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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-08-06
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1926
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- Deutsch
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^ 181, 6. Aug-ust 1926. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 7013 ^uf jeden Dali bat er «8 mit vollendeter ^leistersebaft ver standen, uns frei von aller Darteipolltik mit einein Nenseben und seiner 2eit vertrant ru maeben. ^oLra/demokraken Deipriger DolksLeikang.' Dies Lueb sollte reebt eigentbeb in Doru-ärts, Rer/rn.' Das Urteil über den Nann und sein« Uänner bat <lie Oesebiebte gefällt. Dies Lueb llefert die 2u- sammenfassende Drtellsbegründung. Kommuarsken RoteDabne, Rer/rn.' Diese Lektüre wird ein nütrbebes Oegen- ßiltße^en sebwülstig-b^rantinisebe Verlogenbeiten sein.^aeb einer siebenjäbrigen, vor deiner Lüge rurüeksebreekenden und jedes Oefübleben spießerbeber 8entimentalität aus beutenden Dropaganda ist diese Delire außerordentbeb gesund. Ö8DDRRDIDD Hermann Rakr inr „Venen wiener donrna/".' Lebutsam ist Dmil Ludwig in der boben Kunst <1er Liograpbie rur Voll rung nabelag. Das Lueb ist deutbeb aus des Verfassers eigenem V^unsebe entstanden, selber <len Kaiser 2u seben, in allen diesen Dnbegreifbebkeiten doeb den einen Dunkt, an dem sie rusammenbängen, aufrustöbern. Dagespost, 6rar.' Dr, der uns sebon einen praebtvollen „Na poleon" gereiebnet bat, durebforsebt die Kindbeit, die Lebr- nnd ^Verdejabre des Dobenrollern und entdeckt vornebm- lieb in Lbnen die Ledingungen, unter denen ^llbelms des Zweiten lalente verkümmern, seine Debler und Irrtümer groß werden konnten. ^rbeiter-^eikang, lDien.' V^ie kein anderer ist Dmil Ludwig der berufene Uann, aus der ^lemoirenüut das Lild des letzten Kaisers 2u seböpfen. V^er die drainatisebe 8ebilderung über den Werdegang dieses Dürsten best, ist ersebüttert. ^8LDDcD08L0^KDI Deukscbe Leitung Robemia, Drag.' Ludwigs Lueb ist ein auüer- ordentbebes Kunstwerk, weil es reißt, wie ein Dpos und ein Draina nebeneinanderlaufen. Ds beinübt sieb, gereebt rn sein. Ludwig übersiebt aueb niebt die positiven 8eiten im ^Vesen des Kaisers, den er den begabtesten Dobenrollern seit bundert dabren nennt. Dagesbote, Rrä/rn.' Dmll Ludwigs ^erk ist bewunderungs würdig objektiv. Ds spreeben latsaeben, Dokumente, Augen zeugen. Dmll Ludwig bleibt stets nobel im Ausdruck. 8elbst da, wo er rum 8preeber des namenlosen Volkes wird, ist seine Anklage eber Klage über eine verblendete 2eit als Raebe verlangen. DVO^RV bester L/o^d, Rndapesk.' Dnter den vielen Werken über V^ll- belm den Zweiten ragt Dmll Ludwigs neues Lueb boeb empor. Ds ist niebt nur eine der tiefsinnigsten und lebrreieb- sten, sondern aueb eine der espritvollsten 8tudien über das Deutsebe Reieb und seinen letrten Kaiser, ein ^erk, das jeder mit dem allergrößten Interesse lesen wird. Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. S3 Jahrgang. 8LD^DI2 Der Land, Lern.' Der gelockerte, sebmiegsame 8til Dmll Ludwigs erleuebtet ein Kapitel Historie, dessen nieder- sebmetternder V^uebt aueb die letrten Dundamente einer irgendwie geglaubten Wertigkeit jener Dpoebe weieben müssen. Dabei bleibt Ludwig vornebm. Keine einrige feind bebe 8timme ward rugelassen. V^llbelm der Zweite ist aus sieb selbst und seinem Kreis beraus gestaltet worden. Dater/and, Larer/r.' Der Verfasser bat seine Aufgabe in einer V^eise gelöst, die ibm die atemlose 8pannung des Lesers bis rum 8eblusse siebert. Dbeßend gesebrieben, bietet Ludwigs Lueb eine Lbarakteristik V^llbelms des Zweiten, die bei ibrer rubigen 8aebbebkeit eine wertvolle Krgänrung der uns geläubgen Darstellung bedeutet. DOLL^VD ^//gemeen Dande/sb/ad, Amsterdam.' Das Dueb ist von einem Ds^ebologen obne Daü gesebrieben, das kann man getrost bebaupten. DK^NKRKIDII packende und lebendige Lueb über den Exkaiser. 8olebe V^erke tragen weit mebr rur ^nnaberung rweier Nationen bei, als alle Konferenren und ^linisterreden. A/ercurs de Drance, Daris.' Die Quellen, aus denen Kmil Dud- wig seböpft, sind so ausgiebig und autbentiseb, seine ps^- ebologiseben Dolgerungen so trellend und einwandfrei, daß man unbedingt den Kindruek bat, einem unumstölllieben Drtell gegenüberrusteben. l^Ian möebte diesem monumen talen Luebe die grölltmögbebe Verbreitung wünseben. ^foarna/ des Deöats, Daris.' Ks ist keine 8ebmäbsebrift, son dern ein streng und genau dokumentiertes Kapitel der Oe- sebiebte. L^OD^lVD A/ancbesrer Guardian: Dudwig bat ein biograpbisebes Meister werk gesebrieben, das ein originales, künstlerisebes Oanrs ist. Dnter den vielen Lüebern, die über den Kaiser gesebrie- sebbeübeb von Männern, die niebt stark waren, jedoeb stärker als er, an die 8eite geseboben wurde, das wird in den letrten Kapiteln ergreifend gesebildert. Observer, Dondon.' Dudwig gibt die ganre pobtisebe Oesebiebtv der Regierung V^ilbelms des Zweiten in einer von den üb- lleben beißenden und staubaufwirbelnden Darstellungen gänrbeb versebiedenen ^Veise wieder. Kr bat keine Dartei- ^.ufreiebnungen verwendet, sondern Dialoge aus Drivat- briefen wiederbergestellt und alle Diguren wieder lebendig gemaebt. LKD^KDK^ Konservariv Dro/essor Dredrik Döök im „8venska Dagbladet", §rockkrdmr Kmil Dudwigs „V^llbelm der Zweite" kann in mebr als einer Dinsiebt dem Vergleieb mit D^tton 8traebe^s „Königin Vietoria^^ Standbalten. Das bedeutet ein bobes Dob! Dudwigs Lueb ist geeignet, die Klarbeit und 8e1bsterkenntni8 rn fördern. Ks ist unbarmberrig, wie die 8ituation es verlangt;
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