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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1927
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- 1927-06-04
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- 04.06.1927
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X- 129, 4. Juwi 1927. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal- Aarau ,md trat dann, seiner Liebe zum Buch solgend, in die Buchhand lung Faesi L Beer in Zürich als Lehrling ein. Nach Beendigung der Lehrzeit sührten ihn die Wandcrjahre nach Straßburg, Brüssel, Parts, St. Gallen, New Jork und Brugg. So ausgerüstet mit reichem Wissen und Erfahrung übernahm er 1813 die Buch-, Kunst- und Musikalien handlung von Julius Rich. LeMrsnllchrlMeii. Berliner amtliche Devisenkurse am 2. Juni 1S27 am 3. Juni 1927 Gel stur« Briefkur« Geldkurs «ri-„nil .' eck 20,476 20,516 20,472 20,512 168,80 169,14 168,69 169,24 1,785 1,789 1.784 1.788 c«>o . 100 Kr. 109,49 109,71 109,45 109.68 Kopenhagen. . . 100 Kr. 112,67 112,89 112,62 112,97 . 100 Kc. 112,82 113,04 112,84 113,06 New Hort. . . , > r 4.216 4,224 4.216 4,224 Belgien. . . . Italien.... . 100 Belga 58,57 58.69 58.56 58,68 . Ivo Lire 23,68 23,72 23,51 23,55 . 100 Zrc«. 16,50 16,54 16,50 16.54 . 100 Are». 81,105 81,265 81.095 81,255 . 100 Peseta« 74,00 74,14 73.86 74.02 Rio de Janeiro . 1 Milrci« 0,4975 0,4995 0,4971 0,4993 Prag . 1 Yen 1,948 1,952 1,938 1,942 . 100 Kr. 12,489 12,509 12,492 12,512 Helsingfor« . . Lissabon . . . . 100 Finnm. 100 E«cuto 10,611 20,68 10,631 20,72 10.61 20,63 10,63 20,67 100 Lewa 3,047 8,053 3,047 3,053 100 Dinar 7.415 7.429 7,415 7,429 Wien 100 Lch.ll. 59.32 59,44 59,32 59.44 Budapest. . . 100 PengS 73,48 73,62 73,51 73,65 Danzig.... 100 Äul o. 81,77 81,93 81,72 81,88 Aonslanttnopel I töil. ^ 2,216 2,220 2.217 2,221 Athen .... 5,544 5,556 6,544 5,556 I -glu». ^ 21,00 21.04 100 Lei 2.544 2.556 Warschau- . . 100 Zloty 47,06 47.26 Riga 100 Lat» 81,05 81,39 Reval 100 Estn. M. Itowoo . , . . 100 Lira« 41,66 41.84 Sprechfaul. (Ohne Verantwortung der Redaktion- jedoch unterliegen alle Einsendungen Le» Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Wünsche des Auslandsortiments. Von einer großen Leipziger Buchhandelsfirma werden uns drei Schreiben vorgelegi, di« sie alle im der letzten Zeit erhalten hat und im denen Klage über verheftete Bücher geführt wird. Ut es schon sllr den Jnlandbuchhändler peinlich, wenn ihm ein Kunde ein verheftetes Buch zuriickbringt, wieviel Arger, Zeit- und Geldverlust ist aber im Ausland oder gar Ubersee damit verbunden. Um die Mahnung an die Verleger, ja aus ordentliche Arbeit der Buchbinder zu achten, zu unter streichen, drucken wir di« drei Briese unter Weglassung der Titel nach stehend ab: Mit gleicher Post sende -ich Ihnen heute 1 Exemplar zurück, da die Setten 51 bis 82 fehlen. Mein Kunde brachte es so eben zurück. Ich bitte doch, wann möglich, die Bücher durchsehen zu wollen, da man sonst immer die Bücher unnütz zurllcksenden mutz und di« Kunden lang« warten müssen. Ich bitte um sofortigem Um tausch dieses Buches. Eigentlich sollten die Verleger die Bücher prüfen lassen, bevor sie den Verlag verlassen. Besonders wir im Ausland haben immer zu viel Zeitverlust bei diese» Sachen. Viel leicht geben Sie mal einen kleinen Hinweis im Börsenblatt in dieser Sache und betonen dabei besonders das Ausland. Zn Haufe ist ein Buch bald umgetauscht. aber wir müssen Immer 2 volle Monate warten. Fritz Heiser, Lllderltzbucht. Mit gleicher Post remittiere ich das soeben erhaltene weil Titelblatt und Inhaltsverzeichnis falsch sind. Nur Seite V—Vlll sind richtig, -aber verkehrt etngehestet. Wenn schon Buchbinder drüben minderwertige Arbeit liefern- müssen, warum schickt man solche Bücher mit Vorliebe nach Amerika? Hier will man tadellose Exemplare. Gewöhnlich offeriert der Verleger ln solchen KMen- Nachlieferung der Seiten, vergibt aber badet, daß es hier 1.25 Dollar kosten würde, das Buch umzubinden, und selbst dann wäre es kein tadelloses Exemplar. Ich bitte um Gutschrift von 1.10 Mark für Portoauslagen. G. Renschel, Boston <Masf>. Ein Band 7 und 8 der 4. Serie ist falsch gebunden, Band I von ist falsch gebunden, der Ihnen gemeldete hat unbebruckte 1« Seiten. Durch Ersatzblätter nicht zu heilen. Ersuche um Gutschrift. Barum werden die Bücher vor Abgang nicht geprüft oder sorgen die deutschen Verleger dasllr, daß nur tadellose Bände ge- liesert werden? C. Witter, St. Louis <M».j. * In -das gleiche Gebiet gehört die an dieser Stelle schon oft vor gebrachte Mahnung, nach den Tropen kein« Bücher mit Drahthef tung zu senden. In den allermeisten Fällen sind sie nach kurzer Zeit dem Versal! ausgesetzt. War es vor einiger Zeit eine deutsche Gesandtschaft in Mittelamerika, die sich deswegen tu» Interesse der Stellung des deutschen Buches an die Auslandabteilung wandte, so erhalten wir jetzt ein langes Schreiben von Herrn Rich. Strauch in Rio Grande, in dem er drastische Beispiele milteilt. »Was mutz man sich als deutscher Buchhändler im Ausland sagen lassen, wenn in einem .Prachtband' in ganz kurzer Zeit die Bogen durchgerostet find und die Blätter heraussallen, Di« englischen Bücher, selbst die billigen, haben nur Fadenheftung». Ganz besonders schlimm soll es mit Buchbinder- Artikeln: Notizbüchern, Poesie-Alben usw. sein. Hier ist Abhilfe un bedingt nötig, wenn das Ansehen des deutschen Buches nicht geschädigt werden soll. Eine seltsame Tatsache. (Siehe auch Bbl. Nr. 103 u. 120.» Gegen den Aufdruck der Verlagssirma aus die Werbungsprofpekte des Sortiments ist gar nichts eingewendct worden. Die Bekanntgabe des Verlegers dürste sogar in vielen Fällen notwendig sein. Etwas anderes ist es aber, in welcher Form dies erfolgt. Auf jede Seite besonders deutlich die Verlagsfirma oft mit ge nauer Anschrift aufzudrucken, bisweilen noch mit dem Zusatz »wo keine Buchhandlung am Platze, wende man sich direkt an den Verlag», ist doch für Werbungsprospekte des Sortiments gerade nicht ange bracht, besonders dann, wenn diesem nicht einmal ein angemesse ner Platz mit dom Überdruck »Zu beziehen durch:» oder »über reicht von:» an erster Stelle freigehalten wird. Nur wenn dies geschieht, kann beim Bücherkäufer der Eindruck erweckt werben, daß das betreffende Sortiment, welches ihm den Pro spekt znschickt, der anerkannte Beaustragte seitens des Verlags am Platze ist. Das Einstempeln mitten in das Satzbild oder das An-den- Rand-quetschcn der Sortimentsslrma macht einen höchst armseligen Eindruck und ist alles andere als ein« Empfehlung. Leider nehmen die Prospekte selbst sehr angesehener Verlage, di« Wert aus Werbung durch das Sortiment legen, wenig Rücksicht auf diese schon aus Schön hellsgründen gebotene Selbstverständlichkeit. Das Beifügen von Bestellkarten mit ausgedruckter Anschrift der Sortim-eutssirma »der von an sich gewiß sehr begrüßenswerten Aus führungen, wie sie der Verlag Püttmann anwendet, hat den großen Nachteil, daß solche Beilagen leicht abhanden kommen und dann aus dem Prospekt eben nur der Verlag als Bezugsguelle angegeben ist. N, H. Der Segen der Bedingtlieferungen. Heute ging uns eine Bestellkarte eines größeren Sortiments zu, die lautete: »Ich erhielt von Ihnen 6 bedingt, 1 ict. fest, Sie wollen mir weitere 4 L6. bedingt senden und die 6 ver kauften fest berechnen.« Wenn der jetzt wieder angehende Kommissionsverkehr so umständlich wird, dann kann es ja recht heiter werden. Ein Verleger. Achtung? Hugo Böhling, ehemal. Mitinhaber der Hessischem Lchrmfttel- anftalt, Gießen sPaul Köhler, Heilsberg i, Ostpr.j. Albert Gans wind, Berlin-Seegefeld, Erwin Ganswind, Charlottenburg, Bruno Hagenau, Berlin, Ernst Lllck, Berlin jVerlag und Buchdruckerei Otto Schwartz, Berlin- S 42, Brandenburgstr. 21>. Walter Ludwig, bis 1S2S tu Breslau sExcelsior Buch und Ton G, m. b, H„ Berlin SW 48. Besselstr. 3>. Carl Ostermann, Berlin-Neukölln, Einser Str. 111 sNeivhold Wichert, Berlin SW 81, Tcmpelhofer User 5). Die in Klammer stehenden Finnen bitten die Herren Kollegen um Mitteilung, die mit den Genannten in Verbindung gestanden haben. Berantwortk. Redakteur: Franz Wagner. — Vertag: Der Börsen verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Deutsches Buchdändtertzanö. Druck: E. Hebrlch Rachs. sMt. RammL Seemanns. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion u. Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 2S sBuchSSndlerdauSs. 704
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