ru //rernen soe/»e«r s/ryerer^/e/r //eD/»z/«rovr/s/e«r su/ e/e/rr 6e/»/e/e «/er .^c/ro/re/r ^//ers/ur 6e3e/rrc/r//ic/re /komsne Otto Gmelin / Das Angesicht des Äaisers / L.n Hohenstaufen roman. br. M s.—, geh. M 7.80 2. Ernst Schmitt / Das tolle Jahr / Lin Roman aus dem Revolutions- jahr s «4«. br. M. 3.80, ged. M. tz.— Oeyenu-sx/s-swö/e/ne I. Hans 8r>edrich Blunck / Die Weibsmühle / Lin Roman aus Brasilien, br. M 4. , ged. M ö.80 4. Werner Deubel/ Götter in Wolken / Roman, br. etwa M. 4 , geb. etwa M. v.Lo /ur iver/e /ezex/exe/Le 8. Svend 8lcuron / Die gefesselte Wildnis / br. M 3.—, ged. M 8.— b. Agnes Micgel / Spiele / br. M 3.-, geb. M 8.- IVa» niu/k e/er Uer^cLu/er von </en Uer/sssern mrssen? ?. «Otto Gmelin hat sich durch seinen Vschingis Lban-Roman (Temudsckin, der Herr der Lrde) mit einem Schlag einen literarischen Namen erworben, der ihn in nächste Nähe von Döblin rückt. So urteilte der Berliner Börsen-Tourier: „Ls gibt heute vielleicht nur drei Werke, auf die das Wort Lpos paßt: Hamsun, Reymont und Döblin. Auch Gmelms Roman gehört in den großen Zügen seiner Technik, im Tempo der Lreigniffe, in der Behandlung der Stoffmaffen, in der heroisierenden Art der Menschengestaltung in jene große Provinz des wahrhaft epischen Romans." 2. Lrnst Schmitt, der literarisch in die Nähe von Hermann Burte zu stellen ist, kam endlich mit seinem letzten Roman auch beim Publikum durch. Mit seinem neuesten Buch bringt er ein eigenartig geschlossenes fünfbänüiges Werk zum Abschluß, nämlich die Lntwicklung der deutschen Volks seele innerhalb der letzten hundert Fahre. Der Verfasser ist ein dickschädliger Hesse und zu gleich geschätzter Diplomat, zur Zeit Generalkonsul des Deutschen Reiches in Mailand. „Hier ist ein neuer, ein starker Dichter, ein Mensch, bei dem man sieht, was er will, und vor allem, was er kann. SeineBücher haben etwas ungemein Männliches, zu Rompromissen nichtGeneigtes." (BerlinerTagebl.) 3. Hans 8riedcich Blunck hat setzt einen wundervoll spannenden Gegenwartsroman geschrieben, der das bisher noch nicht behandelte Thema des Ausländsdeutschen umfaßt. Ganz exotisch farbig und zugleich real, denn Blunck kennt das Milieu aus eigenem Aufenthalt. Lr lebt sonst in Hamburg als Syndikus der Universität und ist Dithmarscher mit niederdeutschem Humor. Lr gilt als das stärkste und zugleich das urgesunde LIement der kommenden Dichtergeneration. „Oer Dichter Blunck ist ein Verwandter 8riedrich Hebbels". (Vrplid) 4. Werner Deubel, 8euilleton-Redakteur der 8rankfurter Nachrichten, gehört zumLreis von Llages» Prinzhorn usw. Sein Roman geht teils in der Richtung von Hesses „Vemian", teils erinnert er an Hölderlin. Lr ist sozusagen romantisch aus dem Lrleben eigener Iugendproblcme geschrieben. Oie prachtvolle, kerngesunde Persönlichkeit des Verfassers verspricht ein rasches Aufsteigen, er ist eines der zukunftsreichsten jüngeren Talente. 5. /d. Der Däne Svend 8>euron und die ostpreußische Dichterin Agnes Micgel, Lhrendoktor der Lönigsberger Universität, bedürfen keines Hinweises. eter Fnip/e/i/uny «kieser meiner /iferbs«novi/L«en ye ivrnni i/erZor/rn»en«er nroki/ nur ckre Dsnk5»sr/ce// meiner /tuneken, sonciern er «ur/c« yeyen cke LniAeisiiAungi Deu«sekisn«is e/urc/r FriveekunA e/es Zinnes /ür Ou-eii/Z/. A //isben Zre in yenüyenc/er ^4nru/i/ öes/e//i? A Eugen Diederichs Verlag in -lena