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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.11.1927
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- 1927-11-12
- Erscheinungsdatum
- 12.11.1927
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- Deutsch
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W 264, 12, November 1827, Redaktioneller Teil, — Sprechsaal, Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. nisation (als Manuskript gedruckt) »Spitzel-Almanach« und »Liste der Spitzel und sonstigen Parteischädlinge für das erste Halbjahr 1925» sind in dem durch 8 41 Absatz 2 St.-G.-Bs. bestimmten Umfang unbrauchbar zu machen, ebenso die zur Herstellung bestimmten Platten und Formen. Tgb.-Nr. 3787 I 1/25. Berlin, den 2. November 1927. Der Polizeipräsident, Abt. I (Deutsches Fahndungsblatt Nr. 8640 vom 10. November 1927.) verkekrbnaclrriekten. »m 10. Nevcmber 1627 »m II, No»-mb-I >027 Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs 7>,>^ 1 ^ 20.425 20.465 20.404 20.444 100 Guld. 169.05 168.92 169.26 -Pci)l Peso 1,788 1.792 1.787 1.791 100 Kr. 110.64 110.86 110.73 112,37 112.59 112,47 112,84 113.06 112,71 New Uork. . . 1 8 4.1925 4.2005 4.1885 4,1965 Belgien . . . 58,445 58.465 58,415 58,525 Italien.... 100 Lire 22,84 22,88 22,73 22,77 Pins . . . . 100 Frcs. 16.465 16,505 16.45 16,49 Schweiz . . . 100 Frcs. 80,75 80,91 lOOPefelas 71,27 71.51 I Milreis 0,501 0,501 0,503 I Uen 1,936 1,93 1,934 Prag .... 100 Kr. 12,421 12,415 12,435 10.558 10,578 10,547 10,567 20.62 20.53 20,57 Sofia .... 3,032 3,038 3,027 3,033 100 Dinar 7.383 7,397 7,371 7,385 Wien .... 100 Schill. 59.13 59,25 59,11 59,23 Budapest . . . 100 Pengö 73,38 73,52 73,34 73.48 Danzig .... 100 Guld. 81.63 81,79 81.59 81.75 1 türk. ^ 2.243 2.247 2.233 2.237 Athen .... lOODrachm. 5.564 5,576 5,564 5,576 1 Sgypt. 20,942 20,982 100 Lei 2,594 2,606 Warschau . . . 100 Zloty 46,90 47,10 m'tw 100 Lats Aeval . . . 100 Estn.M. 1,112 100 Lilas 41,28 «1,62 Postkartengröße. — Es scheint noch nicht allgemein bekannt zu sein, daß Postkarten, die größer sind als die in den Abmessungen von 14,8X10,5 om amtlich ausgegebenen Postkarten, gegen die Post kartengebühr nicht mehr befördert werden, sondern der Briefgebühr unterliegen. Es liegt im Interesse der Versender, diese Bestimmung genau zu beachten, weil solche unzulässigen Postkarten, wenn sie nur mit der Postkartengebiihr freigemacht sind, mit Nachgebühr belastet werden müssen. Ansichtskarten als Drucksache. — Gedruckte Ansichtskarten und sonstige Bildpostkarten, auf denen — gleichviel ob ans der linken Hälfte der Vorderseite oder auf der Rückseite — handschriftlich mit höchstens 6 Worten Reiseberichte, Grüße, gute Wünsche, Glückwünsche, Danksagungen, Beileidsbezeigungen oder andre Höflichkeitsformeln zum Ausdruck gebracht sind — wobei die Unterschrift nicht mit zählt —, können offen für 3 Pfennig verschickt werden, wenn sie auch sonst den Postordnungsbestimmungen entsprechen. Zulässig sind hiernach handschriftliche Zusätze wie: »Gut angekommen, herzliche Grüße — Prachtvolles Wetter, kommt bald — Guter Aufstieg auf den Berg — usw.«. Ansichtskarten usw., bei denen die Nach- tragnngen oder Änderungen über den Nahmen der Bestimmungen im 8 7, VIII der Postordnung hinausgehen, unterliegen bei offener Versendung der Postkartengebühr. ?ersonalnac!rrickten. David Stempel f. — Am 1. November ist Herr David Stempel, der Gründer und zuletzt Generaldirektor der Schriftgießerei D. Stem pel A.-G. in Frankfurt a. M., im Alter von 58 Jahren gestorben. Er wollte sich ursprünglich dem Bankfach widmen, ging aber um die Mitte des Jahres 1888 als Angestellter zu der angesehenen Schrift gießerei Noos L Junge in Ofsenbach a. M. Bereits im Jahre 1895 gründete er eine eigene Firma in Frankfurt a. M. Zunächst war es ein Spezialgeschäft für die Herstellung von Ausschluß- und Füll material, bald wurde aber auch der Guß von Schriften angegliedert. D. Stempel war einer der ersten, der Z" Anfang des Jahrhunderts, als in Deutschland eine neue Buchkunst aufkam, das Entwerfen von Schriften führenden Künstlern anvertraute. Eine für die Entwick lung des Unternehmens bedeutende Geschäftsverbindung war die mit der Mergcnthaler Setzmaschinenfabrik, für die die Schriftgießerei D. Stempel die Herstellung der Setzmaschinenmatrizen übernahm. Sprecksaal. Sortimenterwiinsche. Es wäre dringend erwünscht und ein wahrer Segen, wenn die Verleger sich einmal einigen würden, in welcher Weise Schutzkartons zu bekleben bzw. zu bedrucken sind. Denn es ist in hohem Maße störend, wenn jeder Verleger seine Kartons in anderer Weise be druckt. Am meisten kommt es vor, daß diese so bedruckt sind, daß, wenn man ein Buch mit Karton vor sich auf den Tisch legt, der Titel ans dem Tisch aufliegt, also nicht zu lesen ist. Andere lassen den Nnckentitel von oben nach unten laufen. Der eine Verlag hat ihn unten, der andere oben in einer Ecke angebracht. Einer klebt den Titclzettel quer, der andere von unten nach oben, der dritte von oben nach unten, wobei es noch die Varianten gibt, daß der eine den Zettel auf die Vorderseite, der andere ihn auf die Rückseite klebt. Eigentlich geht ja diese Klage die Buchbindereien an. Indessen ist doch der Verleger der Verantwortliche, drum wende ich mich an diesen. Möchte der Verlagsbuchhandel auch diese nicht ganz unwesent liche Angelegenheit im Einvernehmen mit den Buchbindereien regeln! Augsburg. Fr. Schott. * Einige der Herren Verleger sind neuerdings dazu übergegangen, bei direkten Nachnahmesendungen die Rechnung in Verbindung mit der Aufklebeadressc — also äußerlich sichtbar — anzubringen. Wenn auch diese Maßnahme die Expedition wesentlich erleichtert und es für den Besteller angenehm ist, sogleich den Inhalt des Pakets fest zustellen, so möchte ich dem doch entgegenhalten, daß es absolut nicht nötig ist, daß jeder Postbeamte über unsere Nabattsätze orientiert ist und unter Umständen darüber weiter berichtet, was der Buch handel doch für ein glänzendes Geschäft sein müßte. Ich halte cs für besser, die Faktur in Zukunft lieber wieder dem Paket beizufngen und zur Orientierung des Empfängers äußerlich nur kurz den Inhalt der Sendung anzugeben. Hamburg. FritzBaganz. Anfragen. Welche Kollegen haben Erfahrungen gemacht mit dem von der Graph. Verlagsanstalt Karl Schmitt in Frankfurt a. M. angebotenen Gratis - P o st k a r t e n a u t o m a t ? Wer kennt den Dauer-Wohnsitz des Herrn Jacob Wilhelm H inde r, der Vorträge über Keramik, Heimatkunst u. ä. hält? Erscheint noch eine Zeitschrift populären Charakters mit deutsch-englischem P a r a l l e l - T e x t ? Wer kennt das Buch oder Gedicht »Uns läuten keine Glocken m e h r« ? Wer kennt die in den 80er Jahren erschienenen Romane »D e r Vamp p r« (Jnquisitionsroman) und »D e r H e n k e r v o n W a r - s ch an«? In welchem Buch ist das Kapitel »Der Ritt um die De- pcsch e«, den Rückzug aus Serbien behandelnd, enthalten? Frdl. Auskünfte gibt die Schriftltg. d. Bbl. weiter. Adressengesuche. Lehrmittel-Reisender Alfred Alexander, früher Woszellen, Oftpr. (gesucht von Gebr. Höpfel, Berlin NW 21, Nathenowerstr. 63). Reifender Wilhelm B a r b y, zuletzt in Spandau (Dietrich Reimer, Berlin SW 48, Wilhelmstr. 29). C. H. C r e m c r, Wiesbaden, bisher Nheinbahnstr. 4 (Sieöentop L Co., Berlin SW 11, Königgrätzer Str. 99). E. A. Zapf, seit 1924 in Amsterdam (Ferdinand Schöningh, Osnabrück). Berantwortl. Schriftleiter: Franz Wa Druck: U. H c d r t ch N a ch f. Sämtl. in 1336 n n e r. Leipzig. ' .ö" Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlers,ans. - Anlchrist d. Schrlstt-Um,» n, Exp-d„wni Leipzig, G-Nch,»w-o 26 tBmhliändlcrlMusl, Piisischttcvsach 277/7S,
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