8386 X 156. 8. Juli 1926. Fertige Bücher. B»rl-nbl-u s. d. Dlschii. Bllchhanbkl. UW Äir Sachsen sein Helle! Gächfis Fünfhundert Jahre sächsischen Humors in Vers, Prosa und Bild. Von dem füh renden obersächsischen Dichter Kurt Arnold Findeisen 160 Seiten. Holzfreies Papier. 15x21 cm. Wer reimte alS Ihr ergebenV ÄusSächsen, wo die schönenÄädchm wachsen. Der Wirt: „Nun dero Namen, gnädige- Fräulein?" DaS Fräulein: „Da- Fräulein von Barnhelm." Der Wirt (schreibt): „von Barnhelm. — Kommend? woher, gnädige- Fräulein?" Das Fräulein: „Von meinen Gütern au- Sachsen." Der Wirt (schreibt): „Gütern auS Sachsen — au- Sachsen: Ei, et, aus Sachsen, gnädige- Fräulein, auS Sachsen?" Franziska: „Nun? warum nicht? ES ist doch wohl hier zu Lande keine Sünde, aus Sachsen zu sein?" Der Wirt: „Eine Sünde? Behütei Das wäre ja ein« ganz neue Sünde — Aus Sachsen also? Ci, ei! aus Sachs«.»! DaS liebe Sachsen! —" (AuS Gotthold Ephraim Lessing- „Minna von Barnhelm".) Den Sachsen umwittert eine leise Heiterkeit. Es ist nl ristische Ausstrahlungen, teils absichtlicher, teils unfrei- der deutsche» Nationalliteratur stammen aus Sachsen.^ dem Dichter des Schildbiirgerbuches und von Lessing Mundart-Literatur schallt unbändige Lustigkeit. Kus berühmte Originale aus Dresden, Leipzig, Plauen, schütz Karl Stülpner, Richard Wagner, der spöttische Witz, und viele andere. Die lustigen sächsischen Volk^ nachtslachen, Gekicher von Jahrmarkt, Messe, Schütze! „Eierschieben" in Bautzen, aus der Schulstube und s Schluß machen zwerchfellerschütternde sächsische „Au die Vereinemeier, sächsisches Kaffeekränzchen, die p! Kurz, ein echtes lustiges und kerngesundes Hausbuch, voller Kurzweil und Schnur ren, nicht nur für Sachsen, sondern für Max Koch, Verlag X- 156. 8. Juli 1926. Fertig« Bücher. VS-Iknbl-II I. d. Dllckn. Bucht-»»-!. 8367 s Lache« Ein Buch voller Kurzweil und Schnurren, ein kern gesundes Hausbuch mit siebenundneunzig luftigen Der sächsische Schutzmann Bildern von Kurt Rübner Micher, verschlagner ward Wagner. Kartoniert...4M. Halbleinenband 6 M. leugnen, daß von einem richtigen Sachsen gewisse humo- ' Art, ausgehen. Fast alle Spötter, Satiriker, Ironiker lalle marschieren nun in Vers, Pros» und Bild auf, von Franziscus Nagler und Ringelnatz. Aus der sächsischen sichtliches Gelächter wird beschworen: Die Hofnarren, und anderen Städten und Dörfern, der kühne Ranb- sl Kirchner, Friedrich August, der König mit dem Mutter- lllingen auf, vogtländische Rundas, erzgebirgrsches Weih- iBoomblut", Kinderlachen vom „Tauchschen" und vom lr „Schmiere", aus dem Kino und vom Radio. Den leiten": Der Sachse auf Reisen, in der 4. Klasse, Phantasie, der sächsische Schutzmann und anderes. -1. alle deutschen Stämme; denn wer möchte nicht in dieser trüben Zeit wieder einmal wahrhaft deutsch und von Herzen lachen. Leipzig und Berlin Sächsisches Soldatenlied.