1730 48, 25. Februar 1928. Fertige Bücher. «s-t-»«l-u f.». »„«». Die vierte Besprechung Essener Allgemeine Zeitung vom ii.Februar 1928: „Es gibt so viele Schul- und Schülergeschichten, daß man etwas skeptisch an ein neues Buch dieser Art h-rangeht. Aber alle Bedenken und bösen Borahnungen werden gegenstandslos, wenn man Speyers Geschichte vom Kamps der Teriia liest, die mit jeder Seile mehr entzückt. Der Wert des Buches, dessen Mischung von Wahrschein lichem und Unwahrscheinlichem so sehr jugendlichem Denken entspricht, liegt in dem reinen Glanz der hier über den Dingen und jungen Menschen liegt, im Detail des Gespräches, in der Charaktcristerung der Jungen-, die Sport treiben, sür Fliegerei schwärmen, eine Sache „fein" oder „sauber" finden und insgesamt eine famose Bande sind. Wenn man ihre Geschichte, dies unbeschwerte Buch, das mit einem Volkslied schließt, las, so hat man ein paar Stunden mit dieser Jugend gelebt und ist mit ihr jung gewesen. Daß der Dichter uns dieses ungebrochene Dasein so nahegebrachk hat in einer kristallklar gegossenen Sprache, die doch voller Leben und nie starr ist, bezeugt ein seltenes Gestaltungsvermögen, eine schöpferische Kraft, die es anzuerkennen und zu rühmen gilt. Es gibt Dinge, die nur durch ihr Sein schön sind, und zu denen zählt auch dieses Buch." Die Mußte Besprechung Berliner Börsen-Courier vom 12. Februar 1928: „Ein begeisternd frisches Buch über die Gemeinschaft junger Menschen. Es wird alles so rein und erfüllt und einfach geschrieben, und uns vor Augen gestellt, daß man nur wenige Jahre älter zu sein braucht, als die Helden dieser Geschichte, um deren ganzen Zauber zu verspüren und deren Kraft aufzunehmen. Hier ist Wilhelm Speyer, den Millionenjournalen und den Mode-Riesenauflagen entronnen, wieder zum Dichter geworden. Nur ein wirklicher Dichter konnte so knapp und unsentimental den Kampf dieser Kinder um ihre geliebten Tiere schildern, die Not ihrer erwachenden Herzen entwirren und von dieser Daniela, dem einzigen, einsamen, abseitigen, endlich einge- fangencn und gezähmten Mädchen Daniela so kluge und tiefe Dinge sagen." Die sechste Besprechung Bremer Nachricht,» vom >3. Februar 1928: „Wilhelm Speyer ist ein feiner Kenner der jugendlichen Seele; er bietet uns eine gar meisterliche Erzählung ge würzt mit einem goldigen Humor und anderen Köstlichkeiten, so daß einem beim Lesen wohl und warm ums Herze wird und man den großherzigen Jugendbildncr segnet, unter dessen Pstege und Obhut so etwas Urwüch siges und Prächtiges gedeihen konnte. Ein jeder, der die Jugend liebt und sich auch gern noch der eigenen Jugend- jahrc erinnert, wird an diesem originellen Buch seine Helle Freude haben." Wilhelm Speyer / Der -Kampf der Tertia LR.2LNI.VNO 6.-ig. 1su8enä - Oeliekiet IVl z.go - Leinenliniiä IVl g.go r-r ?robs-bl»emx>Lr« mit 40"so k-ckstk, kallo auk beilieAenäern Zettel die iz. 54iirr >928 beetoUr In I^eiprig bei Oari k'r. b'ieinber; irr Wien bei X.ÜLrtieben; in LtuttAart bei Xocb, ^sekk A Oerin^er, in ?ari» bei ^lerssßvrie» Hacbettv LKNSI VLKI^O-LLIiI.INWzg