1818 X! 45, 22, Februar 1928. Fertige Bücher. Wilhelm Lobsien: „Ich grüße in Wilhelm Katzde den starken, tiefschürfenden Dichter, den ewigjungen Kämpfer für deutsche Art, den fein- sinnigen Vermittler deutscher Kunst und deutschen Wesens, den begeisterten und begeisternden Führer der Jugend und wünsche ihm und uns zum heutigen Tage, daß er noch viele Iahre hindurch aus Fülle und Kraft schöpfen möge." Ludwig Finckh: „Wilhelm Kotzde ist ein Fels, der sich dem Strom der Zeit entgegenstellt,' es gibt einen Strudel um ihn, vielleicht einen Wasserfall, es braust und zischt. Oder ist er eine Äarre, ein Voll, werk im Fluß, an dem sich die Wasser brechen, und das sie ablenkt in ein anderes Bett? Er ist Organisator, wie wir kaum einen zweiten heute haben, Aufbauer am deutschen Hause der Zukunst." Professor Richard palleske: „Nur was aus der Tiefe kommt, hat Wert. Das gilt von Wilhelm Kohde. Sei ihm steigt alles, was er spricht, schreibt und tut, aus den verborgenen Tiefen einer gotterfüllten Seele empor, auch dann, wenn es sich nicht um religiöse Dinge im eigentlichen Sinne des Wortes handelt, denn er besitzt, was Goethe vom rechten Menschen fordert: Ehrfurcht — Ehr furcht vor dem großen Geheimnis, oder sagen wir doch lieber klar und bestimmt in seinem Sinne: vor Gott. So ist das Religiöse der Untergrund, in dem Kohde wurzelt: doch seine vaterländische Sendung, und diese ganz besonders, ist ihm Gottes dienst. Darum wird sein Werk noch dauem, wenn all das, was sich unter Lärm und Geräusch in unserer Zeit ans Tages licht drängt, der verdienten Vergessenheit anheimgefallen ist. Denn wie könnte vergehen, was aus der Ewigkeit stammt?" * Sein neuestes Werk: Luvold au- dem Stau-en Roman. 216 Seilen. Zn Leinen 6 Mark „Der -OjLhrige Dichter tritt mit einem neuen Roman vor die deutsche üffentlichteit, der Anspruch erheben darf, eine große Lesergemeind» zu finden. Der Roman spielt in jenem wildbewegten Zeitabschnitt deutscher Geschichte, in dem der Kampf des Papstes mit dem deutschen König seinen Höhepunkt erreicht hat. Um seiner starken, treuen Gesinnung wegen wünschen wir dem Suche einen vollen Erfolg." Der Türmer. Früher sind Me Vuvs im -Osten. Das Schicksal einer Rill-rschast. 2. Auflage. 6S6 Seiten . . - Lwd. M. 10.— Ein Wartburgroman. 3. Auflage. 296 S. Lwd. M. 6.— DßO Eine Geschichte vom Rhein. 2. Auflage. 444 Seiten. Lwd. M. 6.— Me Wittenbevsisrh Rarhtigall. Ein Lu he roman 5. Auflage. 480 Seiten Lwd. M. 6.— Dev vevlovene Lunkev. Roman, rss S. Lwd. M. 4 — Svnu Aavde. Der Roman einer Landschaft. 4. Auflage. 264 Seiten Lwd. M. „Kohdes neuer, ernster, ergreifender und sittlich reiner Roman schildert den Kampf der Deutschen untereinander im Zeitalter Gregors VlI. Papst und Kaiser, römisch und deutsch, Kreuzzug und Heimat, ersterbende deutsche Raturreligion und christlich- Kirche, das sind die Fragen, derentwegen das zerrissene deutsche Soll sich gegenseitig In Mannentreue bekriegt und tvt- schlägt." Graf v. d. Goltz in der „Deutschen Zeitung". erschienen: Wilhelm Dvdmevs SieseSsans. sin- L-b-ns- geschichte. 2. Auflage. 23S Seiten Lwd. M. 4.— Mitts0MMLeUa«ht. Rovelle. 96 Seilen . . Lwd. M. 1.-0 DieKvoneSvintbilas. Novelle. 2. Ausl. «SS. Hlwd. M. 1.-0 41«d deutsch sei die Siede! Aus der Zeit deutscher Größe. S. Auflage. 176 Seiten mit 4 Äildern Hlwd. M. 3.S0 Dev Taa von Rathenow. S. Auflage. 1-r Seilen mit 4 Äildern Hlwd. M. z.-o Lim Schiilsche« Ins. 10. Ausl. 128 S.m. 4 Mb. Hlwd.M.Z.ro Prof. vr. Eduard Heyck im „FortunatuS" über »Oie Burg im Osten": „Wie das Buch nicht losläßt durch die buntfarbige Lebendigkeit der Volks- und kulturgeschichtlichen Verhältnisse, wie es Eharaktere von adligster Hoheit oder Energie des Heldischen und Willensstärken zeichnet, so packt es auch durch Eindrücklich- keit und schonungslose Macht einer Gestaltungskraft, die im vollsten Sinne des Wortes nicht überboten werden kann." Me Vvesse dvlnst in den «Srhsten Worben »ahlveirhe Aussätze übev Wilhelm Kohde. sH Mtte Verden Sie strh veirblirh mit Snemvlave« ein. DovrugSansebot anbei. A Devanftalten Sie Sondevsenstev! Devlas vonS.F.Sleindovs in Stnttsavt