X: 72, 26. März 1926. Fertige Bücher. «s,,mbi-,t,.d.ri,chn.Bu«hm,del.S31S Allgemein« Orgsnisstionslekr« rsktolosie von /^. Logclanov, Ppofsssop on c!ep l^nivsksiiöt I^Ios><ou -Lus ftsm kussiscftso übsrsstrt von 8. ^lsxoriftsr ur>6 6u6. hörig. !. 8or>6. 213 Lsitsri. Ol<tov. 1926 öroscftisrt ftl. 12.-, gsburufsri ft>. 15.— sonäscs ösmüliuogen v/uccieki oogev/oodi. um oll l<ool<56teo, aus dem l.ebeo gssctiöpitski öeispielso dis ps-ol<iisctie ^ovvendbos-leeit dsc >Visssosctioft. ilir-sn s-eolsn k>Iutreri. ilics f>lotv/6odigl<eit oosrursigsn. In disssc Seriskung nimmt dis Isletologiv eins -^us- nolimsstellung ein: 5ction von ilicso ersten 5cti5ittsn on ver-mog sie dos Qebiet den obstcoleieo ^5i<enntnis ru vsclosseo und eins ol<1ive Polls im l.ebsn ru spielen. lnlsi-ssssntvn: Voll<sv,i5tsctioftl65. Soriolv/isssnsctlottlss-. Soziologen. Pliilosopksn, Psychologen, Pädagogen, olle soriolv/issen- sctiottlicti intecessies-ten Onivecsitätsinstitute. ^ 0rgsnirstion VerlsssgerellLLksN m. d. «. <5. «irre» Serlin U- SS Einige Urteile über die Swaantje und ihr Werk: ^Hermann LSns und die Swaantje^ Germania: . . . Nicht dem Sensationshungrigen, sondern dem psychologisch Interessierten wird das Buch etwas geben. Bücherei und Bildungspsiege: . . . erfreulich ist der feine Takt, mit dem dies mutige Büchlein geschrieben ist. Hamburger Fremdenblast: ... Es ist das Buch der alten deutschen Treue und Reinheit und gleichzeitig das Bekenntnis einer mecrestiefen, großen, heiligen Liebe, es ist das Leid zweier Menschen, die keine Untreue begehen wollen, und das Jneinander- flicßen zweier Seelen zu gemeinsamem künstlerischen Schaffen. Friedrich Lienharb im „Türmer": Ein kühnes und kluges Buch einer dichterisch gestimmten Seele. Der Grundgedanke ist: entsage, versag' ihm den Leib, um ihm die Seele zu schenken — und seine eigene durch Begehren fast zerrüttete Seele zu retten, zu kräftigen, daß sie schöpferstark werde! Das ist herrlich gedacht, Swaantje. Aus solchen Wunden blühen Rosen auf. Tägliche Rundschau: . . . Das Buch von Swaantje Swanteniue über ihre Beziehungen zu Hermann köns ist das Dokument zartester Feinfühligkeit und vollkommensten Heldentums der Frau, die einem Künstler zum Segen wird. Leuchtend zieht sich durch dieses kleine Büchlein das eine: Vcrsagenmüfsen, um teilhaftig zu werden der unsterblichen Seele des Dichters. Ich habe Urteile gehört, die dies Verhalten der Swaantje Swantcniur „unfraulich" nannten, und doch ist es im höchsten Grade fraulich, dies Opfern der eigenen Glückseligkeit um eines höheren Glückes, um eines Ideales willen. Der Künstler, wie wir ihn lieben, ist uns nicht zum wenigsten durch sie geschenkt, das wollen wir ihr nie vergessen! Wer lesen, mit dem Herzen lesen kann, weiß, daß ihr Leiden furchtbar, aber ihr Lohn auch um so köstlicher war: Es gibt ja eine Seligkeit des Leidens! In Ganzleinen gebunden Rm. 2.50 Beachten Sie den Bestellzettel. Deutsche Landbuchharidlung G.m.b.H., Berlin SW 11