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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.10.1926
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- 1926-10-12
- Erscheinungsdatum
- 12.10.1926
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- Deutsch
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X; 238, 12. Oktober 1926. Fertig« Bücher. «Ist-Ntlau«. ». Dt,«». vE-nd-l. 9389 I. Bielefelds Verlag Freiburg i. Breisgau Bitte beachten! Unsere nachstehend angezeigten belletristischen Neuerscheinungen und Wethnachtsbiicher liefern wir mit 40'X> und 11/10, befreundeten Firmen auch L conll. in Iahresrechnung. Wir gestatten Bezug gegen Umtausch von laufenden Auflagen unserer Sprachwerke bar gegen bar. T Bitte hier abtrennen und Anzeige zur Werbung verwenden! Die Franzosen wie sie sind Gegenwart und Zukunft von 2. Auflage Geheftet M. 3.—, in Leinenband M. 4 — B. 3. am Mittag: Da« Allerbeste, was in allen bisherigen Beiträgen über BolkSpshchologie, Rational charakter usw. geboten wurde, schlechtweg eine grundlegende Arbeit. Der verborgene Verfasser dring« nicht bloß seine dreißigjährigen Erfahrungen mit, da« ist unter Umständen gar nicht«. Aber er muß ein erstaunlicher Kopf sein, in dem ungewöhnlich auffaffungSfähige Intelligenz mit einer Unsumme von empirischem Wissen verbunden ist. Mehr noch, er scheint eine vollkommene Verkörperung de« so vielberufenen „gesunden Menschenverstände«" zu sein. Er ist ein ebenso verblüffender Theoretiker wie Praktiker de« französischen Leben«, da« er unverkennbar au« eigener An schauung in buchstäblich allen seinen Schichten kennt, vom Ladengeschäft in der Provinz bl« in die Büro«, Ministerien und bi« ins Elysec. Und io streng konkret au« dem Leben entwickelt er diese Systematik de« Franzosentum«, daß sich viele Seiten wie von Balzac, Flaudert, Goncourt geschrieben lesen. Sucht jemand heut« ein Buch, da« ihm auf dem Wege de« besonnenen Vergleich« da« Franzosentum verständlicher machen soll, so ist ihm dieses zuallererst zu empfehlen. Kölnische Zeitung: Der Verfasser verrät eine sehr genaue Kenntnis der französischen Verhältnisse, auch der nicht offen zutage liegenden. In sehr unterhaltend geschriebenen Kapiteln behandelt er die KIndererziehuna, Familien- und VermögenSverhältniffe, da« Erwerbsleben, da« Verhältnis zum Staat, da« Bildungswesen, den Verkehr, die Press« usw. Namentlich auf dem schwierigen und für den Laien so spröden Gebiet der Privat- und Staatsfinanzen bewäyrte sich da« ungewöhnliche Wissen de« Verfasser« und seine Gabe anschaulicher Darstellung. Mit Erlaubnis de« Verlage« drucken wir da« Kapitel: „Luxuspriesterinnen" ab. Berliner Börfenzeitung: Seit Leinrich Leine und Karl Lillebrand ist nicht« ähnlich Wahrheitsgetreue« über Frankreich und die Franzosen geschrieben worden. Ein analytischer Spiegel, der für alle Er cheinungen nicht nur ein lebende« Bild bietet, sondern so tiefgründig und mit seltener Unparteilichleit auch deren Entstehung und Begrün- düng wiedergibt, wäre manchem anderen Volk zu wünschen. Lervorstechend find die Kapitel über da« Finanzwesen, den Lande! und die Industrie. Der Autor muß in dem dreißigjährigen Aufenthalt reiche Gelegenheit zu Beobachtungen intimster Art gehabt und ungewöhnlichen Fleiß entwickelt haben, um „diese Fülle der Gesichte" erleben und sammeln zu können. Der launige Lumor, der dem Durchschnittsleser den ernsten wissenschaftlichen Charakter der Studien an genehm verschleiert, macht da« Buch zu einer weit unterhaltenderen Lektüre al« manchen Roman. Wiesbadener Generalanzeiger: Woher kommt da« Zweikindersystem? Warum ist Frankreich «in Rentner staat? Warum fließ« da« französische Kapital in« Ausland und nicht in die eigene Industrie? Wo« hat e« mit der französischen Sparsamkeit, der gloirc, dem Patriotismus auf sich? Wa« ist die Ursache de« Mangel« an sozialem Geist? Wie sieht e« mit der Bildung, den hygienischen und soziologischen Fragen, dem Verhältnis der Geschlechter in Wirklichkeit au«? Wer regiert in Frankreich und wie regiert man? Worauf beruht die Schwierigkeit, die Laltung der Franzosen un« gegenüber zu verstehen? Wo« ist die Ursache der erstaunlichen Beliebtheit und de« ungeheuren Einflüsse«, die Frankreich in anderen Ländern besitzt? Was ist her tiefere Grunh der politischen Sensationsprozesse? Die Wirkung de« Worte«! woher kommt sie? Worauf beruht die Existenz der „Republik der Kameraden"? Wie mag sich die Zukunft Frankreich« gestalten? Alle diese und viele andere Fragen finden ihre Beantwortung. Vossische Zeitung: Unter Pseudonym veröffentlicht ein guter Kenner französischer Verhältnisse ein in seiner sachlichen Ruhe und Klarheit sehr brauchbare« Buch. Er spricht über soziologische und soziale Fragen, über Staat«. finanzen und -Wirtschaft, kommt auf die Administrationen von Staat und Stadt zu sprechen. Eine verläßliche und in ihrer Auswahl beleuchtender Detail« vielleicht einzig dastehend« Darstellung de« gesamten menschlichen Verkehr« Frankreich«. Berliner Morgenzeitung: E« handelt sich hier um da« Werk eine« gründlichen Kenner« von Land und Leuten. Da« interessante Buch stellt umfassend und rücksicht«lo«, aber mit Geist und hohem Ernst bei eleganter, humorvoller Form die Franzosen und ihren Staat dar, wie sie wirklich sind. Sonderprospekt qratiS. 1260»
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