Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.02.1927
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- 1927-02-10
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- 10.02.1927
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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34. 10. Februar 1927. Redaktioneller Teil. Nämeth, Joses, Budapest I. Inhaber wurde Krau Ottilie verw. NSmeth. sDlr.) sOstsachsen-Druckerel m. b. H., Abt. Buchhandel, Löbau (Sachsen). Buchh. Buchdr. Zettnngsvcrlag. Gegr. 1992. so-«- 2912 u. 2913. — TA.: Volkszeitung Löbau. — W Städte- ». Staats-Bank der Oberla-nsitz, Nl. Löbau. — Dresden 468.) Geschäfts?.: Ernst Lorenz (Geschäfts!.> u. Max Walther. Leip ziger Komm.: «. F. E. Fischer. sTtr.) KPaetel, Gebrüder, Berlin W 35. Der blsh. Prokurist ^ vr. Wilhelm-Ernst Tornette trat als Teilhaber ein, seine Pro kura ist erloschen. (B. 28.) Paulus-Buchhandlung, Graz l. Inh. ist nicht mehr Verein Paulus Druckerei u. Bcrlagsanstalt, sondern Verein Paulus-Ver lag. Adresse jetzt: Karmelltcrplatz 5 Part. (Dir.) Priebatsch's Buchh., Breslau I. Dle Prokura des M. Unger ist erloschen. (B. 24.) KR ath aus b u ch h an b l u n g Aböls Brüske, Osterode (Ostpr.), ist der BAG angeschlossen. (Dir.) e sSchliesfen-Verlag Gras Wilhelm von Schltessen. /X Berlin B 35, Kursllrstenstr. 48. Verlag u. Vertrieb von Büchern u. Zeitschriften. Gegr. 23./XII. 1924. (»-«, Nollendors 4VV5/VS. — V Deutsche Landmannbank, Berlin W 9, Köthener Str. 49/41. — E 54 999.) Inh.: Graf Wilhelm von Schltessen. »Verlag der Zeitschrift Deutsches Adelsblatt, obligatorisches Organ der Deutschen Adelsgenossenschaft-. Leipziger Komm.: a. Grosso- u. Komniissionshaus. (Dir.) ESchloß, Oskar, Verlag, Neubiberg bel München. Abt. Z Verlag. — Abt. R Sortiment. — Abt. 0 Antiquariat. — Abt. v Netsebuchhanblung. — (o-»> München 42 427. — TA.: Schloß Fernsprecher 42 427 München. — G Girokonto Deutsche Bank, München. — d München 7163.) Inh.: KOskar Schloß. Prokur.: Fanny Jakob. Bevollmächt.: vr. pdil. Wllm Bernd Schwan. — Liefert direkt mit Portoberechnung- Antiquar.-Kata loge in doppelter Anzahl, alle Prospekte über Neuerscheinungen in fünffacher Anzahl erbeten. 4- a. Brauns. (Berichtigung u. Ergänzung des Eintrags tm Adreßbuch S. 539.) ES ch Mt dt, Eduard, Leipzig C 1. KErlch Herzog trat als Mttinh. ein. )Dtr.) ES tbylle n-V erlag, Dresbe n-A. 1, ging 1./II. 1927 mit Akt. u. Pass, käusltch an Johannes Kempse über. sDlr.) »Steyrermllhl«, Papierfabrik S- u. Verlags-Gesell schaft, Buchverlag (»Tagblatt Bibliothek«), Wien I. Adresse jetzt: I, Wollzetle 22. sDlr.) KStiller'sche Hof- u. Universitäts-Buchhandlung, Rostock (Mecklb.), eröffnet 1./III. 1927 ein Zweiggeschäft in Warnemünde, Am Strande 62. (B. 24.) Wartburg-Verlag Jos. L. Müller, Eisenach. Adresse jetzt: Johannisplatz 21. (Dir.) VBernthal, Otto, Berlin. Leipziger Komm, jetzt: Schlesinger. X sTir.) Mine Mitteilungen. Börsenblatt-Messe-Kührer. — Eine Anzahl Firmen, die zu frühe ren Messen in Leipzig ausgestellt haben, hat ans das Rundschreiben der Red. d. B-dl. noch nicht geantwortet. Die Redaktion bittet, ihr auch dann eine Nachricht zukommen zu lassen, wenn von den Firmen eine Beteiligung zur Frühjahrsmesse nicht beabsichtigt ist. Von allen aus- stellenden Firmen erwartet sie möglichst umgehend nähere Angaben über Meßhaus, Stand usw. Was ist Haftpflichtversicherung? — Die Gefahren, haftpflichtig gemacht zu werden, sind überaus mannigfacher Art. Man denke nur an die täglich vorkomniendcn Unfälle, die meist Hastpslichtansprllche nach sich ziehen, z. B. wenn ein Kunde im Laden oder lm Betriebe oder lm Hause (aus der Treppe, lm Hausslur) zu Fall kommt, sich dabei verletzt oder sich seine Sachen beschädigt, der Hund jemanden beißt, das Pserd jemanden schlägt, das Fahrrad, das Fuhrwerk ober Automobil jemanden übersähet, die Angestellten an vorhandenen Maschinen ver unglücken, das Dienstmädchen sich verletzt usw. Grundsätzlich hastet jeder für jeden Schaben, den er durch sein Verschulden verursacht. Unter Verschulden versteht das Gesetz dle Außerachtlassung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt. Die Anfor derungen an dle Verkehrssorgfalt werden seitens der Gerichte außer ordentlich hoch gespannt. Die geringste Fahrlässigkeit, eine Unacht samkeit, die nicht genügend sorgfältige Beachtung der zahlreichen Poli zei- und UNsallvcrhütungSvovschrlften genügen, um für einen hierdurch herbelgesllhrtcn Schaden in vollem Umsange haftpflichtig zu sein. Eine weitgehende Haftung besteht insbesondere für Handlungen der Ange- 174 stellten und Beauftragten. Eine überaus strenge Haftung hat ferner das Gesetz allen Tierhaltern und Haltern von Krastsahrzeugen auf erlegt. Auch dtejenlgen Gewerbetreibenden, die einer Berussgenossen- schast angehören, müssen sich gegen die gesetzliche Haftpflicht versichern, den» dle Berussgenossenschast vergütet nicht Schäden, die fremde, im Betrieb« nicht angestellte Personen (Straßenpassanlen, Kunden, Be sucher) erleiden, und auch keine Sachschäden. Ferner nimmt die Be russgenossenschast wie auch die Krankenkasse sllr ihre Aufwendungen Regreß gegen den Betrlebslnhaber, wenn diesem ein Versehen oder Verschulden ober eine sonstige Nachlässigkeit nachgewicsen werden kann. Der wirksamste Schutz gegen all diese Gefahren ist eine Hast- Pflichtversicherung, die gegen eine tm Verhältnis zum Risiko geringfügige jährliche Prämie 1. nicht nur die Zählung der Ent schädigung und die meist recht lästigen Verhandlungen mit den Ge schädigten abntmmt, sondern auch 2. lm Kalle unbegründeter Ansprüche einen etwa notwendig werdenden Prozeß für den Versicherten durch führt. Auskünfte durch dle Verslcherungsabteilung des Börse n Vereins. Ein erfolgreiches Sondcrscnstcr. — 1928 veranstalteten wir 26 Sonderfenster zumeist mit größeren Werbemahnahmen verbunden, aber kein Werbefeldzug war uns so gut gelungen wie der für Werner Jansen vom 4. bis 12. Dezember. Ausstellungen erfolgten in unserm Hauptgeschäft, ln dem Zweiggeschäft in der Handelsstätte am Hauptbahnhos und in den zur Buchhandlung gehörigen Bahnhofs- verkaussständen. Die Werbung stand unter dem Schlagwort »Der Meister des historischen Romans«. In -dem mit schwarzem Stoff aus geschlagenen Fenster (schwarz als guter Untergrund für Li« blauen, roten und grünen Einbände der Trilogien) wurden in geschmackvoller Dekoration Jansens Werke gezeigt, besonders betont die Trilogien »Heldenzeit« und »Herrenzeit«. Km Hintergründe zwei Transparente mit der Aufschrift »Der Meister des historischen Romans«, die als Blickfänger Vorübergehende veranlaßten, sich näher nach den ausgestell ten Sachen zu erkundigen. Eine bessere Wirkung erzielten wir, indem wir das Transparent an die Scheib« klebten, wie wir es im Zweig geschäft machten. An den Bahnhossverkaufsständen hingen kleinere Plakate, Format 89X49 cm, mit ganz kurzem Text. Längere Plakate, Format 1,19X69 cm in Zweifarbendruck, ebenfalls mit knappem Text, wurden an der Rückseite der Fahrkörbe befestigt, die aus den Bahn steigen fahren. In der Sonntagsnwmmer des Generalanzeigers, der Pommerschen Tagespost, der Stettiner Abendpost erschienen Aussätze Über Werner Jansen und sollt Werk von Pros. vr. Rich. Dohse, vr. JIgner und vr. Sodenberg, tm Anzeigenteil je ein Inserat, hinweisend aus die Hauptwerke mit Angabe der Vorzugsbedingungen (Kauf in Raten zahlung usw.). Mit "den Weihnachlskatalogcn versandten wir zugleich Prospekte von Jansens Bücher». Gewiß werden von dem arideitsfreudigen Sortiment viele Fenster und Ausstellungen veranstaltet, nicht immer wirken diese so schnell, wie es der Sortimenter wohl wünscht. Wir brauchten auf -die Wirkung nicht lang« zu warten. Bemerken möchten wir noch, daß wir uns von jeher sür bi« Werke dieses de Nischen Dichters einsetzte». In der kurzen Zeit bis zum Weihnachtsfeste verkauften mir etwa 499 Bücher. Die Nachwirkung der Propaganda ist erstaunlich. Schon beim Umtanfch- geschäft Mischen Weihnachten und Neujahr erstand mancher Jansens Bücher, und bis in di« letzten Tage hinein verging kaum «in Dag, an dem nicht Jansenbstcher gekauft oder Erkundigungen über st« elngezogen wurden. Eine mit Freude und Zielbewußtsein angegriffene Propa ganda hat ihren Erfolg, das hat unsere Janseuwoche gezeigt. Stettin. LöonSauniers Buchh. Die Winterfreizeit ans dem Dobel Hot mit 29 Teilnehmern unter Leitung von Direktor Weitsch (volkswirtschaftlich und pädagogisch) und vr. Otto Bielefeld (buHhändlerisch) im liefoerschnelten Schwarzwild im Mittagssonneuschein am 6. Februar begonnen. Ihr Zustande kommen ist vor allem der sinanziellen Mithilse des Börsenvereins, des Verlegerveretns und einer Reihe von Verlagen und Sortimenten zu verdanken: Babenla A.-G., Karlsruhe, I. Bielefeld, Kreiburg, G. Braun, Karlsruhe, Eugen Dtederichs, Jena, Evangelischer Schriften- vercin, Karlsruhe, Karl Geß, Konstanz, D. Gundert, Stuttgart, Herder ä- Co-, Kreiburg, Konkordia A.-G., Bühl, Karl Robert Langewiesche, Königstem i. Taunus, Otto Reicht, Darmstodl, Speyer L Kacrner, Frei- bnrg, Verlag der Schulbrilder, Kirnoch, Earl Winter's Verlag, Heidel berg. Durch diese Spenden wurde es möglich, neben Zuschüssen auch drei Freistellen- an derzeit stellenlose Buchhändler zu »ergeben. Er wähnt sei auch, -daß einige Firmen Hre Mitarbeiter ans Kosten des Geschäfts entsandt haben und der größte Dell der Angemeldeten
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