein zu bemessende Kulturarbeit geleistet. Vor dem Kriege mar Libau eine aufblühende Handels- und Industriestadt, die Geschäftslage infolgedessen auch für den Buchhandel recht gut. Die Kricgssahre und die Nachkriegszeit mit all ihren Wirren brachten einen Stillstand, auch hat sich die Bevölkerung Libaus seit 1914 um 30A! vermindert. Der an und für sich dort begrenzte Kreis derer, die sich für das Buch interessieren, ist dadurch noch kleiner geworden. Wir wünschen Herrn Puhze zu dem Ehrentage für sich und seine Firma, daß er auch in Zukunft in seinem Wirken, das ihn mit berechtigtem Stolze erfüllen kann, beharrlich fortfährt. Vortrag in Dresden. — Am Sonnabend, dem 20. Februar, ab-eriös 8^> Uhr, wird im Fremdenhof »Drei Naben« Marienstraße 16—20 >)crr Verlagsbuchhändler Th. Marcus- Breslau über Inngbuch- handel und Sommerakadcmien sprechen. Alle Dresdner Kollegen sind zu diesem Abend, der zum ersten Male Gelegenheit geben soll, gemeinsam zu dieser Bewegung Stellung zu nehmen, herzlich eini ge laden. u. Literarischer Vortragsabend in Essen. — Wiederum war cs die Firma G. D. Baedeker, G. m. b. H., die sich um dad literarische Leben in Essen bemüht hatte, nnd zwar geschah dies durch Joses Winckler, der auf Einladung der Buchhandlung Baedeker aus seinem letzterschienenen Buch »Pumpernickel« im Kammermusikfaal des Städtischen Saalbaues vorlas. Weiter wählte er noch einige nnvcr öffentlichte Legenden zum Vortrag und fand bei den zahlreich er schienenen Besuchern lebhaften Beifall und Dank für die lustige Unter- 215