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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.01.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1925-01-29
- Erscheinungsdatum
- 29.01.1925
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- Deutsch
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f. d. Dttch«. vuchh«LdL^ Redaktioneller Teil. >1? 2«, 2g. Janrwr 1925. Wisseuschaflsge-bielen geordnet und Wohl geeignet, bei dem schweizerischen Lesepubl-ikmn zu werden. Den Schluß des ge schickt zusammengestellten Werbeheftes bilden über 40 Seiten Verleger-Anzeigen, di« durch übersichtliche, innerlich sinnge mäße Anordnung dem Auge ein typographisch wohlgelungenes Bild bieten. Bei den übrigen Haus- und Buchoerlrieds-Zett- schriften wollen wir uns auf nur titelmäßige Angaben be schränken. Eine Ordnung nach Verlegern ergibt folgende kleine Zusammenstellung der vorliegenden Wcihnachtsnummern: -Heinrich Boramann in Dortmund: Das gute Buch. Schristen- nachweise zur geistigen Förderung und religiös-sittlichen Ver- tiesung unserer Zeit. 1. Heft. Oktober will. IV. Standcsjchrif- ten, 1. Kiudcrliteratur, u> Religiösen und belehrenden Inhalts. Hcrausgegeben von der »Beratungsstelle für das gute Buch-, Dortmund, gr. 8", 48 Selten. Boysen L Mansch in Hamburg: Neue technische Bücher. Mo natsbericht über di« technischen Literaturgebietc. 1. Jahrgang, November 1924, Nummer 8. Weihnachten 1924. 89,5X22,5 em. Seite 65—84 mit Abbildungen. Buchhandlung des Waisenhauses in Halle a. S.: A » g » st H c r IN 0 n n Franckc-Blättcr. Den Freunden der Buchhandlung und der Franckeschen Stiftungen gewidmet. 1924. November. Num mer 3. Beilags-Bericht. 8°, 4V Seiten. »Bukmn» A.-G. sllr Buch-, Kunst- u. Mufikalicnhandel vorm. Hugo Heller L Cie. in Bien: Das lebendig« Buch. Mittei lungen aus dem Hellirschen Buchladen. 1. Jahrgang. Rr. 19. November 1924. 16", 49 Seiten. Der Wiener Bücherbote. Eine Zeitschrift in zwang loser Folge. 1. Jahrgang, 1. Folge. Oktober 1924. 16", 38 Seiten. Geschäftsstelle des BörscnocreinS der Deutschen Buchhändler zu Leip zig: Du — und die Kunst. Jahrgang 1, Nr. 1. November 1924. 29,5X23,5 cm, 48 Seiten mit Abbildungen. Nimm und llcS! 1. Jahrgang. Weihnachtshest. Nr. 7 und 8. 32X23,5 om, 104 Seiten mit Abbildungen. Ncuc Noten. 1. Jahrgang, Nr. 1. gr. 8", 52 Selten mit Notenbelspielen. Elena Gottschall Verlag, K. m. b. H. in Berlin: D i e n e n e B l> che r- s ch a ». 5, Jahrgang, 3. Folge, 1. Schrift, gr. 8", 58 Selten mit Abbildungen. G. A. v. Halem, Export- und Verlagsbuchhandlung A.-G. ln Bremen: Bremer Büchermarkt. XIX. Jahrgang, Heft 3. Weih nachten 1924. Bllchcrschau für 26 099 Bücherfreunde in aller Welt. 8", 32 Selten mit Dasein. Kochler L Volckmar A.-G. L Co. in Leipzig: Blätter sllr B ll ch e r s r e u nd e. Literarische Neuigkeiten. Illustrierte perio dische Übersicht über die Neuerscheinungen der Literatur. XXIV. Jahrgang. 1924. Heft 3/4. Weihnachtshest. gr. 8", 76 Seiten mit zum Teil farbigen Abbildungen Im Text und ans Tafeln. Moritz Perles ln Wien: Wiener literarische Signal«. Jahrgang 1924. Rr. 4. Weihnachts-Nummer, gr. 8", 18 Selten. Philipp Reclam jun. in Leipzig: Der Bücherfreund. Blätter -für Freunde von Reclams Universal-Bibliothck. 12. Jahrgang. Heft 4. Weihnachtshest. 8", 16 Seiten mit Abbildungen. Fr. W. Thadcn In Hamburg: ThadcnS L l t c r a t ur-be r i ch t für Deutsche im Ausland. Nr. 22. 8", 38 Seiten. Verlag Joses Kösel 5: Friedrich Pustet Kommandit-Gcscllschast in München: B l! ch e r - N » » d s ch a u. Monatsschrift über wichtige Neuerscheinungen aus dem Büchermarkt. Hcrausgegeben von vr. E. K. Stahl uni vr. G. Hirsch. IV. Jahrgang. 2./4. Heft. No vember bis Januar. 1924/25. 8°, Seite 33—124 mit Abbildungen im Text und aus Tafeln. Verlag »Der Kunsthandel» in Lübeck: Der K u n st h a » d c l. Fach blatt für die Interessen des gesamten Kunsthandcls und ver wandter BerusSzweigc. Weihnachts-Sondernummer. 29X23 em, 28 Seiten. Lhr. Friedrich Vieweg G. m. b. H. in Berlin: Mitteilungen. Nr. 43 vom August 1924. kl. 8", 48 Seiten. Zentralstelle für buchgcwerdliche und graphische Betriebe A.-G. in Wien: Das Neueste vom Buch-, Kunst- und M »fi ck« lienmarkt. Nr. 5. November 1924. Sonderausgabe. Bücherkatalog sllr Österreich der Sortimentsbuchhandlungen . . . mit Führer durch die gangbarste Mufikliteratur für Klavier, Vio line, Kammermusik und Gesang, gr. 8°, XVIII, 48 und 8 Seiten, Seite 49—137 , 32 Seiten Musik füll rer und 82 Selten Anhang in farbigem Umfchlag. Wir find am Schluß -unserer Übersicht über di« verschieden sten buchhändlerischen Weihnachts-Vertriebsmittel angelangt. Es konnte an -der Hand Per bei der Börsenblatt-Redaktion ein gegangenen Kataloge gezeigt werben, mit welchem Fleiß und Eifer von seilen des Gesamtbuchhandels für das Buch uner müdlich geworben wiod. Neben alten bewährten Vertriebs- Methoden sind wir Werbemitteln begegnet, die früher wohl nur gelegentlich angewandt wurden und nicht di« Regel waren. So werben, wie bereits erwähnt, der Bücher-Almanach und das literarische Jahrbuch setzt stärker bevorzugt. Auch wird neuerdings der schöne Antiquariatskatalog immer mehr in den Dienst des Weihnachtsgeschäfts gestellt. Einige Firmen sind außerdem bazu übergegangen, sich durch bibliophil ausgestattete Werbedrucksachen bei ihren Freunden anläßlich des Jahreswech sels in empfehlende Erinnerung zu bringen. Auffallend blejbt, daß der früher beliebte reine Bücherkatalog immer mehr zurücktritt. Jedenfalls wird fleißiger geworben als früher, wobei di« Me thode verfeinert ist. Abgerundete Leseproben aus den einzelnen Beilagswerken, angenehm mit Bildern geschmückt, wirken jeden- falls besser als eine noch so sorgfältig bearbeitele Tilclzusanimen- stellung. Um der Gefahr, daß dies oder jenes Buch unbeachtet bleibt oder nicht genügend beachtet wird, zu begegnen, ist der Verleger von heute mehr als je auf di« Werbung durch die Tageszeitung angewiesen. Jode Zeitung, ganz gleich, ob Großstadt-erzeugnis oder Lokalblüttchen, hat ihre literarische Ecke, m der Besprechungen für bas Buch werben. Zu wert vollen Sonderbeilagen sind -letztere von einem Teil der Presse ausgebaut, wobei gehaltvolle literarische Beiträge und Aufsätze die Beziehung des Buches zur Um- und Mitwelt besonders behandeln. Zahlreiche Verlegerankllndigungen und Sortimcn- teranzeig-en werben außerdem im Inseratenteil für die buch- händlerischen Erzeugnisse. Es ist hier nicht der Ort und natür- lich unmöglich, aus die gesamte Buchpropaganda in den Zei tungen einzugehen. Wenn nachstehend dies oder jenes Presse erzeugnis, erwähnt wird, so handelt es sich um ganz willkürlich herausgegrisfene Blätter der verschiedensten Richtungen. Das erste Muster großzügiger Buchwcrbung durch die Presse ist mit der Sonnt agnummer der Thüringer Allgemei nen Zeitung in Erfurt vom >8. November 1924 geboten. Wir haben hier unseres Wissens den einzig dastehenden Fall, daß eine Tageszeitung eine Stummer herausbringt, in der sic von der ersten bis zur letzten Zeile nur vom Buch und was -damit zusammenhängt zu ihren Lesern spricht. Nichts von der hohen Politik, nichts von der Entente und -ihren Helfershelfern und nichts von dem, was in Stadt und Land passierte, fand der erstaunte Leser an diesem Tage -bei der gewohnten Morgen lektüre. 40 Seiten großen Formals hielten an diesem Sonntag morgen eine -eindringliche Predigt nur über das Buch. Werbe- technisch -ist diese Sondernummer, -bi« von dem Thema »Buch und Volk» beherrscht ist, großartig d-urchgesllhrt. Es i-st eine derartig« Fülle des Interessanten geboten, daß selbst der Un literarischste in den Bann des Inhalts gezogen worben mußt Die verschiedenen Abhandlungen zeigen in -geschickter Weise di« Verflechtung unserer -Kultur mit dem Buche. Führende Persön lichkeiten behandeln sachberständig allerhand Themen, z. B. Buch und Leben, Buchw-erbun-g (vr. Menzj, Der Autor und das Blich, Die Frau -und bas Buch, Bücher der deutschen Heimat, Aus neuen Büchern und vieles andere noch. So ist jedem etwas aus der erstaunlich reichen Fülle der Nummer geboten. Wert- volle Besprechungen über Neuerscheinungen ans -den verschieden sten Gebieten bilden eine treffliche Ergänzung. Erste Verleger geben sich im Anzeigenteil, der zwischen den redaktionellen Text geschickt e-mg-eb-aut ist, mit ihren Neuerscheinungen ein Stell dichein, wobei neben Viertel- und halben Seiten die groß« ganz seitige Anzeige -bevorzugt ist. Von den anderen Tageszeitungen Mitteldeutschlands ist die Magdeburgische Zeitung mit ihrer So-nderbeilage »Das gute Buch» erwähnenswert, wo bei sich außerdcm eine ganze Anzahl Bcriagsanzeigen im Jn- seratontc-il in der Zeit vor Weihnachten f-eststellon ließ. Daß in der Hauptstadt des -deutschen Buchhandels, Leipzig, die ein heimische Press« zur Buchwerbimg stark benutzt wird, zeigen be sonders di« beiden führ-eirben Zeitungen, das Leipziger Tageblatt und die Leipziger Neuesten Nachrtch-
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