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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.09.1926
- Strukturtyp
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- 1926-09-09
- Erscheinungsdatum
- 09.09.1926
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- Deutsch
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MMMMWAMMdaM v>er^,a^>al?ene «petirzoilen. MitqUederpreis:^ Die Seile ^ässlo.) Mehrsarbendc. nach Vereinbarung. 6tellen^iu^>e 0.25.«. '/, 6. 70.- -L S- 39.—V« 6. 20.—^t. Nichtmit- 0.15 die Seile. Lhiffre-Gebiihr 0.75 ^t. »vslvllrvttvl kür gnederpreis: Die Seile 0.50^l V, 6. 140.-y, 6. 76.-N Mita», u. Nicbtinitgi. d. S.0.35^t. Dundstea (mittelste Seiten 6- 40.— ^L. — Illuslnisnlkn l"«!!, Mitglieder: 1. 6. ** durchgehend) 25.-Aufschlag. Rabatt wirb nicht gewährt, tnur ungeteilt) 140.— .«. Ädrige Seiten: V, S-120.- ^ S. ». Platzvor,chriften unverbindl. Rationierung d. Dörsenblalt- 65.- ^L, V« S. 35.- ^t. Nichtmikgl. 1.6. (nurunget.) 280.- raumes.fowie'Preissteigerungen, auch ohne besond. M»tt. im Ädrige 6.: V, 6. 240.— 6. 130.— o»L, 6- 70.—^L. .. Linzelfallssderzelt vorbeh. — Deiderseil-Lrf.-Drt: Leipzig, ksnki I-vIp-I« — k^ostsOk.-Itlo.; 13463 — fvnnso»».: SsminvI-ßli'. ?0SS6 — Suolidünss rr Nr. 210 (R. 110). Leipzig, Donnerstag den 9 September 1926. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Die Presse als Werbefaktor für den Sortimentsbuchhandel. Von Stefan Wangart (Frankfurt a. M.). Für -den Sortimentsbuchhandel spielt di« Press« als Werbe faktor eine ebenso große Roll« wie für den Verlag, nur scheint dieser Faktor noch viel zu wenig erkannt zu sein und praktisch angewandt zu werden. Die Möglichkeiten, die dem Sortiments buchhandel für seine Werbung durch die Presse geboten werden, sind viel größer, vielseitiger und wichtiger als allgemein ange nommen wird. Auf der diesjährigen Hauptversammlung der amerikanischen Sortimenterveroinigung in St. Louis hat Mrs. Washburn gesagt (siehe Bericht im Bbl. Nr. 160): »Der Sorti menter hat unendliche Gelegenheiten, um für Bücher zu werben. Die einfachsten naheliegenden Sachen worden am leichtesten über sehen. Beinahe jeden Tag bringt die Zeitung etwas, das in Ver- kaussgedanken umgesctzt werden kann: eine Vorlesung, ein Schau spiel, eine nationale Frage, alles Gegenstände, die sich eignen, Bücher daraufhin zu verkaufen —». Diese Tatsache trifft in weitem Maße auch für den deutschen Sortimenter zu. Auch ihm bieten Tages- und Fachpresse mannigfaltigste Propagandamöglich keiten, di« nur ausgenutzt zu werden brauchen und die teilweise sogar keine nennenswerten Kosten verursachen. Die wich tigste Rolle spielt für die Werbung des Sortimenters wohl die Lokal- und die in seinem Gebiet hauptsächlich gelesene Provinz- Presse, wie auch die in seinem Wirkungsbereiche verbreitete Fach- und Jntervssen-Presse. Dies gilt hauptsächlich für mittlere und kleinere Städte, in denen gerade die Lokalpresse als Sprachrohr der öffentlichen Meinung noch sehr starken Einfluß auf weite Kreise der Bevölkerung hat, und in deren Spalten sich das ganze öffent liche Leben der Stadt und Gemeinde spiegelt. Aber auch die groß städtische und die große führende Presse weist dem Sortimenter Wege genug und gibt ihm wirksame Mittel, für das Buch zu werben, nur ist es etwas schwieriger, diese auszuspüren und meist auch kostspieliger, sie auszuwcrten. Will man die verschiedenen Werbemöglichkeiten, die die Presse — sowohl Tages- als auch Fachpresse — dem Sortimenter in die Hand gibt, im einzelnen betrachten, so geht man am besten von der Anzeige, dem Inserat aus. Das Zeitungsinserat des Sorti menters unterscheidet sich in manchem grundsätzlich von der Ber- lagsanzcige. Für das Sortiment kommen die folgenden Anzeigen arten hauptsächlich in Frage: 1. Die Empfehlungsanzeige, die nicht, wie häufig angenommen wird, nur repräsentativen Charakter hat, sondern die auch, wenn sie gut angeordnet, wir kungsvoll placiert, oft an gleicher Stelle wiederholt und vor allen Dingen in der richtigen Zeitung oder Zeitschrift veröffentlicht wird, für die Gewinnung neuer Kunden ebenso wichtig ist als dafür, alte Kunden stets an das Vorhandensein der Buchhandlung zu erinnern und diese zum Bücherkauf zu ermuntern. Die Kosten einer solchen Dauerreklame sind natürlich nicht gering, können aber durch eine geschickt«, nur geringen Raum in Anspruch nehmende Textsassung, durch einen günstigen Abschluß mit der betreffenden Zeitung und durch Ausnutzung aller von de» Zei tungen gebotenen Wiedcrholungsvergünstigungen wesentlich ver ringert werden. Di« Empfehlungsanzeige wird von Versandbuch handlungen häufig mit gutem Erfolg benutzt, hauptsächlich zur Gewinnung eines guten Adresscnmaterials. Auch das Sortiment muß heute mehr denn je bemüht sein, seinen Kundenkreis zu er weitern und neue Abnehmerkreise ausfindig zu machen. Die Empfchlungsanzeige kann ihm dabei wertvoll« Dienste erweisen. Ganz besonders eignet sich di« Empfehlungsanzeige für Spezial- buchhandlungcn, denen Fachorgane genug zur Verfügung stehen, um durch solche Anzeigen wirksame Reklame für Fachliteratur in Fachkreisen zu machen und neue Interessenten zu finden. Man vergesse dabei aber auch nicht die Sonderbeilagen großer Tages zeitungen, die von weiteren, durch ausgesprochene Fachzcitungcn kaum zu erfassenden Laicn-Jntercssentcn oft mit besonderer Auf merksamkeit gelesen tverden. Einige Beispiele -solcher Empfsh- lungsanzeigen: Bücherfreund« sinden reich« Auswahl in neuer und neuester Literatur bei . Technische Literatur Neuerscheinungen — Hand- und Lehrbücher erhalten Sie — Prospekte kostenlos. Spezialbuchhandlung für technisch« Literatur in —. Kostenlos erhalten Sie Prospekte über neue Bücher — Probenummern aller Zeitschriften. Nennen Sie Ihr Interessengebiet . Diese Anzeige dient hauptsächlich der Gewinnung von Adrossenmaterial. Bücher sind die besten Freunde Ihre Bekanntschaft machen Sie durch die Vermittlung des Buchhändlers in Gehen Sie nicht achtlos an unseren Bücher-Auslagen in der T-Straße vorüber, Sie finden dort stets di« neuesten Erscheinungen des Büchermarktes. Buchhandlung . Hierher gehört auch die Anzeige: »Alle hier angezeigten Bücher sind erhältlich in der Buchhandlung «, die wir häufig in kleineren und mittleren Blättern am Fuße der Bücherkiste finden. Diese Anzeigen sind zweifellos recht wertvoll und machen sich bezahlt, auch wenn dafür der erhöhte Rcklame- Zeilenpreis vergütet werden muß. Allerdings ist es gar nicht immer leicht, solche Anzeigen untcrzubringen, da häufig zwischen einzelnen Firmen und Zeitungen langfristige Verträge bestehen, wonach diese Vorzugsreklame der vertragschließenden Firma allein Vorbehalten -ist. Leichter haben es natürlich die den Zeitungs verlagen selbst angeschlossenen Sortimente, die sich begreiflicher weise das Privileg für diese -wertvolle Dauerreklame ebenfalls 1101
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