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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1927
- Strukturtyp
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- 1927-01-25
- Erscheinungsdatum
- 25.01.1927
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- Deutsch
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!(>«» gli^erpreis^ Dls Sette 0.50^ V, 6.6^78.^ .. Teil nicht zu- 8o»t»IlL»ä»I 2 . N Mitgl. u. Nichtmitgl. d. S. 0.35 Dundsteg tmittelste Selten ; ^ gewährt. l S»nl>r »öo«.'7s'>o-I»-'l>o,t»->>..Il«»'., >S«S3 - ^»^n>>ö!-^.°"s-mmst.».?7o1sss"°7->."»aV. -^-klilS^»^ L Nr. 20 (R. 11). Leipzig, Dienstag den 2S. Januar 1927. 94. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. In letzter Zeit sind für die erste Um schlag seite des Börsenblattes umfangreiche Vorausbestellungen für das Jahr 1928 und sogar für das Jahr 1929 eingegangen. Bei einer sofortigen Annahme solcher Vorausbestellungcn würde sich die Gefahr ergeben, daß später kommende, insbesondere auch Klein-Inserenten nicht mehr berücksichtigt werden können. Der Ausschuß für das Börsenblatt hat daher folgende vor läufige Regelung beschlossen: Die erste Umschlagseite des Börsenblattes wird jeweils am I. Oktober nur für das nächstfolgende Jahr vergeben. Die vor diesem Termin eingehenden Bestellungen werden zurückgestellt; erst am 1. Oktober erfolgt die Annahme und nötigenfalls Repar tierung nach Maßgabe der bis dahin vorliegenden Bestellungen. Bestellungen, die nach dem 1. Oktober eingchen, können nur in soweit Berücksichtigung finden, als die erste Umschlagseite noch zur Verfügung steht. Diese Regelung findet erstmalig am 1. Oktober 1927 für das Jahr 1928 Anwendung. Schon jetzt vorliegende Vorausbestellungen, dje von der Geschäfts stelle bereits bestätigt worden sind, werden von der neuen Regelung nicht berührt. Jnscrat-Preisänderungen bleiben Vorbehalten. Den vorge- mcrkten Firmen steht jedoch das Rücktrittsrccht zu, sofern Preis erhöhungen erfolgen, die 30°/„ über den zur Zeit der An nahme geltenden Preis hinausgehen. Schadenersatzansprüche im Falle des Nichterscheinens des Börsenblattes können nicht geltend gemacht werden; auch erfolgt die Annahme der Voraus bestellungen nur unter den Bedingungen, die in den »Bestim mungen über die Verwaltung des Börsenblattes- enthalten sind. Danach bleibt Prüfung der Anzeigentexte und spätere Ablehnung der Aufnahme von Inseraten, sofern deren Inhalt für das Börsen blatt ungeeignet oder unzulässig ist, Vorbehalten. Leipzig, den 20. Januar 1927. Geschäftsstelle des Biirsenvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Heß, Generaldirektor. Internationale Statistik der Geistesarbeit im Jahre 192S. Übersetzung aus »I-s Droit LLuteur«, Bern, Nr. 12 vom 1b. Dezember 1926, von Erich Koerner. <Die entsprechende Statistik für das Jahr 1824 siehe Bbl. 1928, Nr. 27, 28 n. 31.) Einleitung. Die statistische Übersicht, die wir heute veröffentlichen, umfaßt 36 Länder (einige Kolonien nicht gerechnet) — eine recht beträcht liche Zahl, wenn wir nicht irren die höchste, die wir zu ver zeichnen hatten, seit wir in jährlich wiederkehrenden Aufsätzen die Erzeugnisse der Geistesarbeit in den verschiedenen Staaten studieren. Allerdings sind eine große Anzahl unserer Angaben Bruchstücke und bilden keine Statistik im eigentlichen Sinne des Worts, sondern nur Bausteine für diejenigen, die sic, glücklicher als wir, vielleicht bei einem Baue großen Stils verwenden können. In der Tat beschäftigt sich auch das Internationale Institut für geistige Zusammenarbeit mit der Statistik der Geistesarbeit. Von ihm kann man eine Zusammenstellung erwarten, wie sie uns unsere beschränkten Mittel nicht zu unternehmen gestatten. Im Pariser »lemps- vom 3. November 1926 wurde eine internationale Stati stikerkonferenz angekündigt, die, einberufen von diesem Institut, versuchen soll, den Rahmen für eine Statistik der Geistesarbeit in den verschiedenen Ländern aufzustellcn. Über dreißig Staaten haben die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme anerkannt. Wir begrüßen diese Anregung mit um so größerem Beifall, als wir sie selbst herbeigewünscht haben, wenn auch mit leisem Zweifel, den wir nun schleunigst fallen lassen. In den Ländern, über die wir genügend unterrichtet sind, erreichte die literarische Produktion in den Jahren 1924 und 1925 die folgenden Zahlen: Literarische Produk ion im I ahre 1924 1825 Bulgarien 2472 2558 <4- 86) Dänemark 3606 3752 <4- 147) Deutschland 23082 31595 <4- 8513) Estland 799 768 l- 3I> 9403 14943 l-t- 5540) Großbritannien 12706 13202 <4- 496) Italien 6321 5804 i- 517) Lettland 1536 1818 <4- 282) Niederlande 6123 6332 <4- 209) Norwegen 1160 1228 <4- 68) Polen 5138 6698 (4- 560) Portugal 1710 2021 (4- 311) Schweden 3058 3114 <4- 56) Schweiz 1610 1748 (4- 138) Spanien 1524 3031 <4- 1507) Ungarn 2065 2772 <4- 707) Uruguay 810 1066 <4- 247) Vereinigte Staaten 9012 9574 (4- 562) Bon achtzehn Ländern haben nur zwei eine Abnahme zu ver zeichnen: Estland und Italien. In Estland ist sic unbedeutend (— 31), und in Italien ist die Statistik, wie wir sehen werden, seit dem Kriege unvollständig. Daher hält die allgemeine Steigerung in der Tätigkeit der Geistesarbeiter, die wir im vergangenen Jahre beobachteten, nicht nur an, sondern verstärkt sich sogar. Das beweisen namentlich die Ergebnisse Deutschlands und Frank reichs. Ob diesem Fortschritt Dauerhaftigkeit beschicken ist oder das Publikum alsbald in einen Zustand der Sättigung verfallen wird — wer will das wissen. Bevor wir zur Besprechung der einzelnen Länder schreiten, müssen wir uns einer Dankesschuld gegenüber unserem unermüd lichen Mitarbeiter Herrn Eduardo Navarro Salvador, Journalist und Statistiker in Madrid, entledigen, der uns Jahr für Jahr mit statistischen Nachrichten aus der ganzen Welt versorgt und die Grenzen seines Eifers und seines Wissens ohne Unterlaß er weitert. Wir wollen den Sammeleifer und die Gewissenhaftig keit des Mannes nicht loben — ein würdiges Lob ist fast unmög lich —, den unser bedauernswerter Professor Ernst Röthlisberger, der ihn entdeckte, den »Mentor der Statistiker- nannte, aber Herrn Navarro Salvador hier wenigstens unseren ganz besonderen Dank aussprechen. 8S
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