8262 .X- 281,21. September 1927, Fertige Bücher. «»-lenil-I« I. d. Buchhandel. 2EI HWMMcNM! Lin Notierungsbuch von Beethoven aus öem Besitze öec preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (Nr. § Pi) Vollstanüig herausgegeben unü mit Anmerkungen versehen von Karl Lothar Mikulicz 151 Seiten Notenteil unü ?i Seiten Tert. 4' Querformat. GebunÜen Rm. 14.— Unser wissen von Sen für öie tleferörlngenöe Erkenntnis Beethovens unentbehrlichen Skizzenbüchern öeS Meisters be ruht bisher fast ausschließlich auf öen Veröffentlichungen NottebohmS (veethoveniano, „Zwei Skizzenbücher): ober Notte- bohm gab nur eine Auswahl aus öen Skizzen, öie notgeörungen subjektiv sein mußte. Nun veröffentlicht Mikulirz zum erstenmal ein Skizzenbuch vollstanöig, unü -war ein solches aus öen Zähren ISS0—1S01, öaS öie Skizzen zu öen Violin- sonaten op. L5/L4, zu Üen Klaviersonaten op. LS unü L.7 II (Monöscheinsonate), öer zweiten Symphonie unö öem Prome- theusballett enthält. Oie WieÜergabe öeS Skizzenbuches hält sich streng an öaS original/ olle, auch öie auf Sen ersten Blick unwichtig erscheinenüen Notizen Beethovens, sogar öie später gestrichenen Aufzeichnungen stnö wleöergegeben. VaS Buch wuröe in moöerne Notenschrift umgeschrieben unü gestochen. Lnölich ist es also möglich, Üte Entstehungsgeschichte wenigstens einiger Veethovenscher Werke von öen allerersten Geüanken an bis zur enögültigen Kassung zu verfolgen. Biese hochbeöeutsame Publikation gestattet enültch weitesten Kreisen, stch in öie Beethovensche Geöankenwelt etwa eines ZahreS zu vertiefen unö öer künstlerischen Arbeit, öie stch im Laufe öleser Zelt in seinem Hirn obsplelte, nachzugehea. Hans Költzsch Kranz Schubert in seinen Klaviersonaten Sammlung musikwissenschaftlicher Sinzelüarstellungen/ 7. Heft. VIII, isr Seiten. Geheftet Rm. 6.— vle vorllegenSe Llrbell will Schuderl« pels>e«peschichtllche Velleulung von sollen seine« tnftrumenlalen Schassen«, speziell seiner Klavier-Sonaten her, erfassen unü so einen Beitrag obgeben für eine wissenschaftliche Erfassung öer VeüeutunV Schuberts. Ist öoch Schubert bisher fast ausschließlich als Lieöschöpfer betrachtet woröen, Üurch welche Einseitigkeit man stch öaS Vlickfelö auf öle Größe Schuberts künstlich verengte. Koitzsch, öer so einen wertvollen Beitrag zur Geschichte öec musikalischen Romantik überhaupt bietet, baut Sie Erörterung öieser Kragen auf eine sehr scharfsinnige stllkrttische Analyse sämtlicher Schubert-Sonaten auf, öle auch für alle Pianisten von größtem Wert sein öürfte. * Alle Musiker stnö Interessenten! Verlag von Breitkops Sc Härtel ln Leipzig