''X; 261, 8. November 1927. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel. 10639 /H/' eLr§ /-2^ ^rc/rein^r L^r 2r/-^r/en, Q^- Lc/rÜL5L6^L^e?r eis?' vo/r §6^655^ »^r/L ciie rsc^rre r/er Fa/rLieL (//.—/^. ^Qr^e/r^) au§A?-^r rr/ ^ö>rnLn. Aus dem Leben meiner Mutter von Julie Schlosser Erster Band: Lilla Rehbinder Sechste Auflage (15.-18. Tausend), 204 Seiten / In neuem Ganzleinenband nach Entwurf von Iosua Leander Gampp. NM. 6.— „Ich zögere nicht, es unmittelbar neben die „Iugenderinnerungen eines alten ManneS" zu stellen. Nur eine Frau konnte daS Buch schreiben mit seinem eigentümlichen Zusammenklang von Mütterlichkeit und Mädchenhaftigkeit von Zurückhaltung und Hingabe. Aber nicht nur Frauen werden eS lesen. Cs wird seine Freunde finden, wo man im arm gewordenen Deutschland noch Sammlung nnd Erhebung in Büchern sucht. Und die Jugend wird es lesen. Denn dieS Buch ist wie eine reife Frucht, die eben, weil sie reif ist, die Keimkraft immer neuer Jugend in sich trägt." (Or. AgneS von Zahn-Harnack in der Voss. Zeitung.) „DaS Buch ist so voll von Handlung, wie kein Noman eS sein kann, weil hier daS Leben selbst erzählt. Schicksale werden auf wenigen Seiten berichtet, ganz kurz, aber gerade dadurch um so ergreifender. Man kann eS oft lesen und wird an ihm jedeömal innerlich reicher werden." (DaS lebendige Buch.) „Was ist die Mehrzahl der sogenannten psychologischen Frauenromane gegen dies Buch, das Wirklichkeit berichtet? — Hoffentlich macht Julie Schlosser ihr Versprechen wahr und erzählt da- fernere Leben ihrer Mutter in einem zweiten Band." (Literarische- Echo.) Spät von Julie Schlosser Mit Einbandzeichnung von Iosua Leander Gampp / 128 Seiten Kaschiert NM. 2.80, iu Ganzleinen geb. NM. z.6o „CS ist eine der großen Liebenden, die daS Buch schreibt. Eine, die die süße und bittere Liebe des Eros ebenso zu lieben versteht, wie die edlere zu der Hilflosigkeit kleiner Tiere und Kinder und aller anderen in den Mauern der Einsamkeit Gefangenen. Alle Strahlen de- Lebens sind ia diesen „Opal" eingefangen. H"d die zartesten, mildesten sind jene, die am heißesten brennen." (Der Tag, 25. Oktober 1927.) 3m ffurche-Verlag / Herltn unö Leipzig