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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1926
- Strukturtyp
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- 1926-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1926
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260, 6. November 1826. Redaktioneller Teil. Börsenblatts, d. DOchn.Buchhandel. Das Buch im Dienst« der tschechischen Auslaudpropaganda. — Dem tschechische» Parlament ist der Staatshaushaltsplan siir das Jahr 1S27 zur Beratung und Beschlußfassung unterbreitet worden, aus dem interessante Mitteilungen über die Propaganda des Außenamts zu entnehmen sind. Aus diesen Positionen ergibt sich, daß nicht weniger als 19 Millionen Tschcchokrone» siir den Dispositionsfonds dieser Be hörde angefordert werden. Unter Nr. L werden zu Zwecken des Ver lags politisch-voltswirtschastlicher Schriften und zu Zwecken der In formation 4 Millionen ausgeworsen. Noch interessanter ist die Po sition Nr. 4, wo für die Publikation von Zeitschriften und anderen Propagandawerken 5 Millionen eingestellt sind. Das Außenmini sterium in Prag besitzt eine eigene Verlagsanstalt »OrblS», wo die deutschgeschriebene »-Prager Presse» erscheint und auch andere perio dische Druckschriften herausgegeben werden. Ernst Wasmuth, Architekturberlag, Architekturbnchhandlung und Kunstanstalten Berlin. — Bilanz vom 31. Dezember 1928. Aktiva. RM L> Grundstück und Gebäude 405 464 13 983 52 Wechselbestände 10 085 70 Debitoren 639 077 61 Beteiligungen 35 200 Warenlager 768 294 47 38 749 50 Hypothekenauswertungsausgleichskonto 11 716 60 1 922 571 40 Passiva. Aktienkapital 840 000 Kreditoren 890 851 72 Reservefonds 62 125 26 Delkredere 40 000 Versicherungsfonds 14000 — Hypothek 11 716 60 Gewinn 63 877 82 1 922 571 40 Gewinn- und Berlustrechnunq vom 31. Dezember IS26. Debet. RM. Abschreibungen 18 081 10 Unkosten 719 991 53 Delkredere 40 000 Gewinn 63 877 82 841 950 45 Kredit. Bruttoertrag 841 950 45 841 950 45 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 257 vom 3. November 1926.) zettuilgs-Zentrale (Z. g.) «ltirngcscllschas«, Berlin. — Bilanz per 31. Dezember 1926. Aktiva. -s, Kasse, Postscheck- und Bankguthaben 43 388 30 Wechselkonto 1 200 Debitoren 96 776 09 Inventar 18 352 16 Beständekonto 20 162 59 179 879 14 Passiva. Aktienkapitalkonto 60 000 Kreditoren 117 396 97 Reservefondskonto 2 000 — Gewinnsaldo 10 482 17 179 879 14 Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1926. Debet. .« Unkosten 85 946 50 Abschreibungen Gewinnsaldo ^ 9 900 64 10 482 17 106 328 21 Kredit. Gewinnvortrag 1924 3 652 36 Generalertragskonto 102 676 85 106 328 21 (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 261 vom 27. Oktober 1926.) Seriensabrikation der Typar-Ichreibsetzmaschine? — Der Ehoco- lat Tobler-Konzern in Schasshausen, dem die Photographische Gesell schaft in Laupen bei Bern angoschlossen ist, bemerkt in seinem Ge schäftsbericht u. a., daß die Typar-Schrelbsetzmaschine und das photo- mechanische Übcrtragungsversahren »Typon» Fortschritte machen. Einige dieser Maschinen seien bereits an das Ausland geliefert wor den; n«an beabsichtige, in kurzer Zeit mit der Seriensabrikation dieser Maschlne z» beginnen. Es wird aber in diesem Geschäftsbericht auch nicht verschwiegen, daß der wirtschaftliche Erfolg der vorgenannte» Erfindungen immerhin noch einige Zeit und Arbeit erfordere. Auf fällig ist, daß in Deutschland noch keine derartige Maschine ausgestellt ist. In Fachkreisen ist man immer noch sehr im Zweifel, ob die Typar-Schrelbsetzmaschine und schließlich auch die photographische Setz maschine z. B. ernstliche Konkurrenten der jetzigen Zcilen-Setzmaschincn werden können, und zwar in quantitativer wie qualitativer Hinsicht. Ein Serienbau dieser Maschine» wird sich wirtschaftlich aber nur dann lohne», wenn das materielle Ergebnis — und das ist letzten Endes lediglich der springende Punkt — günstiger aussällt als cs mit den bis herigen Setzmaschinen (Linotype, Jntertype, Typograph und Mono type) erzielt wurde. Man wird gut tun, die Meldung von der bald beginnenden Serienfabrikation der Typar-Schreibsetzmaschine einst weilen als den Tatsachen vorausellend zu bewerten. Wieder kleine Zunahme der Konkurse im Oktober ISA. — Die ständige Abnahme, die die Zahl der Konkurseröffnungen seit März dieses Jahres allmonatlich erfahren hat, ist im Oktober zum ersten mal von einer kleinen Zunahme abgelöst worden. Es wurden nach einer Zusammenstellung der Finanzzeitschrift »Die Bank» im Oktober 4S8 Konkurse eröffnet gegen 473 im September und sog im August. Die Zunahme wird indes beinahe ausgeglichen durch den Rückgang, den sowohl die ueuverhängten Geschäftsaussichte» als auch die man gels Masse zurückgewiesenen Konkurse erfahren haben. Tie «rstcre» haben sich von ISO auf 144, die letzteren von 154 aus ISO ermäßigt. Beschlagnahmte Druckschrist. — Das Schöffengericht Berlin-Mitte, Abteilung 203, in Berlin hat am 23. März 1S2V für Recht erkannt: Die Nr. 4S des 7. Jahrg. 1S2S der »G r o ß - B e r I i n e r Neuesten Nachrichten» wird eingezogen. Alle übrigen Stücke sowie die zur Herstellung dieser Nummer bestimmte» Platten und Formen sind im Rahmen der §8 41, 42 St.-G.-H1s. unbrauchbar zu machen. (293) 17 I 1884/25 ,58/LK). Berlin, 2«. Oktober 1828. Die Staatsanwaltschaft I. (Deutsches Kahndungsblatt Nr. 8328 vom 2. Novbr. 1928.) NerkehrrnaAWeii. Verzeichnis der regelmäßigen Dampscrdcrbindungen nach Nord- amcrika im Monat November 1928. — Name des Schiffes Tag Schlußzeit beim Postamt 6 2, Leipzig, Brandenburg. Straße 2 Majestic 8./11. 10'b nachm. George Washington S./II. 10^ Berengaria 11/11. IOW „ 16./11. 10'b Pres. Rooscvelt ig./ii. , IMS Mauretania 18./1I. 10'S Alb. Ballin 19./I1. 5»o vorm. Leviathan 21./I1. »n» nachm. Olympic 22./1I. I01S Aquitania 25./II. IOW „ Pres. Harding 28./II. go» Majestic LS./ll. I0lS 30,/II. 10l5 Deutschland 3./12. 5So vorm. Berengaria 6./12. SW nachm. Mit den nachstehend aufgeführten Schiffen: Stuttgart, Westphalia, Berlin, München, Thuringia, Rcpublic, Reliance werden Postsendungen nur aus Verlangen des Absenders befördert. Die Schlußzeiten können beim Leipziger Postamt 6 2, Auslandstelle, Brandenburger Straße 2, Fern sprecher 71008, erfragt werden. Die neuen Postwertzciche» (s. Bbl. Nr. 244, S. 1258). — In Liesen Tagen sind die neuen, lange erwarteten Postwertzeichen aus gegeben worden. Die Entstehungsgeschichte dieser Marken reicht schon mehrere Jahre zurück. Der Gedanke, Marken mit den Köpfen be rühmter deutscher Männer zu schaffen, tauchte zuerst auf, als der Wett- 1333
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