44, 22. Februar 1927. Fertige Bücher. VSrlcnila» I. d. Dtschn. Buchhandel. 1731 -reue Meile unü prezzezammen wer I Gustav Renker I I „Der Bee" I I Lin Roman aus Kärnten / Brosch. M. 4.52/ in Leinen geb. M. 6.52 Münchner Neueste Nachrichten: „In einem Vergsee des herrlichen Kärntner Landes bietet sich dem Dichter das Sinnbild tiefen, geheimnis vollen, schnsuchtsschwcren Lebens. Es ist ein Ich-Loman, der Graf Medardus Lodron erzählt seine Geschichte. Sie beginnt in Kärnten, in der Sähe urewiger Erdkrast, endet dort, und zwischen diesen Marksteinen rauscht ein Gesang des Lebens. Ein unauslöschliches Meisterzeichen liegt auf dieser Schöpfung Renkers." Neues Wiener Abendblatt: „Anton Bruckner schreitet durch das Geschehen dieses Buches, wohl nicht zwingend mit ihm verbunden, aber der Handlung die volle, symphonische Melodie gebend." Dresdner Anzeiger: „Vier ist endlich einmal eine echte, farbenreiche Dichtung. Bedeutender Stimmungsgchalt durchzieht das Buch, das Satur und Menschentum so ernst verbindet, daß es ein rechtes Buch ewiger Sehnsucht wird." Heinigarten/ Graz: „Sagenhaftes und Reales wechseln ab. Poetische Stimmungen verklären das Stoffliche. Ein Roman voll tiefer Bedeutsamkeit, ein Versenken in die vielfarbige Satur mit ihren vielgestaltigen Menschen." Tägliche Rundschau/ Berlin: „An die Aufzeichnungen des Waldschulmeisters erinnernd, taucht die Vergangenheit aus ver gilbten Blättern vor uns auf. Die mystische Liebe zu einer Waffersungfrau, die als saliges Weib das Leben des Grafen wie ein unheimlicher Schatten begleitet. Überall auch hier die starke, reine Verbunden heit mit der Satur, die alle Kraft zur liebevollen Gestaltung aus ihren segensreichen Händen leiht." Neues Grazer Tagblatt: „Ein Buch, das man wegen der geheimnisvollen Spannung nicht aus der Hand legm kann, dessen Symbolik die Phantasie des Lesers zu stets neuen Deutungen herausfordern wird." Wiener Zeitung: „Hier stößt man auf einen Heimatroman, der eine Dichtung enthält. Sicht« Geringeres als eine ganze wahre Dichtung eines lebendigen, fühlenden, erlebnisreichen Mannes. Ich kenne bereits Romane Gustav Renkers, keinen von solcher Intensität der Darstellung und Lcbenstreue." L. Slssckmsim Verlag / I-elprlg 2M'