s4598i.) x. x. Die Herren Schmidt L Günther zwingen mich durch ihre in Nr. 228 in sowohl provo- cirendem als denuncirendem Tone gegebene Dar stellung zu folgender Erwiderung: Thalsache ist, daß sich die Herren anfangs bereit erklärten, mir die Jndien-Deckezu übertragen. Meine Zeichnung, das wohlgelungene Werk eines jungen strebsamen Künstlers, gefiel, (eine theure Zeichnung hatte ich vordem verworfen), jedoch wurde mir von den Herren S. L G. er öffnet: daß noch eine Buchbinderei concurrire, und wer die schönste Zeichnung aufweise, solle die Arbeit erhalten. Meine Concurrenz lieferte eine Zeichnung, später eine zweite, und es blieb, wie mir die Herren sagten, dennoch die meinige die schönste und geschmackvollste. — Als derselben noch eine dritte Zeichnung zugestanden worden, zog ich meine Zeichnung zurück; um so lieber, als die Herren erklärten: es sei ihnen gleich, ob Müller oder Schulze die Arbeiten machte. — Wenn Zeichnungen zurückgewiesen wur den, so war es nicht die meinige; denn darüber hatten S. L G. längst kein Verfüguugsrecht mehr. Die Behauptung: ich hätte die Arbeit sehr gern gemacht, ist hiernach sehr gewagt, um so- mehr, als sich S. L G. nur zur Bestellung von 100 Expl. verpflichteten, jedoch großmüthig tausende in Aussicht stellten. Meine Handlungsweise hat nicht das Licht zu scheuen. Ich bin jederzeit bestrebt, dieselbe den Wünschen meiner geschätzten Auftraggeber an zupassen, und constatire mit Vergnügen, daß ich den größten Theil meines geschäftlichen Er folges den Empfehlungen älterer Geschäfts freunde verdanke, und dieses Verhältniß möchte ich nicht durch die Herren S. L G. gestört wissen. Ich glaube nicht, daß es mir ein Geschäfts mann verdenken wird, wenn ich durch Heraus gabe der Decken mich für die mir auf diese Art verursachten Schaden, Mühen rc. zu entschädigen suche und bitte die geehrten Herren Buchhändler, sich nicht durch das Concurrenz-Manöver der Herren S. L G. abhalten zu lassen, meine Decken Schlagintweit, Indien I. (Commis sions-Verlag E. Kempe) zu bestellen. Achtungsvollst Leipzig, 8. October 1880. ^WiH. Schöffel, Luläonsst-e. ftSSS2,) Berlin, 6. Ootober 1880. 1^45983.) Als äußerst wirksames Jnsertionsmittel empfehle ich den Herren Verlegern meine in großen Auflagen erscheinenden Zeitschriften: Such für ÄUe und Illustrirte Chronik -er Zeit. Preis pro dreigespaltene Nonpareille-Zeile 60 ^ mit 16NA, Rabatt bei sofortiger Baarzahlung. Stuttgart. Hermann Schönlein. ^45984.) x. x. Hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich unter allgemein üblicher Provisionsberechnung, für sämmtliche Dresdner Bücherauctionen Aufträge übernehme. Indem ich hoffe, durch strengste Wahrung der Interessen geehrter Auftraggeber das Ver trauen derselben mir zu erwerben, zeichne hochachtungsvoll O. Mehnert, Buch- u. Antiquarhandlung in Dresden. Gustav Ziselier in dena (viäe BörZen- blatt 1879, !?r. 239) und die übrigen au8- Aereiebneten 2eu§ni8S6 de8 Berrn Ober- BaUe s/8., den 15. September 1880. UioktiA für Voriger. ftssss^ ^Verß: 0. Donezk in ^VieZbadev. f45987.) 0. kötlxer, kaiZ. Botbuebb. in Lteinöl (Napbta, kvtroleum)- Indubtris, Lebinieröle. Benirol-, ^.ntbraesn-, ^.nilin-Babri1cs.tiov, BiZebereiweLen. Oonserven (speziell Bisob-Oonservsn). Oastrosopbie. Äle^vr'8 keisediiektzr. Das Register der im deutschen Reiche neu entstehenden Geschäfte aller Branchen. Berlin. s4SSS0.s Abonnemenlspreis pr Quartal 50^ ord,, 1 SO ^ baar, Nr. l. erscheint am 7. October. Den Herren Verlegern von Werken kauf männischen und gewerblichen Inhalts em pfehlen wir unser Blatt als Jnsertionsorgan unter sehr günstigen Bedingungen. Commissionär: Rud. Giegler in Leipzig. 8r»vip8t>n H 0». in f,ou-ioll »ssgo.s listsru Ll>Ali8ek»8 Lorfimsuf, ^ntihuaviLt. u. 2eit8ebrikten in v?öeb entließen Bilgendun^en kraneo Beiprix, Berlin, Wien, stutt^art u. Branßfurt a/>1. üolMö kilkSÄIIö fh? M ViMMM. ft5SSL.s IlolLsebuittv u. Llivbös X5lv8r»xNi8(!lt6 Xn8talt von Läus,rä Xäs in LtuttAurf (Zexründet 1855). 0aw06Q8-^6i6r. ^45992.) k. Vrovkk»n8'