«3, 16. März 1927. Fertige Bücher. ««rin«»,, I. d. Dischn. «uchhondel. 2587 Soeben ist in unserem Kommissions-Berlag erschienen: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Quellen und Forschungen zur Geschichte Berlins Band l Das älteste Berliner Bürgerbuch (44S3-4I00) herausgegeben von Peter von Gebhardt Preis: broschiert M. 9.—, in dauerhaftem Halbleinenband M. 11.50. Nur bar mit 30^>. G Die im Jahre 1925 gegründete Historische Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin eröffnet die Reihe ihrer „Quellen und Forschungen zur Geschichte Berlins" mit dem bisher fast ausschließlich von Familiengeschichtsforschern benutzten und geschätzten ältesten Berliner Bürgerbuche. Die nunmehr vorliegende Ausgabe dieser die Bürgeraufnahmen von 1453 bis 1700 enthaltenden Handschrift des Berliner Stadtarchives läßt die weit über die Belange der Genealogie hinausgehende historische und soziologische Bedeutung der Quelle erst recht erkennen. In ihrem ersten Teile bringt die Ausgabe Eidesformeln der Bürger, Ratsherren, Bürgermeister und städtischen Beamten aus dem 15. und 16. Jahrhundert, daneben wertvolle biographische Nachrichten über diese sowie über die Stadtverordneten bis ins 18. Jahrhundert. Der Hauptteil enthält, jahrweise geordnet, annähernd 8400 Bürgeraufnahmen ihrem wesentlichen Inhalte nach. Ein 62 Seiten starkes Ver zeichnis der Personennamen erschließt diesen umfangreichen Stoff in Personen- und familiengeschichtlicher Hinsicht. Das 28 Seiten umfassende Verzeichnis der Länder- und Ortsnamen weist für jeden im Text vorkommenden Herkunftsort die aus ihm zugewanderten Neubürger nach. Der Schlußbogen enthält ein Verzeichnis der Berufsangaben, wie es bei einer Veröffentlichung der vorliegenden Art bisher noch nirgends geboten wurde. Das Werk ist nicht nur für den Familiengeschichtsforscher, sondern überhaupt für jeden unentbehrlich, der sich mit der Geschichte Berlins vom Ausgang des Mittelalters bis zum Ende des 17. Jahrhunderts beschäftigt. Der Preis ist ein ungewöhnlich niedriger, um die Anschaffung jedem Freunde der Berliner Geschichte zu ermöglichen. GseMus Berlin W 8, Mohrenstr. 52 Gelobt sei, der da kommt Zwölf Ostrrkart«,, von Nanna Eicke * Verlag Friedrich Bahn/Schwerin i.Mecklb. v. Nanna Eicke's Gilhouettenkunst schuf eine Reihe sehr schöner Osterpostkarten mit Bibeltexten ; r Larten 8 8 x; I 8 mm in hübscher Mappe für ;.— RM. Die schlichten künstlerischen Silhouetten und ihre «Oftertexte führen von dem „Gelobt sei, der da kommt" (Einzug in Jerusalem) durch die Leidenswoche über den Jubel des Mstersieges und die lieblichen „Emmaus"-Darstellungen bis zum „Zriede sei mit Euch" und der „Thomas"«Ersche,nung. Eine besonders sinnige und ernste Festgabe auf Mstern! Die bisher in vielen Tausenden bereits verbreiteten Mappen sind I. O bu srökstlche zr Postkarten (weihnachtlich), (rrxisrwm) In feinem Umschlag z.— RM. H. deutsche ^)olkö1DtlstN — zr Postkarten (rrx;2S mm). In feinem Umschlag — RM. III. Unsere ÄlNder — ir Postkarten (rrxi2S mm). In feinem Umschlag ).— RM. IV. Alle guten Dinge sind drei: ,in v-gi-in, «in ii«i,l«in. ein Zweiglein dabei, zr Postkarten (Weltpostkartenformat 1orX)4r mm). ' In feinem Umschlag ;.vo RM. Rabatt bis ZO'jo Verlag Friedrich Bahn Schwerin i. Meckl. ZZS'