Z778 X- 90, 19, April 1927. Fertige Bücher. Bvrsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Verlag W. AMont-SchailliergMe Alhhdlg., Kola Soeben erschien: Das Recht in der Gesellen- und Meisterprüfung und im Handwerk von Otto Kachel Ingenieur und Gewerbeoberlehrer Zweite Auflage Preis 2.8« RM. AuS dem Porwort: Für die Gesellen- und Meisterprüfung sind u. a. auch die daS Handwerk betreffenden gesetzlichen Bestimmungen erforderlich. Diese sind aber in den verschiedensten Gesetzen und Verordnungen nieder- gelegr, wodurch für die Prüflinge gerade ln dieser Materie g-oße Schwierigkeiten bestehen. Hier will dieses Buch helfend eingrelfen, indem eS u. a. möglichst nur die Grundzüge der Bestimmungen unter Ausschaltung aller unwichtigen Einzelheiten in verständlicher und übersichtlicher Form bringt. Der Zweck deS BucheS kann als ein dreifacher bezeichnet werden: Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Vorbereitung auf die Meisterprüfung Nachschlagewerk für die im Handwerk Beschäftigten. Bezugsbedingungen: 30"o u. 11/IO Freiexemplare <A I Probeexemplar mit 40°/L SeiMkllltllk - Bücherei NrZ. 8.7. In Neuauflagen erschienen bei mir: lH Die Gesundheit im Eigenheim. Im Einfamilienhause für jede Familie eine Stätte reinen Glückes und Wohlbefindens. Bon A. Vaumgart und Dir. G. Abigt. Mit 80 Abbildungen, Hausbeispielen mit Grundrissen. 16. Auflage. m Das Vaterhaus Wie Wohnungssucher zu einem Vaterhaus kamen. Ein Führer zum Eigenheim mit Garten. Herausgegeben von Professor O. Schwindrazljeim. Mit ca. 100 Abbildungen und Hausplänen. 19.—20. Auflage. HZ Das Glütksheim für iede Familie. Der neue Weg zum Eigenheim. Wie ich für IViX» Mark mit meinen Jungen das „Glücksheim" mir errungen. Als Muster beispiel sozialer Selbsthilfe den unter der Wohnungsnot leidenden deutschen Familien in Stadt und Land dargestellt von Lehrer E. Neumann und Dir. E. Abigl. Mt Bauanleitungcn und Hausbeispielen in rund I2S Ab bildungen. 28. Auslage. Liede Av. RLN. 4.86 ovd. Meine Heimkultur - Bücherei gehört ins Fenster, solange gebaut wird, wenigstens zweimal monatlich. Sie verdienen glatt 86"/° bei Partiebezug mit Rem.-Recht. verrlas Gnrtt Älbkgi, Leipzig 86. Heimkuttur Heimkultur 1. vv. 174/26. In Sachen der „Heimkultur-Verlag G. m. b. H." in Wiesbaden, vertreten durch ihren Geschäftsführer Antragsteller Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt vr. Martin Sulzberger in Wiesbaden gegen den Kaufmann Emil Abigt in Biebrich, Nassauerstr. 3 (jetzt Leipzig 80, Hauptmannstr. 7: d. Vlg.) Antragsgegner Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwälte Justizrat Marxheimer,Lands berg und Weber in Wiesbaden hat der I. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Frankfurt a/M. auf die sofortige Beschwerde des Antragsgegners gegen den Beschluß des Land gerichts — Kammer für Handelssachen in Wiesbaden vom 10. Septem ber 1926 in der Sitzung vom 13. Dezember 1926 beschlossen: Die sofortige Beschwerde wird kostenpflichtig zurückgewiesen. Streit wert des Beschwerdeversahrens 60. sechzig RM. Gründe: Durch das Urteil vom 15. August 1924 ist dem Antragsgegner verboten worden, sich der Firmenbezeichnungen: Heimkultur Direktor Emil Abigt, Heimkultur-Berlag, Vereinigung Heimkultur, Heimkultur Bund deutsche Erholung, Heimkultur-Pressedienst, zu bedienen. Dieses Verbot ist nicht auf Wiesbaden beschränkt, sondern unbegrenzt ergangen. Solange es besteht, darf daher der Anticagsgegner sich seiner Firma, wie sie in dem Urteil aufgeführt ist, nicht bediene«. Er hat dies aber unbestritten und nachgewieseireiunatzen getan. Das Landgericht Wiesbaden hat daher mit Recht auf den Antrag der Antragstell.'rin die in dem Urteil vom 15. August 1924 bereits auge drohte Strafe festgesetzt. Die Kostenentscheidung beruht auf § 97 ZPO. gez-: Frehha«, vr. Aschaffenburg, Petermann. Ausgefertigt: gez. Unterschrift Kanzleiinspektor, als Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. Wir bringen diesen Beschluß sämtlichen Herren Kollegen zur Kenntnisnahme und bitten um freundliche Unterstützung und Mit teilung, falls es ihnen bekannt ist. daß der Beklagte sich weiter des Namens „Heimkultur" bedient. Weiterhin verweisen wir nochmals auf unsere verschiedenen Veröffentlichungen an dieser Stelle, daß Herr Emil Abigt nicht das Geringste mit unserer Firma zu tun hat. Keimtnttuv-Veelas » G. m. b. O. » Miesbaden