7144 192,18. August 1927. Fer..ge Dücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. -t <r- »-vkili«c»euc:i-ii4L^i)iu>4Q4r7U7sc!^>rr^5<:>-iic>»-57iritttcr4« Soeben ist erschienen: Arthur Gchubart Neue Hundegeschichten bis 2. Äutlaae . Geh. M. S.—, in Ganzleinen geb. M. 4.S0 Wie die Psychologie des Menschen, so steht auch die Tierpsychologie im Vordergrund des Interesses. Immer wieder gibt uns die Seele des Tieres und im besonderen die Seele unseres Hundes neue Rätsel auf. Mit unnachahmlicher Grazie plaudert Schubart in diesem Buche über seine Erlebnisse mit Hunden verschiedenster Rasse und in den verschiedensten Lebenslagen. Er erweckt schmunzelnde Heiterkeit, wenn er von dem gutdressierten Köter erzählt, der sich mitten im Straßengetriebe Münchens krank stellt, um seiner Herrin einen ergiebigen Taschendiebstahl zu ermöglichen, oder von seiner stundenlangen Suche nach einem Schutzmann, der sich getraut, einen scheinbar tollwütigen Hund abzutun oder einzufangen. Ernst und nachdenklich stimmen uns andere Erzählungen, und wirklich ergreifend ist die Klugheit und Treue der norwegischen Elchhunde geschildert, die eine einmal erwiesene Wohltat nie vergessen und Freundschaften schließen wie die Menschen. Sogar ins Gebiet des Übersinnlichen werden wir geführt. Alles das ist im Rahmen angeregter geselliger Unterhaltung gegeben, di« auch die Beziehungen von Mensch zu Tier beleuchtet und nicht selten das Tier zum Schicksal der scheinbar so viel höher stehenden Menschen werden läßt. Der erste Band dieser Hundegeschichten hatte einen großen Srfolg. Jeder Psychologe, jeder Tierfreund und jeder Jäger ist Käufer. T Einzelne Stücke mit SS v. H., von S Stücken an mit 40 v. H. Nachlaß.