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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.03.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1928-03-13
- Erscheinungsdatum
- 13.03.1928
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- Deutsch
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62, 13. März 1928. Redaktioneller Teil. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und ver wandte Gewerbe. 40. Jahrg., Nr. 17. Berlin. Aus dem Inhalt: Ad. Förster: Eignungsprüfung und Charakter. — I. Tschichold: Normung und typographische Gestaltung der Zeit schriften. — H. E. Meißel: Die Bulgarische Nationaldruckerei und die angeschlossene Fachschule für Buchdruckerkunst in Sofia. — Nr. 18. Aus dem Inhalt: Die Leipziger Frühjahrsmesse und das Buchdruckgewerbe. — Bugra-Maschinenmesse im Buchge werbehaus. Setzmaschinen und elektrische Heizungen. — Ma schinen für Hoch-, Flach- und Tiefdruck. — Das Druckgewerbe der Schweiz im Jahre 1927. — A. Schirokauer: Russische Kinder bücher. — Nr. 19. Aus dem Inhalt: Offene Antwort auf den »Offenen Brief an die deutschen Buchdrucker-Prinzipale«. — Verschiedene Wege für Offset-Reproduktion. Zeitungs-Verlag. 29. Jahrg., Nr. 9. Berlin. Aus dem In halt: Unzulässige Einschränkung der Pressefreiheit. Eine eigen artige Auffassung des Preußischen Landwirtschaftsministers. — Die Rabattfrage. — Internationale Leipziger Mustermesse und Leipziger Bugramesse. Literarisches Zentral blatt für Deutschland. Hrsg, von der Deutschen Bücherei zu Leipzig. 79. Jahrg., Nr. 4. Leipzig: Börsenverein der Deutschen Buchhändler. Inhalt: Berichte über deutschsprachige Literatur. — Berichte über fremdsprachige Lite ratur. — Nachrichten aus der wissenschaftlichen Welt. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. C h i n a - B u ch - A u s st e l l u n g. — Dr. Franz Kuhn: »Meer der hundert Bildungsströme«. Ein Epilog zur Frankfurter China- buch-Ausstellung. Frankfurter Zeitung vom 29. Februar 1928. Der Film als Buch. Geistige Führung für das Kino. Berliner Tageblatt vom 1. März 1928. Die Not der deutschen Wissenschaft und ein Mittel zu ihrer Abhilfe. Von Kurt Breysig. Der Kunstwart. 41. Jahr, Heft 6. München: Kunstmart-Verlag Georg D. W. Callwey. .... »Wenn die Feindseligkeit der Welt gegen unser Volk sich so schnell gcschwichtigt hat, so ist dies nicht zuletzt der Achtung, ja der Ehrfurcht zu danken, die die deutsche Forschung heute Uber die Erde hin genießt. Es gibt gar keine Tätigkeit oder Fähigkeit der Deutschen, die eine unumstrittene Geltung bei allen Völkern der gesitteten Welt besitzt, als die unserer wissenschaftlichen Arbeit. . . . Von einer freundwilligen Hilfe unserer Volkswirtschaft ist in derlei Dingen kaum geordnete und dauernde Besserung zu erwarten. Der Staat aber ist der berufene Pfleger auch unserer geistigen Güter und er kann helfen. An ihn müssen wir uns wenden. ... Es ist notwendig, daß Deutschland . . . ., mit einem Netz von öffentlichen, vom Staat oder von der Selbstverwaltung der Städte oder Kreise zu unterhaltenden Büchereien überzogen werden. . . . Wer die geistige Luft der Nenn- und Sportplätze und der Kinoschaustätten prüft, den überkommt bange Sorge, ob der Ernst und die geistige Tiefe der Deutschen, d. h. eines ihrer höchsten und heiligsten Besitztümer, nicht in Gefahr schweben, von einer neuen Welle amerikanisierender Oberflächlichkeit und Seichtigkeit über schwemmt zu werden. Und diese Gefahr bedroht nickst allein ein Gut «unseres Volkes, nein auch.die Menschheit selbst. Es ist unser Stolz, daß wir sagen dürfen, daß die Deutschen das erste Wisscnschaftsvolk der Erde sind, und daß es zu den weltbürger lichen Pflichten unseres Volkes gehört, daß es diese heilige Flamme weiter nährt. Der Staat aber ist die einzige Gewalt in unserem Volk, die Macht und wirtschaftliche Kraft, Verantwor tungsgefühl und Einsicht vereinigt, um solchen Aufgaben gerecht zu werden.« Antiquariatskataloge. Ackermann, l'üsockor, blün eben, Dromeuackeplaltr 10: Katalog 599: Oekoimo bVissensokakteu V: Freimaurerei, ckesui- ten^ 8^1(1 ein etc.; Kaoliträge ru dedeime Wissensokakten I lV: ^derglAiuben,, Istagie-, bkagrietismus ete. 1480 Kru. 104 8. De l'avernier, Oaston, 6 and, Kue Courts du ckour 20: De Louquinists Osntois Ko. 147. 671 Ki-n. 32 8. 288 4° Verweigerung: 22. Klärr 1928. et XVIII. siöcles. 406 Krn. 120 8. u. 17 l'ak. Versteigerung: 20.-22. blärr: 1928. logue 1927—1928: lütterature, lüvres illustres. 24 8. Rödrsekeld, Dud^vig, konn, ^m Hok 28: Katalog 157, Auktion IV: Dubletten der Didliotkeken des kurzen von Krn. 75 8. Versteigerung: 27—29. blärr 1928. 8 ekIapp, H. D., Darmstaät, Zekulstr. 5: Katalog 64: Kunst- gssolrielite, bVerüo aus versekieclenen, XVissensekakten. 415 Krn. 16 8. 8targarä't, ck. Berlin ^ 35, Dütrovvstr. 47: Katalog 276: ZÜcker au« versekieckenem Desitr; ^utograpken, 8ammlung bVilliam ck. ckstrnlee, Hamburg u. a. 916 kirn. 124 8. Ver steigerung: 19. u. 20. Narr 1928. 20. u. 21. blarL 1928. Kleine Mitteilungen Ausverkauf. — Die Firma Johannes Krebs in Goslar veranstaltet einen Konkursausoerkauf. Wir weisen darauf hin, daß Nachbezüge unzulässig sink. Heimatbuchwoche des Sächsisch-Thüringischen Buchhändlerver- bandcs. — Der Amtliche Pressedienst der Regierung zu Magdeburg hat an .die gesamte Presse des Regierungsbezirks folgernde »Mit teilung von Bedeutung und allgemeinem Interesse« gesandt: »Hei matbuchwoche. Auf Veranlassung des Sächsisch-Thüringischen Buchhändler-Verbandes E. V. findet in der Zeit vom 12.—19. März in der Provinz Sachsen, in Anhalt und Thüringen eine Heimatbuch woche statt. Die Inhaber zahlreicher Buchhandlungen haben sich bereit erklärt, zur Belebung, Förderung und Vertiefung des Heimat gedankens in dieser Zeit Schriften auszulegen, .die die Sächsisch- Thüringische Heimat, ihre Sprache, Geschichte, Sagen und Sitte betreffen. Es ist den Eltern nur dringend zu raten, Einsicht in die Auslagen zu nehmen und ihren Kindern durch -ein geeignetes Ge schenk eine Freude zu machen, gleichzeitig aber auch in der eigenen Seele wieder alte Heimatklänge zu wecken. Die Regierung Magde burg, Kirchen- und Schulabteiilung, hat angeregt, bei dieser Ge legenheit in den Schulen auf die Bedeutung der Heimat für das Geistesleben Hinz uw ei sen «. Für den Buchhandel ist es von Bedeutung, daß schon dieser ersten Heimatbuchwoche eines großen Kreisvereins eine Negierung so bereitwillig und nachdrücklich ihre Unterstützung gewährt, die für Veranstaltungen ähnlicher Art in anderen Kreisvereinen ein gutes Musterbeispiel bleiben dürfte. « Das P l akat zur H e i m a t b u ch w o ch e des Sächsisch-Thü ringischen Buchhändler-Verbandes, das von dem jungen kärntnerischen Künstler Karl Nußbaumer entworfen ist, hat einigen Zeichenlehrern, die es zufällig sahen, so gut gefallen, daß sie sich einige Stücke als Beispiele guter Gebrauchsgraphik für ihre Lehrmittelsammlung erbaten. Diesen' Bitten ist teilweise entsprochen worden, weil so das Plakat noch über die Woche hinweg wirksam bleibt. Vielleicht ist überhaupt anzustreben, unsere guten Werbemittel nach Gebrauch als Lehrmittel den Schulen zu überlassen. Jubiläum. — Am 14. März vollenden sich 60 Jahre des Be stehens der Firma E. Bruhns, Buch-, Kunst-, Lehrmittelhandlung und Antiquariat in N i g a. Da das 50jährige Jubiläum in die Kriegszeit fiel und unbeachtet blieb, ist es wohl gerechtfertigt, bei dieser Gelegenheit eine kurze Geschichte der Firma zu veröffent lichen. — Der Gründer des Unternehmens, Herr Eugen Bruhns, hatte seine Ausbildung zum Buchhändler in Lübeck bei der Firma Friedr. Asschenfeldt erhalten, wo er bereits nach 2^ Jahren in An erkennung seiner Leistungen Gehilfe wurde und bis zum Herbst 1864 tätig war. Darauf trat er als Gehilfe bei der I. A. Schlosser-
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