12, 15. Januar 1927. Fertige Bücher. BSrsenNatt s.d. Dtlchn. Buchhand-I 423 Stuttgarter Neues Tageblatt: In der äanrara ist uns eine neue Dichterin erstanden, die mit gan2 erzenen ^.ugen Leiden der ^4.enschen und ^lilieu sielit und mit massiger Llastih lormt. 8 Llhr Abendblatt: In der Sprache Dar, unsentimental und sehr reil ausgewogen, ist dies v^erh einer höchst heachtenswerten neuen Autorin, auch in der Oesclilossenheit der Lorm von erstaunlicher Harmonie. Ls hindet den Leser. sielit 2ulet2t da durch, da^ es ^ene rätselhalte, unergründliche Liele hat, die das romanhalt umbaute Oeschehen ihr leiht, das aus der irhlichheit genommen ist. Volksstimme, Chemnitz: ^.m tielsten erschütternd — und dahei doch stets gan2 lern auch nur der leisesten Sentimentalität — ist die Oestalt des Vaters (Christian ö. in ihrer unerhörten Leidlähigheit und Zugleich Lrgehenheit in das ächichsal. ^4.it geraderu nachtwandlerischer Sicherheit sind äcluchsale und Oeschelinisse aneinandergereiht, wird die Oescliichte dieser Vlenschen und ihres Leidens erzählt. Dem frohen Lei? dieses schlichten und gerade darum so hunstvollen Ruches wird sich so leicht niemand entziehen hönnen. ^Lt einiger Lrwartung wird man weiteren ^.rheiten der Dichterin entgegensehen. Neue Badische Landeszeitung, Mannheim: Ls ist Nicht 2U verhennen, da^ hier ein gan? seihständiges und neuartiges Talent lür die ungewöhnlich starhe Vision sich den eigenen, eindringlichen ^.usdruch haut. ^.us §! anrara, Das Kuckucksei, Berlin: „Das verlorene Lind" spricht eine neue Dichterin von üher- raschenöer Lralt. Überall spricht man von diesem Buch! Sorgen Sie dafür, daß Sie stets Exemplare am Lager haben. Legen Sie es vor, wenn man nach einem „neuen guten Roman" fragt. „Das verlorene Kind" ist einer der schönsten gelben 3 Mark-Romane im Verlag Llllstein. 57*