Umschlag zu 76 167, 20. Juli 1927. Mittwoch, Leu 20. Jul, 1927 Der große Erfolg halt an! Von Paula Groggers »Gnmrnmgtor« wurden in einer Woche chom n.-i6. Juli) 1076 Exemplare von der 7. Auflage fest ausgeliefert. Herr Gustav Schmidt, Alpiner Verlag Wien, schrieb uns am zo. Juni: „Ich empfehle das herrliche Vuch bei jeder sich mir bietenden Gelegenheit zur Lektüre und als schönstes Festgeschenk." An allen deutschen Gauen ist begeisterte Zustimmung: Hamburger Sachrichten: „Dichterisch von beglückendem Reichtum, mit einer zugleich wuchtigen und holdseligen Kunst des Erzählens gibt dieses Vuch, in dem man das Geheimnis alles Werdens und Vergehens zu spüren glaubt, üem Leser reichen Gewinn. Wer Knut Hamsun liebt, wird sich auch dieses Werkes voll Krast und Fülle freuen." Münchener Leitung: „Diesem Roman Lew bereits ein hoher Rnf voraus. Die Vesten haben sich begeistert darüber ausgc- sprachen, und man hat nicht gezögert, die Verfasserin in eine Reihe mit der Selma Lagcrlöf zu stellen." Scues Wiener Journal: „Weiß man cs auch überall bei uns, daß in dem Vergdorf Sblarn eine junge Frau lebt, die seit dem Erscheinen ihres ersten, über alle Vcgriffc erstaunlichen Vuches die größte österreichische Dichterin genannt wird. An einem Maße ist dieser Ruhm da, wie ihn seit dem Auftauchcn des jungen Rosegger, also seit einem halben Jahrhundert, kein Dichter eines Heimatromans erlebt hat. Dieser Grimming wird durch sie berühmt werden, wie Gösta Veriings Sagenwäldcr, wie Gerhart Hauptmanns schlesisches Riesengcbirgc, wie Knut Hamsuns unter Herbststcrnen schwermütig träumendes Niemandsland." Königsbcrger Hartungsche Leitung: „Sach dem Erlebnis des letzten unerhört schönen, mit nichts Dagewescnem zu vergleichenden Eingangs ins Vergrcich der Vernichtung und Verklärung legen wir das Vuch trauernd aus der Hand, wünschend, es möchte uns nur immer weiter führen durch Jahre nnd Jahrzehnte. Hier ist eine überraschend mäch tige Erzählcrkunft, die unter dem Schrifttum der Gegenwart kaum ihresgleichen hat." Verncr Tagblatt: „Sein, da ist nichts von Lliquen- und Vetterliwirtschaft! Hier wuchs ein Genie auf, eine dichterische Begabung von unerhörter Kraft und Gewalt. Man kann keine Vorbilder erkennen. Die Wucht und Herbheit Gotthelfs taucht wieder auf, nur diesem überlegen durch stärkere Farbe, lebhaftere Bewe gung und vor allem innere Musikalität. Dieses Werk einer Frau ist etwas ganz Erstaunliches und reiht sich dem Allerbesten der Lagerlöf an." 57b Seiten drosch. Mt. 6.;o, Ganzleinen Mt. y.-, Saffian Mt. 25.— Wir liefern mit z,"/<> und n/io, ;o Lxempl. mit 40"/» und 11/10 Ostdeutsche Verlagsanstalt / Breslau