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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-03-09
- Erscheinungsdatum
- 09.03.1928
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- Deutsch
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2254 59, 9. Marz 1928. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. vrrn« uns vr» okimcmn mkttlkirencnicnik k Vrosod. Al. 2.5V, Halblvluva Al. 3. — G venu»« o. sn»un in ill»in.ri,un» <I vr. I. Niemer, Dispositionen für den tatho- lichen Religionsunterricht an den Berufs und Voltsfortbildungsschulen nach der Lehrordnung 4927. (A Preis RM 2.—, netto bar 1.40 Die vorliegenden „Dispositionen" bieten dem Katecheten an den städtische» und ländlichen Fortbildungsschulen in ganz Bagern für sämtliche in der neuen Lehrordnung von 1827 vorgesehenen Jahrgänge jeweils eine llare und über sichtliche Lcktionsskizzc. Bayer. Firmen, die allgemeine Versendung vornehmen wollen, wollen sich direkt an uns wenden. G. Kletter, Buchhandlung, Paffau. Vor einigen laxen ist unter den» litel «Ire neue ^usxade meines Verlaxsverreiclinisses, i6 Zeiten Oktav, mitLLidnissen vonLlLl^ OLOirOLundk^ILOiriOtt OMVOI.? erschienen. I—io Lxemplare underectinet, Alehrdedark Z ?k. dar pro Lxemplar. SLUI.IU S> LLOkkO 60H0I Soeben erschien: prana-Bücher für Gesundheits pflege und Lebensreform Nr. 4: Die große „Aepußete"! llmWlm» btt ErMmii Ml» häusliche Diätkuren Bon Or. med. Gustav Rie-lin Prakt. Arzt in Herrenalb iWürtt.) 80 Seiten stark. M. —.90 ord., M. —.54 bar Wenn auf beiliegendem Zettel bestellt mit 40'L Rabatt und 11/10 Für die Herren Kollegen 1 Lese-Erpl. für nur 30 Pfg. Dieses neueste Werk des bekannten Arztes und Leiters der viel besuchten Fastenkuranstalt enthält weit mehr, als der Titel ver muten läßt. vr. Riedlin weist nach, daß auch unser verstümmeltes Vaterland Lvü Millionen ernähren könnte (statt nur K3>, wenn man nicht die Milch die Mastkälber und Schweine sausen ließe, nicht un gezählte Tonnen von Gerste in den Braukessel flössen, nicht große Mengen von Obst oerschnapst würden und wenn nicht z. B. aus Hun derten von Morgen des besten badischen Ackerbodens statt Kartoffeln Tabak gepflanzt würde, so daß man genötigt war, der badischen Stadtbevölkerung norddeutsche Schweinekartosseln zuzusllhren. Hätten wir in den Krtegsjahren einen Mann gehabt, wie ihn Dänemark in dem Letter des Staatsinstituts sür Ernährungsforschung in Kopen hagen vr. Hindhede hatte, uns wäre vieles, vielleicht das Schlimmste erspart geblieben. Hindhede rationierte 1817—lg die dänische Bevölkerung, beschlagnahmte Korn und Kartoffeln für menschliche Ernährung, gab den Brennereien kein Korn und keine Kartosfeln zu Trinkspiritus, ließ die Schweine abschlachten und dem zu 10VA vermahlenen Roggenmehl 2SA Wetzenklete heimischen. In folgedessen lebten die Dänen reichlich und gut, wie auch wir hätten leben können, trotzdem wir blockiert waren, wenn — ja wenn ein Retchsgesundhettsamt und Retchsernährungsmintsterium das beweis kräftige Material hätte verwerten wollen, das bereits 1814 vor ihrer Tür lag: in der Obstbaustedelung Eden. vr. Sandmann in Eden hat den Beweis erbracht, daß sich durch Ackerbeetkultur nach japanisch- chinesischem Muster das lövsache der Aussaat erzielen läßt, statt des üblichen Lösachen. Aus einem Korn kamen bis zu 23 gutentwickelte Ähren von durchschnittlich 2 Meter Höhe hervor. — Nachdem uns der Verfasser in einem sehr traurig stimmenden Kapitel gezeigt hat, was wir alles versäumt haben, geht er dazu über, uns die Wege in eine bessere Zukunst zu weisen. Er zeigt uns, welche Ausbaustosse unser Körper braucht, gibt ein anschauliches Bild des Baus und der Ver richtung des menschlichen Verbauungsapparates und krönt sein Werk damit, daß er seine an Tausenden in zwei Menschenaltern gesammel ten Erfahrungen in eine Ernährungslehre kurz zusammensaßt, die es jedem ermögliche, durch eine Hauskur die »Useputzete- an sich vorzunehmen und die sllnf Stufen zur Reinigung seines Körpers und damit auch zur Befreiung seiner Seele von den Hemmungen ihrer Behausung emporzusteigen. Auch über das Morgen- und Abendfasten, die jetzt aktuellen Frühltngskuren, die Molkenkur, Obstkuren, die Trockenkur nach Schroth, Kräuter- und Salatkuren sind ausführliche Anweisungen gegeben. Machen Sie die Verbreitung dieser Schrtst zu Ihrer persönlichen Angelegenheit! Sie können unendlich viel Gutes damit wirken, denn aus vielen Gebieten — nicht nur dem der Ernährung — tut uns eine »Useputzete« bringend not. Solange aber unser Körper verschlackt ist, hat man keinen Schneid, eine Sache anzupacken, und läßt lieber alles beim alten. Heraus aus dem Schlendrian! und bet uns selbst zuerst angesangen! Das richtige »tägliche Brot« läßt uns mancher »Schuld« ntcht mehr schuldig werden, erspart uns manche »Versuchung« und wird uns einmal besähigen, uns »von allem Übel zu erlösen-1 (A Verlangzettel anbei! (A Mannes Baum / Verlag / Aulllngen lNürtl.)
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