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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-07-31
- Erscheinungsdatum
- 31.07.1926
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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X> 176, 31. Juli 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. «uchkandel. Neise und Sport. Verzeichnis neuester Reisehandbücher, Führer, Karten und Pläne; Alpcnsport, Ski-, Auto-, Ruder-, Segel-, Motorboot-, Schwimm-, Fecht-, Fußball-, Athletik-, Wandersport usw. kl. 8° 32 Seiten. A. L. Halbach, Wien. Eine hübsche Auswahl von Literatur über die genannten Gebiete, die auf Vollständigkeit keinen Anspruch macht, zur Werbung aber willkommen ist. Tie Auswahl ist besonders für österreichische Hand lungen und Kunden berechnet. Lol^teckniseke 6 i d I i o t k e k. dlonatlicker Anreißer, mit Lekeraten über wiedtige und interessante ^kkanckluuZen 6er Lac k presse. 54. ckakrganß, !^r. 6, 9uni 1926. 8° 16 Leiten, dokaun Ambrosius Lartk, LeipriZ. Itber neue Erfindungen berichtet Adolf Loesche; es folgt dann die monatliche internationale Bibliographie, und den Schluß bildet ein Abschnitt »Die Jnstallationstechnik« aus dem Buche »Nachdenkliches und Heiteres aus den ersten Jahrzehnten der Elektrotechnik, von Hein rich Voigt«. So bietet diese ehrwürdige Bibliographie immer Inter essantes und Anregendes für den Leser. ? 6. dleue leckniseke Lücke r. klouatsderiekt über die teckniseken lüteratui gebiete. 4" dlr. 5/6, dlai/duni 1926. Lotsen L dlaasck, Hamburg. Als Einführungsartikel werden geboten: Leo, Modernes Straßenbauwesen, mit Literaturangaben, Abbildungen und Besprechun gen; Das erste Planetenschifs; Flettner, Mein Weg zum Rotor. Es folgen Bibliographie und Gewerbliche Literatur, nach einzelnen Gewerben geordnet. Dem in der letzten Übersicht besprochenen Reclamschen Theater- Katalog schließt sich als neu an Ein- und Mehrakter für die Liebhaber-Bühne aus Neclams Universal - Bibliothek. Eine Auswahl von mehr als 200 zur Aufführung aus dem Dilet- tanten-Theater geeigneten Lustspielen, Schauspielen, Festspielen und Singspielen mit ausführlichen Inhaltsangaben, Cha rakteristik der Rollen und Angaben über Dekoration, Kostüm, Spieldauer und Aufführungsrecht. 8" 128 Seiten. Ein neues Werbemittel für Reclams Universalbibliothek, um die in dieser Sammlung verborgenen Schätze zu heben und vielen Auffüh rungsmaterial Suchenden mit gutem Rat zur Hand zu gehen. Bücher unserer weiblichen Jugend. Auswahl für frühere Volksschülerinnen. Herausgegeben vom Institut für Jugendkunde in Bremen in Gemeinschaft mit Lehrerinnen an Fortbildungs- und Höheren Schulen, Volksbibliothekarcn und Jugendleiterinnen. 8° 20 Seiten. Nordwestdeutsches Dürer haus, Bremen. Gerade auf diesem Gebiete ist jede ernsthafte Mitarbeit hochwill kommen. Ist doch nichts schwerer, auch für den Buchhändler, als für die der Schule entwachsene weibliche Jugend geeignete und gesunde Lektüre auszuwählen. Das kleine Verzeichnis bietet in 9 Gruppen Märchen und Sagen, Erzählungen, Gedichte, Schauspiele, Lcbenserinne- rungen und Lebensbeschreibungen, Kunst, Fremde und Heimat, Haus und Beruf, Sport, Spiel und Zeitvertreib. Jeder Abteilung ist eine kleine orientierende Einleitung vorangestellt. Reichliche Verbreitung der nützlichen Zusammenstellung, auch mit Hilfe des Buchhandels, ist erwünscht. Die Umschlagzeichnung ist sympathisch, aber vielleicht etwas zu himmlisch geraten. Erster I^acktraZ rum KataloZ Lücker kür XVokIkakrts- Lesser, CkarlottenbuiA. 4 Leiten Lokmalkolio. Der Nachtrag zu dem im Börsenblatt vom 28. April 1925 be sprochenen Verzeichnis bringt die Neuerscheinungen der beiden letzten Jahre, mit Heranziehung aller benachbarten Gebiete. Die Zusammen stellung ist nützlich und erfreulich, da gerade so vielverzwcigte Literatur in Frage kommt, aus Arbeitspolitik, Medizin, Volkswirtschaft, Psycho logie, Schulwesen, Alkoholfrage usw. usw., die sonst schwer zusammen zubringen ist. Zum Schluß seien noch genannt: Die Bücherpost. Monatlicher Anzeiger von Neuerscheinungen des Deutschen Buchhandels aus allen Gebieten des Wissens und der Schönen Literatur. 8. Jahrgang, Mai 1926. 8° 16 Seiten. Verlag H. Diicher, Frankfurt a. M. Preis halb jährlich Mk. 1.—, in Partien jedenfalls billiger. Die systematisch geordnete Bibliographie der Neuerscheinungen bringt die Titel zum Teil mit kurzen Besprechungen, ohne Verleger- S58 Angabe. Dafür ist ein Verlegerschlüssel beigesügt. Die Tatsache, daß die Zeitschrift schon im 8. Jahrgang erscheint, ist ein Beweis für freundliche Aufnahme in Sortimenterkreisen. dl e u e Lücker aus den 0 edieten 6er dl e d i 2 i n , dlai 1926. Der Niesenvcrlag Springer versendet ungefähr alle Monate ein solches Verzeichnis, um seine Neuerscheinungen dem Buchhandel an- zuzeigcn, mit Verlangzettel für Sortimenter. Bei der wissenschaft lichen Bedeutung der vom Verlag gebrachten Bücher dürste das Rund schreiben volle Beachtung beanspruchen. 8. Gedenkei dev Slvnren «.Ärmsten in unserem Nevuse! Die Mitgliedschaft im Unterstützungs-Verein Deutscher Buch händler und Buchhandlungs-Gehülfen ist Ehrenpflicht eines je den Buchhändlers. (Mindestbeitrag: z Mark.) Wie bereuen es heut« viele, in besseren Zeiten di« Pflicht versäum« zu haben! Sie ahnten nicht, daß bitter« Not auch bei ihnen einmal Ein kehr halten könne! werbet Nlitgttedev! Anmeldungen an Max Paschte, Schatzmeister des U.-V., Berlin SW i i,Dessauer Str.i z / Postscheckkonto: Berlin NW 7, Nr. 140114 Mine Mitteilungen. Jubiläum. — Die Hahusche B u ch h. Artur Lüdtke in Plön kann am 1. August d. I. auf 50 Jahre erfolgreichen Wirkens zurückblicken. Sie wurde 1876 von Wilhelm Hahn in Elmshorn gegründet und im Jahre 1878 nach Plön verlegt. 1880 wurde eine Filiale in Lldesloe eröffnet, die aber später in andere Hände über ging. Johannes Perthes kaufte 1884 die Hahnsche Buchhandlung und führte sie bis Anfang März 1890. Der nächste Inhaber war Christian Jessen, der die Handlung bis zu seinem Tode, Ende November 1895, leitete. Frau Jessen, eine geborene Hollesen, verkaufte die Buchhand lung Ende Dezember 1895 an Friedrich Schumann, der sie dreizehn Jahre in Händen hatte und 1908 an Hugo Lüders verkaufte. Am 3. August 1915 ging das Geschäft auf den jetzigen Inhaber Herrn Artur Lüdtke über, der es un:er Hinzusügung seines Namens weiterführt. Dank der zielsicheren Leitung und großen Schaffensfreude seiner Inhaber hat sich das Sortiment zu einem der bedeutendsten in der Provinz entwickelt. Herr Lüdtke, der in schwerer Kriegszcit die Leitung übernahm, konnte über die schlechten Jnflationsjahre hin weg in den noch schlechteren Zeiten der Gegenwart ohne Zugeständ nisse an üblen Zeitgeschmack bei der Auswahl und Empfehlung von Büchern stets auf Niveau halten. Wir wünschen ihm und seinem Unternehmen das Beste für die Zukunft. Jubiläum Sticfbold L Co. iu Berlin. — Am 1. Juli feierte, wie in Nr. 150 des Bbl. mitgeteilt wurde, der Kunstverlag Stiefbold LCo. inBerlin sein 50jährig-es Bestehen, Herr E r n st S ch u l tz e, 1. Vorsitzender der Vereinigung der Kunstverlcger, gleichzeitig sein -^jähriges Ehefjubiläum. Tie Fülle der schriftlichen und mündlichen Glückwünsche zu diesem Festtage, begleitet von Gaben künstlerischen Wertes und schönen Blumenspenden, zeugten von der Hochschätzung und Verehrung, deren sich Stiefbold L Co. und insonderheit der Inhaber der Firma überall erfreuen. Verschiedene Wirtschaftsvertretungen so wie weite Kreise des Kunsthandels hatten schriftlich ihre Teilnahme zum Ausdruck gebracht. Der Vorstand und Vertreter des Beirats der Vereinigung der Kunstvcrleger, sowie Vertreter des Bundes Chemigra- phischer Anstalten waren mit den nahen Freunden des Hauses persön lich erschienen, um ihre Glückivünsche darzubringen. Herr Carl Herr mann, Inhaber des Kunstverlages Kupfer L Herrmann, würdigte in einer Ansprache, die er im Namen der Vereinigung der Kunstvcrleger hielt, die Verdienste der Firma und des Jubilars. Dieser dankte herz- lichst allen denen, die seiner und seiner Firma an diesem Tage gedacht hatten.
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