X- 248, 22. Oktober 1927. Fertige Bücher. «IVE-tl f. ». Dll«n «-«»-nd-I. S80Z Wohl die stärkste Begabung unter -en jungen deutschen Erzählern zeigt M.<K.«SüS«ind und sein erstes Werk Mr-is Erzählungen In Leinen gebunden M s.Zo Bruno Frank schreibt über das Buch-. Diese Erzählungen hat ein junger, gefuhlsstarker Mensch geschrieben, der schon völlig ein Künstler Ist. Sein Buch erinnert an die liebe- seligen ersten Dichtungen Hamsuns, die das sehnsüchtige Entzücken unserer frühen Fahre waren,- aber nicht von Abhängigkeit soll darum die Rede sein, hier stngt eben eine neue, die ewig sich erneuernde Fugend. Der Dichter Süskind schreibt heute schon seine eigene, unverkennbare Handschrift und es ist keine, die eckig ausfährt und fahrig schnörkelt, sie ist fest, einfach und von schöner Kultur. Er weiß zu singen, und er weiß zu formen,- seine jungen Mädchen zumal wandeln in einer lieblichen und strengen Leibhaftigkeit, die ihres Gestalters Berufensein unwidersprechlich bezeugt. Ein neuer deutscher Erzähler, der wirklich jung Ist. Ein repräsentatives Buch, weil der Dichter aus dem individuellen Ersehen seiner Fugend heraus die Problematik einer ganzen Generation gestaltet... Süskind hat das Nehauge für eine Beobachtungskunst, die unjung wäre, gäbe er sich nicht kraftvoll dem Erlebnis seiner Menschenbetrachtung hin... Was an Süskinds epischer Dichtung so überzeugt. Ist die Taffache, daß jede seiner Ausdrucksmöglichkeiten ihre glückliche Komponente hat... Man glaubt an die Stete seiner Begabung. Lutz Weltmann Im Äerllner Sörsen-Courier. Süskind schreibt das alles in einer stilistisch vollendeten Prosa. Sachlich, aber warm. Niemals nüchtern, und auch nicht überspannt. Eben wie ein Dichter. Hamburger Fremdenblatt. Dieses Buch Ist in überraschender Stilistik geschrieben, von moussierender Vielfalt der Fdee Im Einzelwort, ohne ärgerliche Artistik, kurz und summarisch: ein sehr gutes Luch. Dosflsihe Zeitung, L-rlln. Man ist W. E. Süskinds Novellen da und dort schon begegnet und man hat sie nicht wieder vergessen. Sie prägten sich durch eine sehr präzise und ausdrucksvolle Stimmung unverlierbar ein, durch Klarheit der Atmosphäre, durch saubere Zeichnung. Sie waren geformt, innerlich ausgewogen und reif. Diese Novellen, als Buch „Tordis" erschienen, umspielen alle das Problem heutiger Fugend Im Verhältnis und im Gegensatz zu ihrer Elterngeneration. Die Kunst, mit der Süskind das Porträt heutiger Fugend gezeichnet hat. Ist gekonnt und blutwarm. Der Lund, Lern. Empfehlen «Sir dies Vuch Lhveu lttevavkfch anspruchsvollen Kunden Sie werden muh de« verwöhntesten Geschmack befriedigen Wir liefern bar mit Z5 Prozent und ckil/cko » Einbände der Freiexemplare netto Auslieferung für die Schweiz- Schweizerisches Vereinssortiment, Olten,- für Lsterrelch: Robert Mohr, Wien Deutsche DeelasS-Arrftalt * Stuttsart Vertt« und Lerp-rs IS20»