5800 X; 142, 2l. Juni 1927. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. HIN"——»>»—>»—>>> »»—»»—»»— /M Hendrik de Man zum Problem der Mechanisierung W/ und seiner Überwindung! L°/rÄe /ll/r/ FeLr/rZ^ ^4llLFa-e Hendrik de Man DerKampf um die Arbeitsfreude Eine Untersuchung auf Grund der Aussagen von 78 Industriearbeitern und Angestellten 290 Seiten. Br. M 8.50, Leinen M 11 — Aus dem Inhalt: I. Die Berichte. II. Der Drang zur Arbeitsfreude: I. Elementar-triebhafte Motive: Tälialeitskrieb. Spieltrieb. Aufkauirnb. Erkenntnistrieb. Geltunastrieb. Besitztrieb. 2. Gelegentlich fördernde Motioc Kerdenlrieb. Herrschsucht und tinterordnungsbedürfnis Ästhetische Befriedigung. Rationale Erwäaungen des Privalvorieiis und des sozialen Nutzens. 3. Das sozial- Pflichtgefühl. III. Di- Lemmungen der Arbeitsfreude: 1. Die technischen Lemmungen: Teilarbeit. Repetivarbeik. Ermüdung. Ungünstige tech nische Betriebszustände. 2. Die innerbetrieblichen sozialen Lemmungen: Die sozialen Arbeitsbedingungen. An» gerechte Lohnsystemc. Die Betriebshicrarchie. 3. Die außerbetrieblichen sozialen Lemmungen. De Man, der nicht nur in den Fordschen Werken in Amerika, sondern auch als Mitarbeiter an der Frankfurter Akademie der Arbeit umfangreiches Material für diese Schrift sammelte, bietet hier mit aller psychologischen Gründlichkeit eine grundlegende Erörterung des Problems der Arbeits- freude und Arbeitsunlust, ihrer Ursachen und Bedingungen im heutigen technischen Betriebe. Die Motive der Arbeitsfreude: Tätigkeitstrieb, Spieltrieb, Aufbautrieb, Kampftrieb, Lerdentrieb, Lerrschsucht und Llnterordnungsverlangen, wie die Antriebe ästhetischer Befriedigung bei der Arbeit, privaten Vorteils und sozialen Pflichtgefühls werden eingehend behandelt, während den Lemmungen der Arbeitsfreude technischer, sozial>innerbetrieblicher und sozial-außerbetrieblicher Art ein besonders breiter Raum gewährt ist. Dabet wird das Problem „Mensch und Maschine" zugleich optimistischer und gründlicher behandelt, als es bisher üblich war. Des öfteren setzt sich de Man auch mit Lenry Ford auseinander, hebt den Wert der Fordschen Kritik an der Bürokratisierung in der Industrie hervor, stellt aber den Mangel seines Verständnisses für die allgemein-soziale und kulturelle Seite des Pro» blems fest. — Die Selbstbekenntnisse von Arbeitern, auf denen sich diese Schrift gründet, sind völlig unbeeinflußt abgegeben und zeigen Frische der Beobachtung und ungezwungene Natürlichkeit. Das wahre Gesicht des deutschen Arbeiters wird uns durch diese Schrift enthüllt. Hendrik de Man Zur Psychologie des Sozialismus Wesentlich umgearbeitete Neuauflage. 3.-5. Tsd. Br. M 12.—, Leinen M 15.— /eE/- Ankinark an AaUkökH auf seine Kritik der „Psychologie des Sozialismus". Br. M —.80 Eugen Diederichs Verlag in Jena