8ctiÖne5, p388en6es 08ter8e8ciienlr! Oie 2veölf 6rü6er Oin li/lZi-ctien au8 ^eräammlunz 6 er Oelirü6er Orimm IN Lilchern von ^srtlia Müller Lebe empfohlen". Orrinciraül 2.— Lcsilüsselrnsil 6e8 6 -V. Linreln 45"/,,, nb 10 Lxpl. 50"/, Llencke Oo., Osmburg 36 errnnnn Vr«» »» nsrh »v « »s Werber für die Fremdenlegion sind wieder am Werk - darum jetzt in die Auslage: E Wilhelm Lamszus: Der verlorene Sohn Sine Geschichte aus der Fremdenlegion 2. Auflage. Pavpbd. Z.4S (Gtdzhl.) -«Wilhelm Lamezu«, »er belannt« Verfasser »es sensa- tionellen Buche« „Das Menschenschlachthau»", gibt hier ein« mehr als gewöhnlich« Frimdentegionär«, geschickte, zeichnet in überraschender Lebensechihett «in Bit» de« tackenden abenteuerlichen Lebens und seiner verderblichen Wirkung, ü« iss ein Buch der Warnung, dessen weiteste Verbreitung unter der deutschen Zugen» zur vaterländischen Pflicht gehört. Schlüsselzahl d. Vlgs. (z. At. 2000) Neuigkeit 9n der Neuen Friedensreihe (Holzfrei.Fadenheftung. Halb, leinen) der Bücher der Nose wird in etwa vierzehn Tagen in einer Erstauslage von MM0 erscheinen Der Morgen Jugenderinnerungen deutscher Männer Von ihnen selbst erzählt: Jung Stilling. von Francois. Rietschel Hebbel. Schliemann. Brugsch. Ratzel. Mit einem Titelbild von Philipp Otto Runge, sieben Altersbildnissen und sieben Namensunterschristen. 320 Setten holzfreien Werkdruck- und 4 Seiten holz freien Kunstdruckpapiers. Mit Fadenheftung sorgfältig in Leinenrlicken gebunden. H- Tz. 4,5 «llt/ au/ ckm A i-s lst der Segen der schweren Jugend, der uns ln diesem Buche begegnet. Was diese sieben Iugenderinnerungen innerlich verbindet und was sie gerade In dieser Zelt beson ders wertvoll erscheinen läßt, ist, daß sie sämtlich Im Zeichen des sieghaften Kampfes mit der Not und den Nöten des Lebens stehen Als unvergängliche Kostbarkeiten längst an erkannt sind Iung-Stillings, Hebbels und Rietschels Iugend- erinncrungen, die hier ungekürzt dargeboten werden. Die viel zu wenig bekannten Karls von Frangois enthalten Abenteuer und Schrecknisse, die säst unglaublich anmuten. Einander verwandt sind nach Schicksal und Leistung der mecklenburgische Krämerlehrling Heinrich Schliemann, der, während er im Einzeloerkaus Heringe elnpackt, weiß, daß seine Lebensaufgabe ist, das ferne Troja Homers auszu graben, und der arme berliner Gymnasiast Heinrich Brugsch, dessen altägyptische Grammatik Alexander von Humboldt aus seine Kosten drucken läßt. Und die Art, wie des Karls ruher Kammerdieners Sohn Friedrich Ratzel, nachdem er der Erdkunde neue Wege gewiesen hat, die dunklen Stunden seiner Jugend betrachtet und deutet, ist von solcher Zartheit und Tiese der Empfindung, von solcher Krast und Schönheit der Sprache, daß der große Gelehrte unversehens zum großen Dichter wird. S° >o hoffe ich, daß „Der Morgen" noch über mancher deutschen Jugend aufgehe und noch manchen deutschen Lebens abend erhelle, gefördert wie meine Kügelgen-Ausgabe durch das besondere Wohlwollen derjenigen Berufsgenossen, die auch in dieser Zeit, und in dieser Zeit erst recht, ihrer idealen Pflicht sich freudig bewußt bleiben und dadurch den Morgen einer besseren Zukunst heraufsühren helfen. tve^/po//^ Z(oll/r>/lla/ll)llLSL5<7/kellH. Wilhelm Langewiesche-Brandt Ebenhausen bei München. 2IS»