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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1927
- Strukturtyp
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- Band
- 1927-01-25
- Erscheinungsdatum
- 25.01.1927
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- Deutsch
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20, 25. Jaguar 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. log 76. 370 Kim. 16 8. 569 Kru. 32 8. ^ Oatalogo 309: 1450 Kru. 98 8. dsnss. 356 Kim. 16 8. 6 s i 1, dl a x, 6srliu 8dV, 6sip2i§s?^8tr. 89: ^ulrtion 113: 672 Kim. 48 8. Versteigerung: 27. Januar 1927. liriuseliburg, 0 ustav, 6udapsst IV, KranrisüaQsrplatr 2: Kinst und dstrt. Ilskt 23. Kr. 1—589. 24 8. 8eui6stsr 1926/27. 1 61. 4" — Angebot 3: Illustrierte Hücker des 19. dakrkunderts. 2 61. 4" 8 largardt, 1. 6 er 1 in dV 35, Kütro^vstr. 47: Katalog 263: sckaktsn ete. 504 Krn. 63 8. d'llsrsntkals: Latalogue de livrss. Kr. 59. 458 Krn. 22 8. Mine Mitteilungen. Räumuugsverkaus wegen Umzugs! — Die in Nr. 292 des Bbl. vom 10. Dezember 1926 enthaltene Mitteilung, betreffend die Firma St ein's Buchhandlung in Mannheim, Friedrichsplatz 19, hat sich durch Einstellung des Ränmungsverkaufs erledigt. Rußland ans der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig 1927. — Die führenden Künstler der Buchgestaltung und Buchgraphik Sowjetrnßlands beteiligen sich geschlossen an der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig 1927. Unter dem Vorsitz von Prof. 0. P. Sterenberg hat sich in Moskau ein Organisationskomitee gebildet, dem u. a. Lunatscharski, der Volkskommissar für Volksaufklärung, Frau Kamenewa, die Vorsitzende der Vereinigung für kulturelle Ver bindung mit dem Ausland, und Prof. Kogan, der Präsident der staat lichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau, angehören. Diese Kollektion, die zum ersten Male die neuartige russische Buchkunst vor führt, wird besonderes Interesse erwecken. Buchhandlungs-Gehilscn-Verein zu Leipzig. — Am Sonnabend, dem 5. Februar, abends )^7 Uhr, findet in den Sälen des Buch händlerhauses ein Humorabend unter der Devise: Sonderfahrt nach Oberbayern statt. Für Überraschungen und Unterhaltung ist bestens gesorgt. Karten zum Preise von nur Mk. 1.60 sind bei sämt lichen Vorstandsmitgliedern sowie bei Th. Richter, Kreuzstraße 11, zu haben. Gäste sind herzlich willkommen. Das französische Buch in der Schweiz. — Trotz der Besserung des Frankenkurses und trotz der Tatsache, daß die französischen Bücher in der Schweiz zu einem Umrechnungskurs verkauft werden, der etwas höher ist als der Tageskurs, sind die französischen Bücher in der Schweiz im allgemeinen billiger als vor dem Kriege. Es werden uns folgende Angaben, die besonders die billigen Sammlungen betreffen, gemacht: Der französische Roman z. B., der früher Fr. 3.50 kostete, wird in der Schweiz jetzt für Fr. 3.— verkauft. Es ist eine einzige Ausnahme von der »Kouvslls Ksvue Kran^aise«, die umfangreiche Ro mane für Fr. 18.— oder Fr. 4.50 Schweizergeld in den Handel bringt. Ähnlich verhält es sich mit den biographischen und historischen Werken, die in Kleinoktav, also im Nomanformat erscheinen. So kostet z. B. Pourtales, Liszt, Fr. 3.15. Calmann-Levy rechnet auch die Romane billiger, sodaß die Bände von Anatole France für Fr. 2.50 verkauft werden. Auch die billigen Sammlungen sind bedeutend im Preise ge sunken, so kosten z. B. die »Oeuvres libres«, eine monatlich erscheinende Novellensammlung moderner Autoren, pro Band Fr. 1.50. Die Bände sind in der Stärke von ungefähr 300 Seiten Romanformat. Die Klas siker-Bibliothek bei Flammarion: »6ss meillsurs auteurs elasslquss« kostet Fr. 1.10 gleichwie vor dem Kriege. Die Bände von Dumas in der Ealmann-Lsvyschen Ausgabe werden auch zu Fr.1.25 wie vor dem 102 Krieg verkauft. Dagegen kostet Rolland, »Vis ds Usstkovsn« heute Fr. 1.50, vor dem Kriege Fr. 2.—. Die beiden billigen Sammlungen von Plon, gute französische Autoren in schlechterer Ausstattung, Holz papier und enger Druck, kosten 90 Np. pro Band. Die »Kouvslls ool- lsetlon illustrss« bei Calmann-Levy, die vor dem Krieg 95 Rp. kam, wird jetzt zu 75 Rp. verkauft; eine ähnliche Kollektion bei Fayard kostet jetzt 65 Rp. Eine neue Serie »6s livrs ds dsmain« in großem Lexikon format, mit Holzschnitten illustriert, ungefähr 125 Seiten, wird für 90 Np. abgegeben, und die »Knezmlopsdis par l'imags«, die Hachette herausgibt, reich illustriert, im Format der Magazine, nur halb so dick, wird für 90 Np. verkauft. Das französische Buch in Südamerika. — Uber die Verbreitung des französischen Buches in den Staaten Südamerikas liegen wieder einige Berichte vor, denen folgendes entnommen sei: »In Venezuela werden die französischen Bücher mit einer gewaltigen Preiserhöhung verkauft. Für ein mit 7.50 Fr. ausgezeichnetes Buch werden 8 Bolivar (— 40 Fr.) verlangt. Es ist sehr schwierig, auf die Buchhändler einen Druck auszuüben, damit sie derartige Methoden aufgeben«. — Was Columbien angeht, so sollen dort die französischen Bücher recht wenig verbreitet sein. »Sie haben zudem seitens der Buch händler eine übertriebene Preissteigerung zu erleiden, die zwischen 400 und 600 Prozent schwankt. Die in Frankreich zu 7.50 Fr. verkauften Bücher kommen hier auf 1.30 Dollar zu stehen. Um in wirksamer Weise gegen die Spekulation zu kämpfen, wäre es unumgänglich, in diesem Lande eine Stelle für das französische Buch zu schaffen, die mit Unterstützung der Behörden die Verbreitung des französischen Ge dankens organisieren würde.« — In Brasilien soll das französische Buch zwar durchaus vorherrschen, aber dennoch stark unter dem nord- amerikanischen, deutschen, italienischen usw. Wettbewerb zu leiden haben. »Was den französischen Verlegern zum Bewußtsein kommen sollte, ist die Tatsache, daß neben dem rein intellektuellen, uns treuen Brasilien ein anderes Brasilien entstanden ist oder sich in den letzten zehn Jahren beträchtlich entwickelt hat, nämlich ein Brasilien der Geschäfte, der technischen Künste und der großen, modernen Unter nehmungen. Und dies andere Brasilien ist zahlreicher und lese hungriger als das intellektuelle: nach den letzten französischen Sta tistiken kamen auf je vier Werke der Schönen Künste, der Geschichte, der Literatur, ans zwei Werke Dichtung und vier Werke der Moral oder der Philosophie zehn juristische, fünf mathematische, 16 medizinische und 12 technologische Bücher, die unser Buchhandel Brasilien zu liefern hatte. Der Anteil der medizinischen Werke, die Brasilien von uns bezieht, ist der für den französischen Buchhandel wichtigste. Die medizinische Wissenschaft Frankreichs steht in diesem Lande in hohem Ansehen. Aber wie in allen anderen Wissenschaften, so hat auch diese unter der deutschen, amerikanischen, englischen und italienischen Kon kurrenz zu leiden, wenn auch in nur geringer Weise.« —r, Paris. Das Studium der deutschen Sprache in Amerika. — In einem Rundschreiben an die Schulen betont das Amt für Erziehung und Unterricht die Wichtigkeit der Erlernung der deutschen Sprache für ein späteres wissenschaftliches Studium. Dieses Rundschreiben besitzt zwar nicht Gesetzeskraft, ist jedoch der Wirkung eines Erlasses im deutschen Sinne gleichznstellen. Das Schul wesen in den USA. unterliegt nicht in so hohem Grade der Autorität des Staates wie bei uns. Die Privatschulcn nehmen in den Ver einigten Staaten einen breiteren Raum ein als im Deutschen Reiche. Steht es auch fest, daß die Bedeutung der deutschen Sprache für wissen schaftliches Arbeiten längst nnd überall anerkannt ist, so kann doch mit Genugtuung verzeichnet werden, daß eine amtliche Stelle der USA. sich offen für Erlernung der deutschen Sprache einsetzt. Theatiner Verlag A.-G. in München. — In der Generalver sammlung vom 30. Dezember 1926 ist beschlossen worden, das Grund kapital der Gesellschaft um NM. 55 000 dadurch herabzusetzen, daß je 2 Aktien der Vorzugs- und Stammaktien zu einer Aktie zusammen- gelegt werden. Dieser Beschluß ist am 19. Januar 1927 in das Han delsregister eingetragen worden. Als Termin, bis zu dem die Aktio näre spätestens ihre Aktien zum Zwecke der Zusammenlegung einzu reichen haben, ist vom Aufsichtsrat der 30. April 1927 bestimmt worden. Die Aktionäre der Gesellschaft werden demgemäß aufgefordert, ihre Aktien nebst Gewinnanteil- und Erneucrungsscheinen bis spätestens 30. April 1927 bei dem Vorstand einzureichen. Aktien, die bis zum
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